Liebe Leserinnen und Leser

Erfahren Sie mehr zu den neuen Kursunterlagen für die Grundbildung Tageseltern, reservieren Sie sich bereits jetzt die Termine für spannende Fachtagungen und Weiterbildungen und informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen in der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung. Mit dem kibesuisse Newsletter bleiben Sie auch im neuen Jahr auf dem Laufenden. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!

 

Ihr kibesuisse Team

Verband

Regionalversammlungen

Zwischen Ende Februar und Anfang März 2017 finden in den sieben kibesuisse Regionen die jährlichen Versammlungen statt, an denen die Mitglieder die Beschlüsse für die Delegiertenversammlung fassen und regionale Themen diskutieren. Im Anschluss an den formellen Teil werden die wichtigsten Ergebnisse der Mitgliederbefragung vorgestellt. Die Einladungen folgen in Kürze per Mail.

Zu den Regionalversammlungen 

 

Regionalisierung Kanton Zürich

Nachdem sich das erste Betriebsjahr in den Pilotregionen (Zentral- und Ostschweiz) sehr positiv entwickelt hat, ist der Verband interessiert, dieses erfolgreiche Modell auch in anderen Regionen einzuführen. Die nächste Region mit Regionalleitungsressourcen soll Zürich sein, u.a. auch, weil der Verband Zürcher Tagesfamilienorganisationen VZT die Bereitschaft signalisiert hat, per 2018 seine Aufgaben an kibesuisse zu übergeben. Die Delegierten der Region haben sich an ihrem Treffen vom
19. Januar 2017 ebenfalls positiv zum geplanten Vorgehen geäussert. Im Sinne einer Bedürfnisanalyse finden am 9. und 21. Februar zwei identische Workshops statt, in denen die Anforderungen an eine Regionalleitung diskutiert und die Bedürfnisse und Wünsche aufgenommen werden. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Zürcher Mitglieder daran teilnehmen.

Zu den Workshops

 

Regionalisierung Romandie

Auch in der Romandie sind Bestrebungen im Gang, eine Generalsekretärin / einen Generalsekretär (40%) einzustellen. In einer Arbeitsgruppe wurden die entsprechenden Vorbereitungen gemacht, so dass die Mitglieder an der Regionalversammlung darüber befinden können, ob sie die damit verbundenen höheren Mitgliederbeiträge leisten wollen. Speziell an der kibesuisse Region Romandie ist, dass die Mitglieder fast ausschliesslich aus dem Tagesfamilienbereich stammen. Die 15 Tagesfamilien- organisationen sind jedoch sehr gross und leisten einen Drittel der jährlich verrechneten Betreuungsstunden aller kibesuisse Mitglieder. 

 

Neue Büros für kibesuisse

Kibesuisse ist per Ende Januar umgezogen. Bedingt durch das personelle Wachstum auf der Geschäftsstelle braucht der Verband mehr Platz. Neu befinden wir uns an derselben Adresse im
4. Stock.

Personelle Änderungen 

Lukas Kleeb hat am 1. Januar die Stelle als Fachbereichsleiter schulergänzende Betreuung mit 80 % übernommen. Er löst damit Erika Mezger ab, die sich nun auf den Tagesfamilienbereich konzentriert. Somit verfügt der Verband in allen Betreuungsformen über zusätzliche Ressourcen. Lukas Kleeb war bisher pädagogischer Leiter mehrerer Tagesstrukturen und einer Kita in Kriens und verfügt über einen Abschluss als Sozialpädagoge.   

Regina Schneeberger, Kommunikation, verlässt den Verband per Ende Januar 2017. Ihre Nachfolgerin ist Prisca Mattanza, die am 1. Februar mit 60 Stellenprozenten bei kibesuisse anfängt. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Kommunikation in verschiedenen NGOs. Prisca Mattanza hat einen Master in International Cooperation and Development Studies sowie einen Bachelor in Sozialanthropologie und Soziologie. 

Kindertagesstättenbetreuung

Information für Zivildienst-Einsatzbetriebe

Damit private Kindertagesstätten oder Tagesstrukturen für Schulkinder Zivildienstleistende in ihren Betrieben beschäftigen konnten, mussten die Betriebe bisher als gemeinnützig eingestuft werden sowie über eine Steuerbefreiung der kantonalen Steuerbehörden verfügen. In den letzten Jahren haben die kantonalen Steuerbehörden jedoch teilweise ihre Praxis geändert und befreien gewisse Betriebe nicht mehr von den Steuern, auch wenn ein gemeinnütziger Zweck gegeben ist. Kibesuisse hat mit der eidgenössischen Vollzugsstelle für den Zivildienst die neuen Bedingungen festgehalten. In einem Schreiben an alle Mitglieder mit Kita- oder Tagesstruktur-Angeboten hat der Verband kürzlich über die aktualisierten Voraussetzungen zur Beschäftigung von Zivildienstleistenden informiert. Die Information ist im Intranet abrufbar.

 

QualiKita-Label – Subventionen für Erstzertifizierungen 2017 gesichert 

Dank der Unterstützung durch die Jacobs Foundation erhalten Kindertagesstätten auch im 2017 einen Rabatt in der Höhe von bis zu CHF 2’000.- für die  Erstzertifizierung eines Betriebs. Die nächste QualiKita-Informationsveranstaltung findet am 23. März 2017 in Zürich statt.

Zur Veranstaltung

Tagesfamilienbetreuung

Kursunterlagen für die Grundbildung Tageseltern

In den Pilotregionen Ost- und Zentralschweiz werden ab 2017 neue Kursunterlagen in der Tageselterngrundbildung eingesetzt. Die Unterlagen wurden von pädagogischen Fachpersonen entwickelt. Sie basieren auf den aktuellsten pädagogischen Erkenntnissen und bieten eine Auseinandersetzung mit vielfältigen Themen rund um die Betreuungsform. Die Tageseltern werden so in ihrem Betreuungs- und Erziehungsauftrag gestärkt. Kibesuisse empfiehlt die Verwendung der Kursunterlagen auch in den anderen Regionen. Sie können auf der kibesuisse Webseite bestellt werden.

Zur Bestellung

 

Abschluss Lehrgang Vermittlerinnen (LVT 10)

Die 13 Teilnehmerinnen haben erfolgreich ihre Zertifikatsarbeit eingereicht. Am 25. Januar fand die Abschlussfeier des Lehrgangs statt. Kibesuisse gratuliert den neuen Vermittlerinnen herzlich!

 

Die passenden Tageseltern finden

Wie Eltern die passende Tagesmutter oder den passenden Tagesvater finden, erzählt kibesuisse Geschäftsleiterin Nadine Hoch im Interview mit dem Migros Magazin.

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Schulergänzende Betreuung

Richtlinien für die Betreuung von Primarschulkindern in Tagesstrukturen

Kibesuisse hat im 2016 Richtlinien für Kitas veröffentlicht. In der Folge wurden in zwei Arbeitsgruppen im Jahr 2016 Empfehlungen für die Betreuung von Primarschulkindern in Tagesstrukturen erarbeitet. Die beiden Arbeitsgruppen setzten sich aus Experten aus der Praxis, aus Schulen sowie aus städtischen und kantonalen Behörden zusammen. Der kibesuisse Vorstand hat nun im Januar diese Empfehlungen verabschiedet. Die breit abgestützten Richtlinien werden in Kürze veröffentlicht.  

 

Von Tagesstrukturen zu Tagesschulen

Gerade zwei Veranstaltungen fanden im Januar zu diesem Thema statt. Expertinnen und Experten tauschten sich dazu aus, wohin die Betreuung von Schulkindern in Tagesstrukturen sich entwickeln soll. Alle Teilnehmer/-innen waren sich einig, dass die Entwicklung längerfristig in Richtung Tagesschulen mit integriertem Betreuungsangebot gehen soll.

 

Weiterbildung

Kibesuisse bietet im 2017 ein vielfältiges Angebot an Weiterbildungen an. Sind Sie in der Kindertagesstättenbetreuung, in der schulergänzenden Betreuung oder in der Tagesfamilienbetreuung tätig? Dann bringen Sie die kibesuisse Weiterbildungen in Ihrem Arbeitsalltag vorwärts. Die Kurse finden in Zürich, in der Zentralschweiz oder in der Ostschweiz statt.

Melden Sie sich jetzt an!

 

Humor ist das Eingangstor zu den Herzen der Kinder

9.3. 2017, Luzern

Kinder sind Experten darin, sich der kreativen, lustigen und humorvollen Seite im Leben zuzuwenden. Lassen wir uns anstecken oder sind wir davon überzeugt, sie sollten mit Strenge oder mindestens mit Ernst erzogen werden?

Zur Weiterbildung

 

Notfälle bei Kleinkindern

21.3.2017, Zürich

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, schulergänzenden Tagesstrukturen und Tagesmütter/Tagesväter sind immer wieder mit Unfällen oder Krankheiten konfrontiert. Der eintägige Kurs soll Sie dazu befähigen, die Situation eines verunfallten oder kranken Kindes rasch und richtig einzuschätzen und die notwendigen Sofortmassnahmen einzuleiten.

Zur Weiterbildung

 

Übergangssituationen im Alltag

27.3.2017, St. Gallen

Übergänge im Alltag sind insbesondere für kleine Kinder anspruchsvoll, weil ihr Orientierungsvermögen und ihre Fähigkeit zur Gefühlsregulation noch eingeschränkt sind. Im Kurs werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Voraussetzungen für gelungene Übergangssituationen vorgestellt. Diese dienen als Grundlage für die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen und der Erarbeitung von Schlussfolgerungen für die Praxis.

Zur Weiterbildung

Politik und Aktuelles

kibesuisse lehnt Stadtratsbeschluss zur Teilrevision der Kinderbetreuungsverordnung ab

Im Januar hat der Zürcher Stadtrat einer Teilrevision der Kinderbetreuungsverordnung zugestimmt. Im Frühling wird auch der Gemeinderat darüber befinden. Kibesuisse lehnt den vorliegenden Entwurf ab, obwohl der Verband das Bestreben der Stadt zum Ausbau an subventionierten Plätzen begrüsst. Der Vorschlag weist jedoch einige schwerwiegende Mängel in der Umsetzung aus und stellt für 30% der Kindertagesstätten eine finanzielle Einbusse dar.

Zur Stellungnahme

 

Prioritätenordnung für die Anstossfinanzierung des Bundes

Das Bundesamt für Sozialversicherungen erlässt per 1. Februar 2017 eine Prioriätenordnung für die Anstossfinanzierung. Von der vierten Kredittranche (1.2.15 – 31.1.19) in der Höhe von 120 Millionen Franken stehen nur noch 41,8 Millionen Franken zur freien Verfügung. Deshalb wird 80% dieser Summe für Kantone reserviert, aus denen unterdurchschnittlich viele Anträge gekommen sind. Das Nachsehen haben die Kinderbetreuungsanbieter in den Kantonen ZH, ZG, BS, VD, NE und GE. Bereits wurde an dieser Bestimmung Kritik geübt, weil innerhalb der Kantone nicht differenziert wird. Beispielsweise sind in Zürich vor allem städtische Anträge eingegangen und auf dem Land hätte es eigentlich noch einen Ausbaubedarf.

Zur Meldung des Bundesamts für Sozialversicherungen

Zum Artikel in der NZZ

 

Was bringt ein Praktikum?

Der Beobachter geht der Frage nach, wann ein Praktikum für den Berufseinstieg unter anderem in einer Kindertagesstätte Sinn macht und welche Löhne bezahlt werden. Kibesuisse Geschäftsleiterin Nadine Hoch gibt im Artikel Auskunft zu den Lohnvorgaben des Verbandes für Praktikantinnen und Praktikanten.

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Veranstaltungen

Zweite Konferenz Kindererziehung HF

19.5.2017, Zürich

Die Konferenz Kindererziehung HF gibt Anregungen zur Einführung des Berufs in den Betrieben.
Expert/-innen und Vertreter/-innen von Institutionen geben Einblick in die Ausbildung und Anstellung der diplomierten Kindererzieher/-in HF. Sie zeigen verschiedene Einsatzmöglichkeiten auf und geben Beispiele, wie der Personalmix im Alltag funktioniert. Es wird ausserdem ein Blick in die Romandie geworfen, um von der langjährigen Erfahrung der Westschweizer Betriebe zu profitieren. Merken Sie sich das Datum. Die Anmeldemöglichkeit wird in Kürze aufgeschaltet.

Zur Veranstaltung

 

epak-Forum    

23.2. in Zürich oder 16.5. in St. Gallen

Haben Sie Fragen zur epak-Nutzung? Am epak-Forum können Sie diese stellen. Nicole Kaiser (Fachbereichsleiterin Kindertagesstättenbetreuung) und Cécile Schindler (epak-Support) geben Ihnen Tipps und informieren Sie über Neuheiten und Weiterentwicklungen. Zudem bietet die Veranstaltung Gelegenheit für den fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.

Zur Veranstaltung

 

Wanderausstellung zur Wichtigkeit der Betreuungsqualität 

Der Verein Stimme Q will die Öffentlichkeit und Politik für die Frühe Kindheit sensibilisieren. Dies wird in den nächsten Monaten mit einer nationalen Wanderausstellung «Die Entdeckung der Welt» und damit verbundenen regionalen Aktivitäten angestrebt. Kibesuisse ist im Beirat von StimmeQ. Die regionalen Aktivitäten (z.B. Ein Tag der offenen Tür, Veranstaltungen, Podien etc.) werden gemeinsam mit den Einrichtungen und Institutionen vor Ort umgesetzt. Dabei soll insbesondere die Bedeutung des Themas Qualität in der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) aufgezeigt werden. So wird eine kooperative, öffentliche und politische Resonanz angestrebt. Institutionen, Regionalverbände und Fachorganisationen sind deshalb herzlich eingeladen zu partizipieren. Weitere Informationen können direkt bei Frau J. Seiler [email protected] angefordert werden.  

 

Ausstellungsdaten:

  • 24.03. 2017: Medienkonferenz & Vernissage (abends) in Bellinzona                            
  • 25.03. – 24.06. 2017: Museo di Castelgrande, Bellinzona
  • 09.09. – 22.12. 2017: Museum.BL, Liestal
  • 2018 – 2019: weitere Standorte

Publikationen

Neue Studie zum Thema Beschäfigung und Produktivität im Sozialbereich

Die vom Bundesamt für Sozialversicherungen veröffentlichte Studie zeigt Entwicklungen zu Berufen im Sozialbereich auf. Die Beschäftigungsrate im Bereich Fachpersonen Betreuung Kind verzeichnet demnach den grössten Zuwachs.

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Wo lebt es sich in der Schweiz am günstigsten?

Die unterschiedlichen Kosten für die Kinderbetreuung haben grossen Einfluss auf das verfügbare Einkommen. Je nach Wohnort bleibt am Ende des Monats mehr übrig als andernorts. Eine Studie der Credit Suisse gibt Auskunft.

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Bewegungsempfehlungen für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder im Vorschulalter

Das Bundesamt für Sport (BASPO) und die HEPA haben in Zusammenarbeit mit der Universität Lausanne praktische Bewegungsempfehlungen für die kleinsten Kinder für Fachpersonen im Frühbereich erarbeitet.  Alle Kinder brauchen ab Geburt für ihre Entwicklung ausreichend und abwechslungsreiche Bewegung und sollen in ihrer spontanen körperlichen Aktivität durch vielfältige und spielerische sensomotorische Erfahrungen unterstützt werden.

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Informationen für die Pilotregionen

 

Zentralschweiz

Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche  

Auch im neuen Jahr ist es uns gelungen, tolle Referentinnen und Referenten zu gewinnen, welche die Treffen mit spannenden Inputs bereichern. Vielfältige Anregungen zu Themen aus der Praxis machen die Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche interessant. Wir freuen uns, wenn Teilnehmende Ideen und Erfahrungen einbringen – diese sind für die Weiterentwicklung wertvoll!  

Die Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche im 2017 finden Sie auf der kibesuisse Webseite.

Melden Sie sich jetzt an!  

 

Die nächsten Veranstaltungen:

 

Fachaustausch für Vermittler/-innen in Tagesfamilienorganisationen

08.2.2017, 13:30 –16:30, Luzern  

 

Fachaustausch für Leitungen von schulergänzenden Angeboten

14.02.2017, 13:30–16:30, Luzern  

 

Fachaustausch für Kitaleitungen und Stellvertretungen

15.02.2017, 13:30–16:30, Luzern

 

Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein

Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche  

Wann findet eine Weiterbildung in meiner Nähe statt? Wo kann ich mich mit anderen Fachpersonen über Themen aus der Branche austauschen? Antworten zum Angebot in den Pilotregionen finden Sie auf der kibesuisse Webseite. Auch im 2017 warten interessante Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche auf Sie. Melden Sie sich jetzt an!    

 

Die nächsten Veranstaltungen:

 

Zu Besuch bei der Kita Zwerglihuus

22.02.2017, 19:00–21:00, Thal SG 

 

Fachaustausch für Vermittler/-innen in Tagesfamilienorganisationen

20.03.2017, 18:45–21:00, St. Gallen 

 

Fachaustausch für Betreuungspersonen in Tagesfamilienorganisationen

25.03.2017, 08:45–11:45, Weinfelden  

 

Tagesbetreuung wird in der Stadt St.Gallen flächendeckend ausgebaut

Mit einem Postulat unterbreitete das Stadtparlament Fragen zur geplanten Bautätigkeit an den städtischen Schulhäusern sowie Betreuungseinrichtungen und den entsprechenden Kosten. In seinem Bericht kommt der Stadtrat zum Schluss, dass für die Schulen bis zum Schuljahr 2022/23 grundsätzlich genügend Raum vorhanden ist. Ein Ausbaubedarf besteht aber bei der Betreuung.

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Neue Tagesstrukturen in Oberriet

Das Tagesstruktur-Projekt von der politischen Gemeinde Oberriet und den Primarschulgemeinden Eichenwies, Kriessern, Montlingen und Oberriet befindet sich im Aufbau. Zu Beginn des neuen Schuljahrs eröffnet der Verein Kita Wunderland am 15. August 2017 in Zusammenarbeit mit der Politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde die Tagesstrukturen KidsPlus als Pilotprojekt.

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Kein Mittagstisch für Kesswil

In Kesswil gibt es vorerst keinen Mittagstisch. Eine Umfrage im Dorf hat ergeben, dass ein Teil der Mittagstischplätze privat abgedeckt werden kann. Die Gemeinde erstellt nun eine Liste mit Kontaktdaten für einen Mittagstisch beziehungsweise einer Halb- oder Tagesbetreuung im privaten Rahmen.

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Freiwilligenarbeit in Kita und schulergänzender Betreuung

Die St.Galler Kantonalbank fördert auch 2017 die Freiwilligenarbeit ihrer Mitarbeitenden und sucht dazu Einsatzmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft. In den vergangenen Jahren konnte die Kantonalbank immer wieder Projekte von Kindertagesstätten und schulergänzenden Betreuungsangeboten unterstützen, welche für die Realisierung eines Vorhabens tatkräftige Mithilfe von freiwilligen Helfern beanspruchten. Wollen auch Sie in Ihrer Organisation einen Sandkasten ausheben, Zimmer malen oder Spielgeräte aufbauen und wären froh um Unterstützung? 

Mehr Informationen zum „Good Work-Programm“ der SGKB finden Sie hier. 

Informationen aus den Regionen

 

Deutschsprachiges Mittelland

Der Berner Regierungsrat hat am 16. November 2016 die angepasste Verordnung über die Angebote zur sozialen Integration (ASIV) definitiv verabschiedet. Seit Januar 2017 kommen diese zum Tragen. In der neuen Verordnung wurde der Betreuungsfaktor für Kindergarten- und Schulkinder von 1.0 auf 0.75 geändert. Eine Anpassung des Betreuungsfaktors hat ganz konkrete Auswirkungen auf die Tageseltern: Sie erhalten für die Betreuung von Kindergarten- und Schulkindern für eine Betreuungsstunde neu nur noch Dreiviertelstunden abgegolten. Der Verband Bernischer Tageselternvereine VBT ist nun auf verschiedenen Ebenen aktiv und bittet um Mithilfe aller Organisationen, damit die politischen Behörden sich nochmals mit diesem Entscheid befassen.

Wenn Sie das Anliegen unterstützen, können Sie das Schreiben des VBT  mit Ihrem Logo versehen und es im Namen Ihrer Organisation an den Regierungsrat senden.

Zum Musterschreiben

Zum Factsheet

Auch kibesuisse hat dazu eine Stellungnahme eingereicht. 

 

Graubünden

Fragwürdige neue Qualitätsrichtlinien für Kinderkrippen in Graubünden

Das Kantonale Sozialamt Graubünden erliess am 1.1.2016 neue Qualitätsrichtlinien für Kinderkrippen im Kanton. Obwohl der Fachverband Kinderbetreuung GR damals Stellung bezogen hat, fanden die wichtigsten Einwände kein Gehör. Der Verband hat deshalb die Regierung im Frühling 2016 um eine Revision des Entscheids des kantonalen Sozialamtes aufgefordert. Bemängelt wurde die übertriebene Regulierungsdichte für Kitas, insbesondere, da für alle anderen Betreuungsangebote überhaupt keine Vorgaben bestehen. Diese führt in den Kitas zu einem Mehraufwand mit Kostenfolge für Betrieb, Personal und Leitung. Eine erneute, detaillierte Stellungnahme des Fachverbands Kinderbetreuung GR wird zur Zeit vom Kantonalen Sozialamt geprüft.

 

Nordwestschweiz

Wie wird das neue Kinderbetreuungsgesetz im Aargau umgesetzt?

Gemeinden müssen Plätze für die Kinderbetreuung anbieten. Das hat das Aargauer Stimmvolk entscheiden. Wie dies aber konkret geschehen soll, scheint noch nicht allen klar.

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Informationen dazu liefert auch der Leitfaden der Fachstelle Kinderundfamilien.ch, der, mit Einbezug der kantonalen Vorgaben, auf Basis der kibesuisse Richtlinien und Empfehlungen erarbeitet wurde. 

 

Anerkennungspreis 2017 des Kantons Solothurn 

Der Verein Tagesfamilien Kanton Solothurn (VTSO) erhielt am 11. Januar 2017 im Rahmen der Verleihung des Solothurner Unternehmerpreises 2017 den Anerkennungspreis des Kantons Solothurn.

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Leistungsvereinbarung VTN 

Der Verband Tagesfamilien Nordwestschweiz konnte mit dem Kanton Baselland eine neue Leistungsvereinbarung für die Jahre 2017 und 2018 abschliessen. Für die Organisation und Durchführung von Grund-, Aus- und Weiterbildungen für Tagesfamilien und Tagesfamilienorganisationen aus dem Kanton Baselland erhält der VTN jährlich CHF 50‘000.-.

 

Zürich

Erste rätoromanische Kindertagesstätte in Zürich

In den Räumlichkeiten des GFZ Familienzentrums am Zeltweg 21 B führt der Verein Canorta Rumantscha Turitg die erste rätoromanische Kindertagesstätte in Zürich. Zurzeit umfasst das Betreuungsangebot einen Tag in der Woche. Ein Ausbau auf zwei oder mehrere Tage ist je nach Bedarf vorgesehen.

Zur Canorta Rumantscha