Viele Kita-Plätze, aber zu wenig subventionierte
In gewissen Teilen der Nordwestschweiz gibt es etliche freie Kita-Plätze. Es gebe aber nicht zu viele Kitas, sondern zu wenig subventionierte Kitas. Diese Meinung teilt auch Kim Schweri, Regionalleiterin Nordwestschweiz von kibesuisse.
Gibt es wirklich zu viele Kitas oder können es sich viele Eltern einfach nicht leisten? Dieser Frage geht das SRF Regionaljournal Solothurn Aargau nach mit dem Titel: Überraschender Trend – es gibt zu viele Kinderkrippen. Tatsache ist, dass gerade die kleinen Kitas es schwer haben zu überleben, weil die Auslastung gering ist und die Kosten hoch. So musste auch in Möhlin eine Kita Konkurs anmelden, ein Bericht dazu ist in der Neuen Fricktaler Zeitung zu lesen. Doch gibt es wirklich zu viele Kitas? Es gebe viele freie Kita-Plätze, aber zu wenig bezahlbare, sprich: subventionierte. Vielen Eltern ist es zu teuer, ihre Kinder in die Kita zu schicken.
Kim Schweri, Regionalleiterin Nordwestschweiz von kibesuisse, sieht für das Problem auch nur eine Lösung: Mit stärkeren Subventionen aus der öffentlichen Hand könnten sich mehr Eltern einen Kita-Platz leisten – und die Kitas hätten in der Folge eine bessere Auslastung.