17.11.2017
Nationale Strategie für Familienergänzungsleistungen
Alle Kinder sollen Zugang zu qualitativ guter früher Förderung haben, sei dies in institutionellen Angeboten wie Kindertagesstätten oder in aufsuchenden Projekten, dies fordert Caritas Schweiz.
Kinderarmut ist in der Schweiz eine Tatsache: 76'000 Kinder sind von Armut betroffen, weitere 188'000 Kinder leben in prekären Verhältnissen, wie die Caritas bekanntgab.
Kantone und Gemeinden müssen gemeinsam mit dem Bund ein Angebot in der familien- und schulergänzenden Betreuung, das die Nachfrage deckt zur Verfügung stellen. Aber auch die Wirtschaft in allen Berufsfeldern und auf allen Karrierestufen sollen familienfreundliche Arbeitsbedingungen verwirklichen, so Caritas Schweiz.