Liebe Leserinnen und Leser

Weihnachten steht vor der Tür. Mit diesem letzten Newsletter vor dem Jahreswechsel mit Neuigkeiten sowie Veranstaltungs- und Lesetipps verabschieden wir uns für 2017.

 

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen erholsame und schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr und wir freuen uns, Sie auch im neuen Jahr zu unseren aufmerksamen Leserinnen und Lesern zählen zu dürfen.

 

Ihr kibesuisse Team

 

Verband

Adventsspiel kibesuisse-Webseite

Auch dieses Jahr sind auf der kibesuisse-Webseite im Adventsmonat viele kleine Glitzersterne versteckt. Durchstöbern Sie die Seiten und finden Sie die zehn Sterne. Daraus ergibt sich das Lösungswort zur Teilnahme an der Verlosung von kibesuisse-Weiterbildungsgutscheinen.

Viel Spass beim Suchen!

Betriebsferien

Während den Feiertagen sind die Büros von kibesuisse vom 27. Dezember 2017 bis 2. Januar 2018 nicht besetzt. Ab dem 3. Januar 2018 sind wir wieder für Sie da.

 

Neumitglieder:

Kibesuisse begrüsst folgende Neumitglieder:

 

Kita Witzchistli GmbH Zürich

Schule Herzogenbuchsee Tagesschule Oenz

Kinderhaus Eulennest Reinach

Verein Kita Pinocchio Müntschemier

Kita Kunterbunt Pratteln GmbH

Dienstleistungen

Nützliche Links

Die Rubrik „Nützliche Links“ auf der kibesuisse-Webseite ist etwas versteckt. Die Verlinkung dazu finden Sie in der Fusszeile der Webseite. Die Rubrik enthält nicht nur Links zu nationalen und regionalen Dachverbänden, zu Fachstellen und Projekten, sondern auch zu kantonalen Aufsichts- und Bewilligungsbehörden,  zu Aus- und Weiterbildungsinstitutionen für die Branche sowie zu wichtigen Institutionen aus Forschung und Wissenschaft.

 

Kindermöbel-Programm „Kimo“

Job-vision Ob- und Nidwalden in Stans ist Anbieterin eines Programms, welches stellensuchenden Menschen die Möglichkeit anbietet, während bis zu sechs Monaten einer geregelten Arbeit nachgehen zu können. Eines der Beschäftigungsangebote ist die Mitarbeit in der Schreinerei, in der das Kindermöbel-Programm „Kimo“ hergestellt wird. Die Stühle, Bänke und Tische eignen sich auch für den Einsatz in Kitas, Horten und Kindergärten.

Kindertagesstättenbetreuung

Neu im Intranet: Finanzplanung einer Kindertagesstätte

Eine saubere Finanzplanung ist nicht nur für Neugründungen von Kindertagesstätten entscheidend. Im Intranet stellt kibesuisse seinen Mitgliedern ein Dokument zur Verfügung, welches das Jahres- und Entwicklungsbudget einer Einrichtung, basierend auf den kibesuisse Lohn- und Anstellungsempfehlungen, beispielhaft darstellt.

 

Neu im Intranet: Übersicht über die Aufsicht und Bewilligung in der Deutschschweiz

Welche Richtlinien gelten in den Kantonen und Gemeinden? Welche Behörden sind in den Kantonen zuständig? Antworten dazu hat kibesuisse in einer Übersicht über die Aufsicht und Bewilligung in der Deutschschweiz zusammengestellt. Das Dokument steht Mitgliedern von kibesuisse im Intranet zur Verfügung.

 

Personalschlüssel bei Spaziergängen

Kibesuisse empfiehlt mindestens zwei Personen bei Spaziergängen mit Kindern einzuplanen, um die Unfallprävention und -intervention zu gewährleisten. Mindestens eine der beiden Personen soll pädagogisch ausgebildet sein. Selbstverständlich gilt auch hier der in den kibesuisse-Richtlinien für Kindertagesstätten empfohlene Betreuungsschlüssel.

Personalkonstellation bei Spaziergängen mit Kindern zwischen 1,5 und 3 Jahren:

  • Kindererzieher/-in HF und FaBe EFZ: max.11 Kinder
  • Zwei ausgebildete FaBe EFZ: max. 10 Kinder
  • Kindererzieher/-in HF und Lernende/r: max. 10 Kinder
  • FaBe EFZ und Lernende/r: max. 8 Kinder
  • Kindererzieher/-in HF und Assistenzperson (ohne päd. Ausbildung und > 22 Jahre): max. 10 Kinder
  • FaBe EFZ und Assistenzperson: max. 8 Kinder
  • Kindererzieher/-in HF und Vorpraktikant/-in: max. 9 Kinder
  • FaBe EFZ und Vorpraktikant/-in: max. 7 Kinder

 

Rückblick: Impulsveranstaltung zur intergenerativen Betreuung

An der von Careum-Weiterbildung und der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft SSG im November in Aarau organisierten Impulsveranstaltung zur intergenerativen Betreuung nahmen rund 150 Personen teil.  An der Tagung wurden die Vor- und Nachteile sowie die Chancen und Risiken thematisiert, die bei der Zusammenführung der beiden Betreuungsbranchen für Kinder und für ältere Menschen beachtet werden müssen.

Kibesuisse verantwortete eines der Hauptreferate und präsentierte ein 6-Punkte-Programm für eine mögliche Umsetzung der Begegnung von Jung und Alt in der institutionellen Betreuung. Das Referat "Jung und Alt gemeinsam betreut" steht Mitgliedern von kibesuisse im Intranet zur Verfügung.

Zur Tagungsdokumentation

 

QualiKita-Label – neuer zertifizierter Betrieb

Mit der GFZ Kindertagesstätte 3 hat im November der siebte Betrieb der Stiftung GFZ (Gemeinnützige Frauen Zürich) das QualiKita-Zertifikat erlangt.
Die Jacobs Foundation unterstützt auch für die Jahre 2018 und 2019 Erstzertifzierungen von Kindertagesstätten mit Beträgen bis CHF 2'000.- pro Standort.
Ein Einstieg in QualiKita lohnt sich auf jeden Fall. Der QualiKita-Standard und alle Instrumente (z.B. Selbstevaluationsinstrument) können kostenlos heruntergeladen werden.
www.quali-kita.ch

 

Gewinnen Sie mit einem Selfie ein Coaching für Ihr Team

QualiKita wird vom 25. Dezember 2017 – 7. Januar 2018 an den Bahnhöfen Zürich HB und Stadelhofen mit Grossplakaten auf die Wichtigkeit der Qualität in Kindertagesstätten und auf QualiKita aufmerksam machen. Spüren Sie eines der Plakate auf und machen Sie vor Ort ein möglichst originelles Selfie von sich oder Ihrem Team und dem QualiKita-Plakat. Das originellste, an [email protected] gemailte Selfie, wird von einer Jury gekürt und der entsprechende Betrieb erhält einen Gutschein für ein Coaching rund um ein QualiKita-Thema im Wert von CHF 400.-.

Tagesfamilienbetreuung

Rückblick: Kibesuisse Fachtagung zur Professionalität in der Tagesfamilienbetreuung

Am 27. November 2017 fand in Biel die nationale Fachtagung „Professionalität in der institutionellen Tagesfamilienbetreuung – Anspruch, Einspruch, Widerspruch“ statt. 160 Personen sind der Einladung gefolgt. Vier Referate am Morgen und sechs Workshops am Nachmittag (wovon zwei zur Auswahl) sorgten für eine abwechslungsreiche Tagung. Ob Tagesvater, Vermittlerin, Vereinspräsident/-in oder Vertretung von kantonalen und städtischen Behörden und Fachstellen; alle konnten etwas für sich mitnehmen.

Zu den ausführlichen Tagungsunterlagen

Schulergänzende Betreuung

Publikation von Radix zu gesundheitsfördernder Ernährung und Betreuung in Tagesstrukturen für Schüler/-innen mit interessantem Nebeneffekt

Die von RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung herausgegebene Publikation "Förderung und Verbreitung einer gesundheitsfördernden Ernährung und Betreuung in Tagesstrukturen für Schüler/-innen" bietet eine nationale Übersicht über die Organisation der betreuten Mittagstische in schulischen Tagesstrukturen.

 

Deutsche Studie zu Belastungen des Personals in der Arbeit an der Schule

Auch in Deutschland haben die schulergänzende Betreuung und die Ganztagsschulen an gesellschaftlicher Wichtigkeit gewonnen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurden 1435 Erzieherinnen und Erzieher zu ihrer Arbeitsbelastung und deren Auswirkungen befragt. Dabei kam zum Vorschein, dass ein permanenter Zeitmangel wahrgenommen wird. Dieser betrifft die mittelbare und unmittelbare pädagogische Arbeit genauso wie die Kooperation mit Lehrkräften. Die Studie gibt auch Hinweise, wie die Arbeitsbelastung gestaltet sein soll, damit das Personal in schulergänzenden Tagesstrukturen den non-formalen Bildungsauftrag professionell wahrnehmen kann.

Zur Studie

Berufsbildung

Abschlussfeier kibesuisse-Branchenzertifikat für pädagogische Leitungen in Kindertagesstätten

Am 10. November 2017 wurde ein weiterer Lehrgang des Branchenzertifikats mit einer Feier in Zürich abgeschlossen. 15 Absolventinnen nahmen ihr Diplom entgegen. Wir gratulieren herzlich und wünschen den Diplomandinnen alles Gute!

Für Leitungspersonen, für die eine HF-Ausbildung nicht in Frage kommt, die sich jedoch pädagogisch weiterqualifizieren möchten, bietet kibesuisse zusammen mit Curaviva den Lehrgang des Branchenzertifikats als Übergangslösung an. Die Ausbildung wird von kibesuisse als pädagogische Führungsausbildung anerkannt.

Der nächste Lehrgang startet am 30. August 2018

Mehr Informationen zum Branchenzertifikat

FA-BEST 2017

Fünf Organisationen der Arbeitswelten im Sozialbereich aus der deutschsprachigen Schweiz veranstalteten am 18. November Berufsmeisterschaften für FaBes.

In den Regionen Aargau, Bern, St. Gallen, Zentralschweiz und Zürich haben 45 junge Frauen und Männer ihr berufliches Können prüfen lassen. Zwei Drittel davon waren Lernende aus der Fachrichtung Kinderbetreuung. Unter den kritischen Blicken der Experten und der Öffentlichkeit haben sich die Lernenden den herausfordernden Aufgaben gestellt. Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern im Namen des Verbandes herzlich.

Zu den Ranglisten

Stimmen und Medienberichte aus den Regionen finden Sie hier.

 

Erste brancheninterne Anhörung zum Projekt „Grosse Revision der Rahmenlehrpläne HF im Sozialbereich“

Die Vorstände von SAVOIRSOCIAL und der Schweizerischen Plattform für Ausbildungen im Sozialbereich SPAS haben im September 2017 grünes Licht für die Eröffnung der ersten brancheninternen Anhörung im Rahmen des Projektes „Grosse Revision der Rahmenlehrpläne der höheren Fachschulen im Sozialbereich“ gegeben. Einer der vier Rahmenlehrpläne ist derjenige der Ausbildung Kindererziehung HF. Der Verband wird dazu unter Beizug von Fachpersonen aus der Branche Stellung nehmen.

 

epak – Optimierungen

Die Software epak unterstützt Berufsbildner/-innen in familien- und schulergänzenden Betreuungseinrichtungen bei der Ausbildung Fachperson Betreuung Kind EFZ. Anfang Dezember 2017 wurden einige Neuerungen und Verbesserungen umgesetzt.

Aufträge für Arbeits- und Projektdokumentationen wurden mit der Möglichkeit ergänzt, dass auch das Besprechungsdatum eingegeben werden kann. Neu sind bei der Eröffnung von Lernenden Pflichtfelder hinterlegt. Die Speicherung der Januar/Februar-Semesterplanung kann wieder vorgenommen werden. Für ePak-Nutzer sind die Änderungen auch in der „Nachricht des Tages“ ersichtlich.

Nationale Kampagne von AvenirSocial für mehr Qualität

Man kann sich nicht vorstellen, die medizinische Betreuung oder den Bau einer Brücke in andere als gut ausgebildete Hände zu legen. Für anspruchsvolle Tätigkeiten werden kompetente, ausgebildete Fachpersonen benötigt. In der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung wie in der Sozialen Arbeit generell ist dies jedoch noch nicht der Fall. Nur 59% der Betreuungspersonen verfügen über eine entsprechende Ausbildung (Studie im Auftrag von Savoirsocial 2015). AvenirSocial, der Berufsverband der Sozialen Arbeit, fordert mit seiner nationalen Ausbildungskampagne, dass sämtliche in der Sozialen Arbeit und in der Kinderbetreuung tätigen Personen über einen entsprechenden Berufsabschluss verfügen.

Weiterbildung

Erste deutschsprachige Tageseltern Grundbildung im Hotel Bahnhof in Düdingen (FR)

Im Kurs sind noch Plätze für Kurzentschlossene frei. Der 5-tägige Lehrgang, basierend auf den Richtlinien von kibesuisse, beginnt am 19. Januar 2018. Der Lehrgang umfasst 30 Unterrichtsstunden, die auf 5 Tage/ 5 Module, jeweils von 09:15 - 16:45 Uhr, verteilt sind.

Ziele des Lehrgangs sind:

  • Einführung in die Tätigkeit als Tagesmutter/Tagesvater
  • Klärung der Aufgaben und der Verantwortung als Tagesmutter/Tagesvater
  • Stärkung für die spezifischen Fragen rund um die Kinderbetreuung in der Tagesfamilie

Inhalte der Grundbildung:

  • Modul 1: Recht, Organisation, Administration  und Kindersicherheit & Hygiene
  • Modul 2:: Berufsbild, Familiensysteme
  • Modul 3: Pädagogik, Entwicklungspsychologie
  • Modul 4: Pädagogik, Verhaltenskodex
  • Modul 5: Kommunikation

Mehr dazu

 

Berufsbildnerkurse BBK

Junge Menschen bei ihrem Einstieg ins Berufsleben zu begleiten, ist eine wichtige und herausfordernde Aufgabe, für die es gut ausgebildete Berufsbildner/-innen braucht. Der Verband bietet deshalb auch im Jahr 2018 Berufsbildnerkurse in Zürich, in der Ostschweiz und in der Zentralschweiz an.

Nach sechs Jahren erfolgreicher Durchführung werden die Preise für das Jahr 2018 leicht angepasst. Die Preise sind regional unterschiedlich. Kibesuisse-Mitglieder profitieren von speziellen Mitgliederrabatten. Details zu den Kursen und den Preisen finden Sie auf der kibesuisse-Webseite. Die Preisanpassung erfolgt bei kibesuisse ab 1. Januar 2018. Kursanmeldungen bis Ende 2017 werden noch zu den aktuell gültigen Preisen verrechnet. 

Politik und Aktuelles

Evaluationsberichte zur Nachhaltigkeit der Anstossfinanzierung des Bundes und zur Deckung der Nachfrage
Gleich zwei neue Evaluationsberichte betreffend Anstossfinanzierung sind soeben vom Eidgenössischen Departement des Innern EDI, respektive vom BSV (Bundesamt für Sozialversicherungen) publiziert worden.

  • Der Evaluationsbericht „Nachhaltigkeit der Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung“ zeigt, dass viele Anbieter die Plätze ohne die Finanzhilfen nicht oder nur in einem deutlich geringeren Ausmass hätten schaffen können. Die Finanzhilfen wirken langfristig, 96% der Kindertagesstätten und 94% der schulergänzenden Tagesstrukturen sind auch nach Auslaufen der Finanzen durch den Bund immer noch in Betrieb.
  • Der Bericht „Entspricht das bestehende Angebot an familienergänzenden Kinderbetreuung der Nachfrage?“ zeigt, dass das bestehende Angebot die Nachfrage nach wie vor nicht zu decken vermag. Im Weiteren sind die Kosten für die Eltern zu hoch und zu wenig auf ihre Bedürfnisse angestimmt. Damit setzen die neuen auf fünf Jahre befristeten Förderinstrumente, die im Juni 2017 von den eidgenössischen Räten verabschiedeten wurden, am richtigen Ort an. Sie sollen die Betreuungskosten für die Eltern senken und besser auf die Bedürfnisse der Eltern angepasst werden.

 
Meldepflicht bei Verdacht auf Kindswohlgefährdung

Der Nationalrat befürwortet die Erweiterung der Meldepflicht auf alle Fachpersonen, die beruflich mit Kindern in Kontakt stehen. Lehrer/-innen und Sozialarbeiter/-innen kennen bereits heute eine Meldepflicht, wenn sie das Kindeswohl gefährdet sehen. Neu sollen auch Mitarbeiter/-innen in Kindertagesstätten dazu verpflichtet werden. 

Auch kibesuisse findet die Erweiterung der Meldepflicht sinnvoll. Diese sollte jedoch über die Leitungen der Einrichtungen erfolgen, da eine Gefährdungsmeldung komplex und anspruchsvoll ist. Kibesuisse nahm bereits 2014 Stellung dazu. So oder so brauche es eine gute Schulung und Sensibilisierung der Betreuenden auf das heikle Thema.

Zum Beitrag in der Tagesschau

Zum Beitrag auf Radio SRF

 

Nationale Strategie zu Impfungen

Der Bund hat in Zusammenarbeit mit den Kantonen und weiteren Akteuren eine nationale Strategie zu Impfungen (NSI) erarbeitet. Die Strategie zeigt unter anderem Interventionsachsen und Handlungsbereiche auf. Darin wird unter anderem erwähnt, dass der Zugang zu Impfinformationen in Kindertagesstätten gefördert wird.

Zur Strategie

 

Media Future Day 2017

Der Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer referierte am diesjährigen Media Future Day über Spiel-, Gaming-, Smartphone- oder Facebook-Sucht. Vor allem bei Kindern ist das Risiko von bleibenden Schäden extrem hoch und sollte deshalb ernst genommen werden. Manfred Spitzer thematisiert in seinem Referat die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns und den Einfluss des Konsums elektronischer Medien auf die Hirnentwicklung bei Kindern und Jugendlichen. Willenskraft und Selbstkontrolle sind lernbar und gehören zu den wichtigsten Dingen im Leben, so Spitzer. Dafür sollen Kinder so viel Zeit wie möglich im Grünen verbringen. Musik und Sport hält er für die wichtigsten Schulfächer.

Mehr dazu

Veranstaltungen

Tagesschule 2018 – Kinder und Jugendliche im Fokus

Freitag, 26. Januar 2018, 09:30 - 16:10 Uhr, PH Zürich

Im Zentrum der Tagung „Tagesschule 2018 – Kinder und Jugendliche im Fokus“ steht die Frage, wie Tagesschulen oder Tagesstrukturen aus Sicht der Kinder und Jugendlichen aussehen müssen. Daneben kommen unterschiedliche Funktionsträgerinnen und Funktionsträger aus Schule, Betreuung, Politik, Amt und Elternvertretung zu Wort. In 13 Workshops können die einzelnen Aspekte vertieft betrachtet werden.

Zur Veranstaltung

 

Fachtagung Kinderwelten 2018

Donnerstag, 15. Februar 2018, 12:30 - 17:30 Uhr, FHS St.Gallen

Was brauchen Kinder heute für ein gelingendes Aufwachsen? Was ist eine „gute“ Erziehung? Mehr Disziplin und Durchgreifen oder mehr Freiheit und Mit-Bestimmung? Die Fachtagung möchte anregen, diese wesentlichen Fragen in der Arbeit mit Kindern zu diskutieren und so den Antworten auf die Spur zu kommen.

Zur Veranstaltung

 

Berührung prägt – von Anfang an: GAIMH

5. - 7. April 2018, Kreuzlingen

Die Gesellschaft für seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH) widmet sich im Rahmen ihrer 23. Jahrestagung dem Thema Berührungen. Berührung prägt die kindliche Entwicklung von Anfang an. Doch in der frühen Kindheit sind Fachkräfte herausgefordert: Welche Berührung ist in der Begleitung von jungen Familien angemessen? Welche Art von Berührung ist im Kita-Alltag förderlich? Findet diesbezüglich ein Austausch im Beruf und zwischen den Disziplinen auf Augenhöhe statt? Diese und weitere Fragen werden an der Fachtagung diskutiert.

Zum Programm

Publikationen

Leitfaden zur Verhütung von Berufsrisiken in Kindertagesstätten

Zu den beruflichen Risiken von Mitarbeitenden in Kindertagesstätten und schulischen Tagesstrukturen gehören Fehlbeanspruchungen, Belastungen, Infektionsgefahren, erhöhtes Komplikationsrisiko im Falle einer Schwangerschaft sowie psychosoziale Belastungen. Vor diesem Hintergrund hat das Departement für Gesundheit, Soziales und Kultur des Kantons Wallis das institut universitaire romand de santé au travail (IST) beauftragt, einen Leitfaden für die Verhütung von Berufsrisiken in Kindertagesstätten sowie eine Broschüre mit Präventionsmassnahmen für die Angestellten zu erarbeiten. Der Leitfaden als good-practice-Beispiel ist ein ausgezeichnetes Hilfsmittel zur Erstellung eines eigenen Leitfadens.

 

Empfehlungen für die Verpflegung in Kindertagesstätten

Der Leitfaden „Empfehlungen für die Verpflegung in Kindertagesstätten“ der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich richtet sich an Betreuungspersonen in Kindertagesstätten. Er enthält Empfehlungen zu gesunder Ernährung in Kindertagesstätten, die bereits in Kitas erprobt und als praxistauglich befunden wurden.

 

Broschüre: Folgen einer Scheidung auf die berufliche Vorsorge 
In der Kinderbetreuung arbeitende Frauen sind wegen Teilzeitanstellungen und Arbeitsunterbrüchen vielfach unterversichert und zu wenig über das Thema der beruflichen Vorsorge informiert. Seit Anfang 2017 gilt eine neue Regelung, wie das Vorsorgeguthaben bei einer Scheidung aufgeteilt wird. Eine neu aufgelegte Informationsbroschüre des Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) berücksichtigt diese und weitere Änderungen im Ehe- und Familienrecht. Sie informiert über das schweizerische Scheidungsrecht, erklärt das Vorsorgesystem und zeigt auf, welche finanziellen Auswirkungen eine Scheidung auf die berufliche Vorsorge hat.

 

Neuer Zürcher Leitfaden Kindeswohlgefährdung

Der von der Kinderschutzkommission des Kanton Zürich veröffentlichte Leitfaden „Kindeswohlgefährdung: Für Fachpersonen, die mit Kindern arbeiten“ bietet Personen, die in ihrem beruflichen Alltag mit Kindern arbeiten, einen Orientierungsrahmen. Er enthält wichtige Grundsätze im Kindesschutz, Vorgehensmöglichkeiten, Hinweise auf gesetzliche Grundlage und Adressen wichtiger Beratungsstellen. 
 

Kampagne: Psychische Gesundheit in der Familie

Seit diesem Herbst legt die von pro mente sana, der Gesundheitsdirektion des Kantons ZH und von Kinderschutz Schweiz gemeinsam getragene Kampange „Wie geht es dir?“ den Schwerpunkt auf das Thema psychische Gesundheit in der Familie. Dieses Thema betrifft Familien in vielerlei Hinsicht. Einerseits werden in der Kindheit wichtige Grundlagen für eine gesunde psychische Entwicklung gelegt. Andererseits ist bei einer psychischen Erkrankung eines Familienmitgliedes die ganze Familie betroffen. Die Broschüre „Psychische Gesundheit und Erkrankungen in der Familie: Anregungen für Eltern und Bezugspersonen“ vermittelt Wissen und wertvolle Anregungen zum Thema.

 

Schütteln von Babys – Eine unterschätzte Gefahr

Eine Repräsentativbefragung des deutschen Nationalen Zentrums Frühe Hilfen zeigt einen Aufklärungsbedarf zum Schütteltrauma auf. Denn 24 % der Befragten meinten irrtümlicherweise, dass Schütteln einem Baby nicht schade. Durch Informationsmaterialien und einen Aufklärungsfilm werden Eltern Wege aufgezeigt, wie sie mit Schreisituationen besser umgehen können. Fachpersonen in der Betreuung können diese Informationen für die Beratung von Eltern nutzen.

Zum Flyer und Aufklärungsfilm

Informationen für die Regionen

Vor Kurzem wurden die regionalen kibesuisse Angebots-Flyer 2018 an die Mitglieder der Regionen Ostschweiz und Zentralschweiz sowie Zürich verschickt. Sämtliche Weiterbildungen, Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche sind mit der Detailausschreibung, Preis und Anmeldemöglichkeit auf der kibesuisse-Webseite aufgeschaltet. Die Suchfilterfunktion hilft Ihnen, das für Sie passende Angebot zu finden. 


Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein


 

Praxisbesuche und Fachaustausche Januar 2018

 

Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildende von Kitas und schulergänzender Betreuung

Dienstag, 23. Januar 2018, 14:00 - 16:30 Uhr, St. Gallen

 

Fachaustausch für Trägerschafts- und Geschäftsleitungen von Kitas und Tagesfamilienorganisationen

Dienstag, 23. Januar 2018, 18:45 - 21:00 Uhr, St. Gallen

 

Fachaustausch für Leitungen und Stellvertretungen von Kitas

Donnerstag, 25. Januar 2018, 13:45 - 16:00 Uhr, St. Gallen

 

Fachaustausch für Trägerschafts- und Schulleitungen schulergänzender Betreuung

Donnerstag, 25. Januar 2018, 18:45 - 21:00 Uhr, St. Gallen

 

Veranstaltungen

 

Projekt „Purzelbaum-KITA“ Kanton St. Gallen

Das Projekt „Purzelbaum“ startet im Kanton St. Gallen in die fünfte Runde. Damit Bewegung jederzeit und überall in und um die Kindertagesstätten stattfinden kann, werden die „Purzelbaum“-Kitas mit einfachen Mitteln bewegungsfreundlich gestaltet. Eine Projektteilnahme beinhaltet den kostenlosen Besuch der Weiterbildungen, Unterstützung in der Umsetzung sowie regelmässige Erfahrungsaustausche. Für die neue Projektrunde mit Start anfangs 2018 hat es noch freie Plätze. 

Mehr dazu

 

Weiterbildungskurs „Purzelbaum KITA“ - Kanton Thurgau 

Kursstart: Montag, 22. Januar 2018 (12 Veranstaltungen verteilt über 1 1/2 Jahre), BfGS Haus D, Weinfelden 

Auch im Kanton Thurgau integriert das Projekt „Purzelbaum KITA“ mit einfachen und praxisnahen Mitteln vielfältige und häufige Bewegungserfahrungen sowie eine gesunde Zwischenverpflegung in den Kitaalltag. Der Weiterbildungskurs wird vom Kantonalen Aktionsprogramm „Thurgau bewegt“ in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Weinfelden (BfGS) umgesetzt. 

Mehr dazu

 

Aktuelles

 

Kita-Plätze sind in der Region Rorschach gefragt

Eine Umfrage in der Region Rorschach zeigt grosse Unterschiede in der Nachfrage nach Kita-Plätzen. Während an einigen Orten lange Wartelisten geführt werden, besteht anderswo gar keine Nachfrage. Am begehrtesten sind Baby-Plätze.

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Bestandesaufnahme gefordert

Neun Thurgauer Kantonsräte fordern eine aktuelle Bestandesaufnahme über die Angebote in der familienergänzenden Kinderbetreuung. Auch Tagesfamilien sollen in der Erhebung eingeschlossen werden.

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Kein Zwang zum Aufbau von schulischen Tagesstrukturen in Schaffhausen

Drei Viertel der Stimmberechtigten haben den Vorschlag der Alternativen Liste von vollumfänglich von der öffentlichen Hand finanzierten Tagesstrukturen an allen Schulen des Kantons verworfen. Damit war der Weg frei für die Umsetzung des regierungsrätlichen Gegenvorschlags, der Frühmorgens-, Vormittags-, Mittags-, Nachmittags- und Spätnachmittagsbetreuungsmodule vorsieht. Etliche Gemeinden im Kanton haben bereits verschiedene dieser Module im Angebot. Eltern, Kanton und Gemeinden sollen sich die Kosten teilen. Der Kanton trägt pro Betreuungsplatz einen Viertel an die Kosten bei, auch beim bestehenden Angebot.

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Bedarfsgerechte Kita-Plätze

Die Stadt St. Gallen bietet künftig allen anspruchsberechtigten Familien subventionierte Kita-Plätze an. Das Stadtparlament hat die Beschränkung subventionierter Krippenplätze aufgehoben. Künftig wird die Anzahl Kita-Plätze dem effektiven Bedarf angepasst. Die Mehrheit des Rats stand hinter der Vorlage. Vor allem in Bezug auf Kosten und Gebührentarife gab es aber auch kritische Stimmen.

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Zentralschweiz


 

Rückblick: Praxisbesuch in der QualiKita St. Anna in Luzern

Am 28. November fand der letzte Praxisbesuch dieses Jahres statt. Die Kitaleiterin Silvia Leupp und ihre Stellvertreterin Andrea Müller begrüssten 15 Gäste. Nach einer kurzen Einführung zur Trägerschaft, Arbeitsweise und dem Vorstellen spezieller Angebote wie dem Projekt „Alt und Jung“ folgte ein ausführlicher Rundgang durch die Räumlichkeiten. Beim Apéro stand anschliessend Zeit zum Austausch untereinander zur Verfügung.

 

Praxisbesuche und Fachaustausche 2018

 

Die Termine für Praxisbesuche und Fachaustausche 2018 sind auf der Website aufgeschaltet. Das Programm wird laufend ergänzt.

KORRIGENDUM: Der Fachaustausch für Trägerschafts- und Geschäftsleitungen von Kitas und Tagesfamilienorganisationen wurde aufgrund der am 5. März stattfindenden Regionalversammlung auf den 17. Mai 2018, 18:45 - 21:15 Uhr verschoben.

 

Veranstaltungen

 

HF Kindererziehung – wie kommt der Beruf in die Praxis?

Freitag, 26. Januar 2018, 14:15 Uhr, Bildungszentrum zodas in Emmenbrücke

Erfahrene Vertreterinnen aus unterschiedlichen Einrichtungen beantworten Fragen rund um die HF-Ausbildung. Die Informationen werden in Workshops aus der Praxis für die Praxis für Trägerschaften und Leitungspersonen weiter vertieft.
Zur Veranstaltung

 

Aktuelles

 

Sonderprivatauszug für Betreuungspersonen

Bei Neuanstellungen von Lehrpersonen kann bei der kantonalen Erziehungsdirektorenkonferenz EDK abgeklärt werden, ob gegen sie ein Unterrichtsverbot vorliegt. Das Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern hat nun auch eine Weisung für Betreuungspersonen an der Volksschule erlassen. Bewerberinnen und Bewerber um eine Betreuungsfunktion (Klassenassistenz, Mitarbeit in Tagesstrukturen) müssen vor jeder befristeten oder unbefristeten Anstellung (inkl. Stellvertretungen) einen aktuellen Sonderprivatauszug aus dem Strafregister einreichen. Dies um sicherzustellen, dass kein Tätigkeitsverbot vorliegt.

 

Schulergänzende Tagesstrukturen werden in die Volksschule integriert

Ab August 2018 werden in Kriens die Mittagstische und Schülerhorte von der Volksschule geführt. Der Gemeinnützige Frauenverein zieht sich zurück.

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Eltern mit Schulkindern in Kitas müssen in der Stadt Luzern selbst für die Mehrkosten aufkommen

Obwohl Luzerner Gemeinden gesetzlich dazu verpflichtet sind, für alle Schulkinder Tagesbetreuung anzubieten, sind nicht ausreichend Plätze vorhanden. Ein Vorstoss forderte nun, dass die Stadt denjenigen Eltern, die mangels Hortplätzen auf Kitaplätze ausweichen, einen Teil der höheren Kita-Kosten zahlen soll. Der Stadtrat lehnte die Motion ab, da der administrative Aufwand dafür zu gross sei und das Angebot an schulergänzenden Plätzen im Ausbau sei.

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Subventionsvergleich der Zuger Kitas

Jede Zuger Gemeinde hat ihr eigenes Beitragsmodell - ein Vergleich zeigt die Unterschiede auf. Viele Familien sind bei Tagesansätzen der Kitas zwischen CHF 120 und 150 auf Subventionen angewiesen. Die Subventionsmodelle der Gemeinden sind allerdings sehr unterschiedlich. Familie XY bezahlt in unter Umständen in Gemeinde A bedeutend mehr als in Gemeinde B.

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Zürich


 

Praxisbesuche und Fachaustausche Januar 2018

 

Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildende von Kitas und schulergänzender Betreuung

Montag, 15. Januar 2018, 09:00 - 11:15 Uhr, Zürich

Montag, 15. Januar 2018, 14:00 - 16:15 Uhr, Zürich

 

Fachaustausch für Trägerschafts- und Schulleitungen schulergänzender Betreuung

Montag, 22. Januar 2018, 09:00 - 11:15 Uhr, Zürich

Montag, 22. Januar 2018, 14:00 - 16:15 Uhr, Zürich

 

Fachaustauschtreffen für Trägerschafts- und Geschäftsleitungen von Kitas

Mittwoch, 24. Januar 2018, 19:00 - 21:15 Uhr, Zürich

Donnerstag, 25. Januar 2018, 19:00 - 21:15 Uhr, Zürich

 

Fachaustausch für Kitaleitungen und Stellvertretungen

Montag, 29. Januar 2018, 13:45 - 16:00 Uhr, Zürich

 

Aktuelles

 

Mitglieder des Verbandes Zürcher Tagesfamilienorganisationen beschliessen Verbandsauflösung

Einstimmig befürworteten die Mitglieder an der ausserordentlichen Versammlung vom 29. November 2017 die Auflösung ihres Verbandes per Ende 2017 und damit die Aufgabenübertragung an kibesuisse. Bereits im Frühjahr stimmten die Mitglieder konsultativ diesem Schritt zu. Damit ermöglichten sie kibesuisse, die Planung und den Aufbau eines Grund- und Weiterbildungsangebots für Betreuungspersonen in Tagesfamilien in der Region Zürich für das Jahr 2018 in Angriff zu nehmen, welches bisher vom VZT angeboten wurde. Dazu gehören der 5-tägige Grundkurs sowie der eintägige Nothelferkurs sowie zusätzliche Weiterbildungen.

 

Stadt Zürich mit neuem Merkblatt für teiloffene Konzepte

Als Reaktion auf Entwicklungen in den Kindertagesstätten bewilligt die Aufsicht der Stadt Zürich seit Kurzem unter gewissen Bedingungen auch Kitas, die mit teiloffenen Konzepten arbeiten. Für die Bewilligungsgesuche einer Kita mit einem teiloffenen Konzept wurde ein Merkblatt erarbeitet.

 

Rund 350 zusätzliche subventionierte Kita-Plätze in der Stadt Zürich im Jahr 2017

Die erste Bilanz der neuen Kinderbetreuungsverordnung der Stadt Zürich fällt zumindest für die Anzahl an subventionierten Plätzen positiv aus. Die Zahl dieser Kita-Plätze hat in der Stadt Zürich im laufenden Jahr um 350 zugenommen. Ziel ist es, bis Ende 2018 allen anspruchsberechtigten Familien einen subventionierten Platz zur Verfügung zu stellen.

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Positive Bilanz für das Projekt „Startklar“ Bachenbülach

Mit dem Projekt „Startklar“ möchte die Gemeinde die Betreuung, Bildung und Erziehung kleiner Kinder fördern und fremdsprachige Eltern mit ihren Kindern auf Kindergarten und Schule vorbereiten. Eine erste Bilanz des Projektes fällt positiv aus.

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Spielen ist wichtig für die Entwicklung der Kinder 

Spielen ist wichtig. Gemäss Erika Dähler, Co-Geschäftsführerin des gemeinnützigen Vereins „a:primo“, lernen Kinder durch Spielen ihre Grenzen auszutesten, sich an Regeln zu halten und ihre Sozialkompetenz zu verbessern. Eltern hätten einen grossen Einfluss auf den Lernerfolg des Nachwuchses – etwa in Bezug auf die Sprachförderung.

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Umsetzung des neuen Kinder- und Jugendheimgesetzes (KJG)

Der Kantonsrat Zürich stimmte dem neuen Kinder- und Jugendheimgesetz äusserst knapp zu. Neben zentralen Änderungen, vor allem bei der Beitragspflicht der Eltern, betrifft das neue Gesetz auch die familien- und schulergänzende Betreuung. Für Kitas und Horte lockerte der Kantonsrat einige Vorschriften. Neu müssen erst Einrichtungen, die wöchentlich mehr als 25 Betreuungsstunden und sieben oder mehr Plätze anbieten, eine Bewilligung einholen. Bisher lag die Grenze bei 20 Stunden und sechs Plätzen. Die Umsetzung des neuen Kinder- und Jugendheimgesetzes (KJG) im Kanton Zürich dürfte länger dauern als der Regierungsrat sich dies erhofft hatte. Die Bildungsdirektorin Silvia Steiner (CVP) warnte vor einer Verzögerung von bis zu zwei Jahren.

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Deutschsprachiges Mittelland


 

Austauschtreffen mit den Mitgliedern der Region zu Betreuungsgutscheinen und Regionalisierung

Rund 70 Personen sind der Einladung ins Hotel Kreuz in Bern gefolgt. In einem ersten Teil informierten Esther Christen und Jasmin Aregger, beide von der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons, über die geplante Einführung von Betreuungsgutscheinen. Das neue Subventionierungssystem soll per 1. Januar 2019 in Kraft treten. Die Gemeinden sollen frei entscheiden können, ob sie teilnehmen oder nicht und das System soll gemeindeübergreifend funktionieren und kostenneutral eingeführt werden. Die Gutscheine werden auf Basis eines massgebenden Einkommens und unter Berücksichtigung des Arbeitspensums direkt an die Eltern abgegeben. Diese können damit bis max. 100 Franken der Betreuungskosten eines Kita-Tages oder bis maximal 8.50 Franken der Betreuungskosten in der institutionellen Tagesfamilienbetreuung abgelten (minimale Elterngebühr von CHF 7.-/Tag bzw. CHF 0.70.-/h bei Betreuung in Tagesfamilien).

In einem zweiten Teil informierte Nadine Hoch über ein mögliches zeitliches Vorgehen zur Regionalisierung für die Region Deutschsprachiges Mittelland und die damit verbundenen Rahmenbedingungen.   

 

Kita mixmax Schönegg gewinnt den Umweltpreis 2017

Je früher Kinder mit dem Thema Nachhaltigkeit in Berührung kommen, desto leichter fällt es ihnen, einen Bezug zu einer umweltfreundlichen Lebensweise zu erwerben. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Kita mixmax eine bunte Vielfalt von Massnahmen um. Dafür wurde das Projekt nun vom Umweltbeauftragten der Berner Stadtverwaltung mit dem Umweltpreis 2017 ausgezeichnet.

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Betreuungsgutscheine in der Stadt Bern sind gefragt

In diesem Jahr haben mehr Eltern einen Gutschein beantragt, als budgetiert war. Aus diesem Grund muss die Stadt für Betreuungsgutscheine fast eine Million Franken zusätzlich ausgeben als geplant.

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Nordwestschweiz


 

Regionalisierung Nordwestschweiz - a.o. Mitgliederversammlung Verband Tagesfamilien Nordwestschweiz VTN

Der VTN-Vorstand lud am 8. November 2017 seine Mitglieder und eine Vertretung von kibesuisse zur a.o. Versammlung zum Thema „Regionalisierung Nordwestschweiz“ ein.
Der Präsident Gaston Ravasi beschrieb die verschiedenen Stationen seitens Verband, die zum Anlass führten und erklärte gleichzeitig, dass einige der VTN-Vorstandsmitglieder per Ende 2018 von ihrem Amt zurücktreten. Nadine Hoch, Geschäftsleiterin kibesuisse, erläuterte die Vorteile für die verschiedenen Anspruchsgruppen mit einer kibesuisse Regionalleitung Nordwestschweiz und mögliche Vorgehensweisen zum Aufbau der kibesuisse Region für den Tagesfamilienbereich anhand der Beispiele der Verbände VTO, TAZE und VZT in den Regionen Ost- und Zentralschweiz sowie Zürich. Nach eingehender Diskussion stimmten die Mitglieder einstimmig für die Bildung einer Arbeitsgruppe zur Regionalisierung und bestimmten die VTN-Vertretungen für die Arbeitsgruppe.