Liebe Leserinnen und Leser

Mit diesem letzten Newsletter vor dem Jahreswechsel mit Neuigkeiten sowie Veranstaltungs- und Lesetipps verabschieden wir uns für 2018. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir erholsame und schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr! Wir freuen uns, Sie auch im 2019 zu unseren aufmerksamen Leserinnen und Lesern zählen zu dürfen.

 

Ihr kibesuisse Team

 

Politik und Aktuelles

Arbeitgeberverband fordert Kinderbetreuung im ganzen Land zu bezahlbaren Preisen 

Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, sollen Mütter in höheren Pensen arbeiten. Pensen unter 60 Prozent würden langfristig keinen Sinn machen, bei Führungsaufgaben sei die Grenze gar bei 80 Prozent, so Valentin Vogt, Präsident des Arbeitgeberverbands. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie müsse ein gesellschaftliches Anliegen sein. Betreuungsangebote auf der einen, familienfreundliche Arbeitsbedingungen auf der andern Seite: Für das Gelingen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf brauche es beides. Und es brauche mehr staatliche Mittel. An einem Wirtschaftssymposium Mitte November suchten Vertreter/innen aus Politik und Wirtschaft nach Ideen und Lösungen.

Zum Beitrag auf SRF

Tagesgespräch mit Rosmarie Quadranti, Präsidentin kibesuisse und Nationalrätin (BDP), und Valentin Vogt auf SRF4

Valentin Vogt im Interview

 

Travail Suisse fordert vom Bund 5 Milliarden zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Der Dachverband der Arbeitnehmenden fordert Investitionen in der Höhe von 5 Milliarden Franken über 10 Jahre zur besseren Vereinbarkeit. Im Fokus sind Kita-Plätze, Vaterschaftsurlaub und Unterstützung für Angehörigen-Betreuung.

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Vereinbarkeit von Beruf und Familien: Was ist das beste Modell?

Das sei eine Frage der Perspektive, sagt Gudrun Sander, HSG-Professorin und Expertin für Gender- und Diversity-Management. Nur wenige Mütter im Kanton St. Gallen arbeiten Vollzeit und viele mit einem kleinen Pensum. Doch die Gründe für Teilzeitarbeit sind vielfältig. Der Kantonsrat hatte die Regierung damit beauftragt, einen Bericht zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung im Kanton zu erarbeiten – wegen des Potenzials von Frauen in Zeiten des Fachkräftemangels. In der Novembersession wurde darüber beraten.

Weiterlesen im Tagblatt

 

Impulsprogramm des Bundes 2019-2023: Programmdetails sind geregelt

Das Parlament hat im September 2018 einer Verlängerung der Anstossfinanzierung in einer Kredithöhe von 124,5 Millionen Franken zugestimmt. Diese tritt am 1. Februar 2019 in Kraft und dauert bis 30. Januar 2023. Die Gesuche auf der jetzigen Warteliste werden ab 1. Februar 2019 geprüft. Somit unterstützt der Bund die Schaffung neuer Betreuungsplätze zur verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiterhin. Das Programm ist seit Februar 2003 in Kraft und hat massgeblich dazu beigetragen, dass bisher 57'000 Betreuungsplätze geschaffen wurden.

Zur Medienmitteilung des Bundes

Verband

Kibesuisse Erreichbarkeit über die Feiertage

Während den Feiertagen sind die Büros von kibesuisse von Montag, 24. Dezember 2018 bis Freitag, 4. Januar 2019 nicht besetzt.

Ab dem 7. Januar 2019 sind wir wieder für Sie da.

Personelles

Drei neue kibesuisse Regionalleiterinnen ab Januar 2019

Deutschsprachiges Mittelland: Am 15. Januar 2019 beginnt Katharina Bögli mit 40 Stellenprozenten als erste Regionalleiterin Deutschsprachiges Mittelland (BE, deutschsprachige Teile von FR und VS). Katharina Bögli ist im Verband keine Unbekannte, war sie doch langjähriges Vorstandsmitglied bei ehemals KiTaS, einem der beiden Vorgängerverbände von kibesuisse. Katharina Bögli war zwischen 2002 und 2016 Geschäftsführerin des Schweizer Gemeinnützigen Frauenvereins sgf Bern und u.a. verantwortlich für 10 Kindertagesstätten Seit 2016 führt sie als Co-Leiterin die rundumkinder GmbH in Bern. Katharina Bögli ist seit 2008 zudem im Auftrag der OdA Soziales Bern Präsidentin der Prüfungskommission FaBe Kanton Bern. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei fast erwachsenen Kindern.

Nordwestschweiz: Ebenfalls am 15. Januar 2019 nimmt Kim Schweri mit 40 Stellenprozenten als erste Regionalleiterin der kibesuisse Region Nordwestschweiz (BS, BL, SO, AG) die Arbeit auf. Kim Schweri war in den vergangenen Jahren nationale Sekretärin des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks SAH. Zudem ist sie seit Mai 2016 Grossrätin im Kanton Aargau, Mitglied, resp. Präsidentin der Finanzkommission der Gemeinde Untersiggenthal sowie Vizepräsidentin der Spitex Untersiggenthal. Nach mehrjähriger Tätigkeit in einer Kindertagesstätte hat sie die Matura in der Abendschule absolviert und anschliessend Wirtschaftsrecht studiert. Kim Schweri ist verheiratet und Mutter eines Kindes.

Ablösung der Regionalleitung Romandie: Michèle Kaufmann-Meyer aus Tüscherz-Alfermée wird die neue Regionalleiterin in der französischsprachigen Schweiz und tritt somit die Nachfolge von Anita Balz an. Die Stellenprozente der Regionalleitung Romandie werden von 40 % auf 50 %, resp. 60 % ab Mitte 2019 erhöht. Michèle Kaufmann-Meyer war bis vor zwei Jahren Geschäftsleiterin des Westschweizer Logopädinnen- und Logopädenverbands und ist noch bis Mai 2019 Präsidentin des europäischen Verbandes (CPLOL). Zudem ist sie Vorstandsmitglied und Projektleiterin einer Kita in Biel. Sie hat einen Abschluss als Logopädin sowie als Verbandsmanagerin und verfügt über diverse Weiterbildungen in der Erwachsenenbildung, Organisations- und Qualitätsentwicklung. Michèle Kaufmann-Meyer ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Wir danken Anita Balz an dieser Stelle für die geleisteten Dienste und wünschen Ihr für die Zukunft alles Gute!

 

Mitarbeiter/in Kursadministration 60% gesucht

Aufgrund des Ausbaus der geleiteten Regionen mit Weiterbildungen und Fachaustauschen vor Ort sucht kibesuisse per 1. Februar 2019 oder nach Vereinbarung eine/n Mitarbeiter/in Kursadministration. Alles Weitere erfahren Sie hier.

 

Dienstleistungen

Kibesuisse lanciert Springer/innen-Pool

Kindertagesstätten und schulergänzende Betreuungsangebote sind verpflichtet, einen fest definierten Personalschlüssel einzuhalten. Kurzfristige Personalausfälle sind besonders problematisch und jede Einrichtung ist auf den Einsatz von Springer/innen angewiesen. Nicht alle verfügen jedoch über einen ausreichend grossen Pool an eigenen Springer/innen. Deshalb will kibesuisse auf vielseitigen Mitgliederwunsch seine Mitglieder mit einem Springer/innen-Pool unterstützen.

Via Eingabe-Maske können Stellensuchende ihre Angaben (Beruf, Stellenprozente, geografisches Einsatzgebiet, Zeitraum etc.) unentgeltlich online eingeben und ihren Lebenslauf als pdf anfügen. Kibesuisse schaltet die Profile anschliessend im passwortgeschützten Bereich für die Mitglieder auf. Mitgliederbetriebe erhalten Zugang zur Liste dieser Personen für temporäre Einsätze in der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung. Die Profile werden, nach spätestens sechs Monaten ohne expliziten Verlängerungswunsch, wieder gelöscht.

Ob der Springer/innen-Pool funktionieren wird, ist vor allem vom Umfang des Angebots an verfügbaren Fachkräften abhängig. Kibesuisse ist also darauf angewiesen, dass Sie in Ihrem Umfeld Stellensuchende und potentielle Springer/innen auf das neue Angebot aufmerksam machen. – Danke für Ihre Mithilfe!

 

Branchenzertifikat für pädagogische Leitungen von Kindertagesstätten

Für Kitaleitungen, welche sich pädagogisch weiterqualifizieren, jedoch keine Höhere Fachschule für Kindererziehung absolvieren möchten, bietet kibesuisse zusammen mit Curaviva aktuell den 6. Lehrgang «Pädagogische Leitung in Kindertagesstätten» an.

Der 7. und voraussichtlich letzte Durchgang des Lehrgangs startet im August 2019.

Dazu findet am Dienstag, 15. Januar 2019 abends in den Räumen von kibesuisse eine Informationsveranstaltung statt. Weitere Infos hier. Das Branchenzertifikat wird von kibesuisse als pädagogische Führungsausbildung anerkannt.

 

Am 9. November 2018 fand die Abschlussfeier des 5. Lehrgangs Branchenzertifikat «Pädagogische Leitung in Kindertagesstätten» statt. 16 Absolventinnen nahmen ihr Zertifikat entgegen. Kibesuisse gratuliert herzlich und wünscht den Diplomandinnen für die berufliche wie auch private Zukunft alles Gute!

Familien- und schulergänzende Kinderbetreuung

Kibesuisse Mustervorlage für Vereinsstatuten
Die Rechnungsrevision war Thema der Fachaustauschtreffen für Verantwortliche Rechnungswesen in der Ost- und der Zentralschweiz. Die diplomierte Wirtschaftsprüferin Karin Dietrich wies unter anderem darauf hin, dass die Formulierungen in den Vereinsstatuten und die Form der Revision nicht immer zusammenpassen. So erfolgt zwar, dem Verein und seiner Grösse entsprechend, eine  «Laienrevision», während in den Statuten aber Formulierungen zu finden sind, die eine «Ordentliche Revision» erfordern würden. Auch kibesuisse erkannte Handlungsbedarf und hat seine Musterstatuten angepasst. Diese stehen den Mitgliedern im Intranet zur Verfügung.

 

Merkblatt Meldepflicht im Kindesschutz
Ab 1. Januar 2019 gelten erweiterte Meldepflichten im Kindesschutz. Diese sollen einen besseren Schutz gefährdeter Kinder ermöglichen. Neu sind auch Fachpersonen in der Kinderbetreuung zur Meldung an die Kindesschutzbehörde verpflichtet. Was bedeutet dies nun für Betreuungspersonen in Kitas, schulergänzenden Tagesstrukturen und in Tagesfamilien? Kibesuisse hat dazu ein Merkblatt erstellt. Dieses steht für Mitglieder im Intranet zur Verfügung. Zusätzlich wird kibesuisse im Jahr 2019 regionale Veranstaltungen zum Thema durchführen.

Kindertagesstättenbetreuung

Rückblick auf die kibesuisse Fachtagung «Kitaleitung unter Druck» vom 5. Dezember 2018

185 Personen folgten den humorvollen, informativen und wissenschaftlich untermauerten Ausführungen dreier hochkarätiger Referentinnen und Referenten zu Selbst- und Zeitmanagement sowie Vermeidung von Selbstgefährdung. Den Teilnehmenden wurden konkrete und umsetzbare Lösungsstrategien für das eigene Verhalten zur Verfügung gestellt.

Zitatauswahl der Referentinnen und Referenten:

Dr. Maja Storch, wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Selbstmanagement und Motivation Zürich (ISMZ): «Selbstmanagement besteht aus Selbstregulierung und Selbstkontrolle. Selbstkontrolle ist aber ein störungsanfälliges Selbstmanagementprogramm. Denn wenn Sie den Wurm zu oft an die Leine nehmen, reisst er Ihnen aus. Und wenn die Grundbedürfnisse vernachlässigt werden, funktioniert Selbstkontrolle gar nicht.»

Claudia Ehlers, Senior Consultant der Avenir Group: «Gut ist besser als perfekt. Denn es fragt später niemand nach, ob Sie den Kuchen selbst gebacken oder gekauft haben»

Prof. Dr. Andreas Krause, Dozent FH Nordwestschweiz: «Es ist eine hohe Kunst, die ersten Frühwarnzeichen der Selbstgefährdung zu erkennen. Erstmal ist es wichtig zu schauen, wer spricht mich auf mein Verhalten an. Und dann geht es darum zu etablieren, dass man darüber spricht, wie es einem geht.»

Der Live-Stream  der Fachtagung zeigt einen Ausschnitt des Referats von Dr. Maja Storch.

Inklusion in Kindertagesstätten: Empfehlungen zur Finanzierung des erhöhten Aufwandes
Inklusive Kitas bieten allen Kindern Zugang zu familienergänzender Bildung, Betreuung und Erziehung, unabhängig von Entwicklungsauffälligkeiten oder -verzögerungen und körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen. Die Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen hat für die Kindertagesstätte in den meisten Fällen einen zusätzlichen Aufwand und somit zusätzliche Kosten zur Folge. Die Kita hat bei der Aufnahme eines Kindes sicherzustellen, dass die Finanzierung des erhöhten Kostensatzes geklärt ist. Grundsätzlich liegt die Sicherstellung der Finanzierung in der Verantwortung der Eltern. Mehr zum Thema Finanzierung liefert das kibesuisse Merkblatt Inklusion in Kindertagesstätten: Empfehlungen zur Finanzierung des erhöhten Aufwandes.

QualiKita: Neue Videotestimonials
In einer externen Evaluation gaben über 90% der QualiKita-zertifizierten Betriebe an, dass sie die Zertifizierung weiterempfehlen, da diese massgeblich zur Team-, Organisations- und Qualitätsentwicklung beigetragen hat. Neu sind auf der QualiKita - Webseite diese Vorteile auch sichtbar. In Videotestimonials informieren verschiedene Personen, die mit QualiKita arbeiten, über die für Sie wichtigsten Vorteile von QualiKita. Doch schauen Sie selbst. Sie finden Statements von Carmelina Castellino (visoparents schweiz), Markus Guhn (Kita Regenbogen), Tanja Küpfer (Kita Erdmännli), Angela Sancho (PLAYground education) und Verena Schüepp-Lanz («d’Insle» Montessori-Schule AG).

QualiKita: Neue unentgeltliche Online-Selbstevaluation

QualiKita bietet ab sofort allen Betrieben ein Online-Selbstevaluationstool in Bezug auf die Anforderungen von QualiKita an. Dies soll interessierten Betrieben die Möglichkeit geben, einen ersten Eindruck vom eigenen Betrieb aus der Perspektive der Qualitätsanforderungen von Quali-Kita zu erhalten.

Tagesfamilienbetreuung

500. Betreuungsperson ausgezeichnet mit Prädikat Tagesmutter plus+

Das Prädikat Tagesmutter plus+ zeichnet Betreuungspersonen aus, welche, neben obligatorischer Grundbildung und Notfallkurs, innerhalb von drei Jahren weitere zwölf Stunden berufsbezogene Weiterbildungen absolviert und mindestens 1000 Betreuungsstunden geleistet haben. Seit Einführung des Prädikats im Jahr 2012 wurden bis heute 500 Prädikate ausgestellt. Verschiedene Tagesfamilienorganisationen honorieren das Prädikat mit einem Lohnzuschlag.

Schulergänzende Betreuung

Schulen und Gemeinden auf dem Weg zur Tagesschule

Am 27. November hat das Volksschulamt des Kantons Zürich zu einem Referat mit Podiumsdiskussion zum Thema Tagesschulen eingeladen. Dr. Luzia Annen von der PH Zürich zeigte die Entwicklung von Tagesschulen auf und ging insbesondere auf die Qualität ein. Dazu zeigte sie den im Rahmen von QuinTaS (Qualität in Tagesschulen/Tagesstrukturen) erstellten Film, in welchem Kinder zu ihrer Meinung zur Tagesschule befragt wurden. Beim darauffolgenden Podium wurden Stolpersteine und Gelingensbedingungen von zwei Tagesschulen diskutiert. Der Anlass bot Schulleitungen, Leitungen der Betreuung, Behördenmitgliedern und interessierten Schulteams Gelegenheit, sich mit der Qualität an Tagesschulen auseinanderzusetzen.

Berufsbildung

Revision Grundbildung Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ
Von Oktober bis Dezember 2018 findet die brancheninterne Anhörung zu den revidierten gesetzlichen Grundlagen im Zusammenhang mit der Revision des eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses Fachfrau/Fachmann Betreuung statt. Als Mitgliederorganisation von SAVOIRSOCIAL wurde kibesuisse dazu eingeladen, bis Ende Jahr Rückmeldung dazu zu geben. Am 19. November 2018 führte der Verband mit Delegierten, Ersatzdelegierten und weiteren interessierten Personen aus der Praxis ein internes Konsultationsverfahren durch. Ziele des Anlasses waren einerseits zu informieren und andererseits Meinungen und Inputs zu erhalten. Wir danken allen Teilnehmenden für die konstruktiven Diskussionen und Feedbacks, die uns erlauben, fristgerecht bis Ende Jahr eine breit abgestützte Stellungnahme einzureichen.

 

epak Update

Die epak Software zur Unterstützung der Grundbildung Fachperson Betreuung hat einige Anpassungen und Neuerungen erhalten. Genaueres dazu entnehmen Sie dem epak-Infoletter Nr. 5. Falls Sie den Infoletter noch nicht abonniert haben, melden Sie sich unter epak.support@kibesuisse.ch an. Auch für Fragen oder Informationen über die digitale Unterstützungssoftware epak zur Ausbildung von FaBe-Lernenden steht Ihnen der epak-Support epak.support@kibesuisse.ch gerne zur Verfügung.

 

Neue Lehrverträge per Lehrjahr 2019/2020: Aktualisiertes Lehrvertragsformular
Das offizielle Formular für Lehrverträge wurde auf das Schuljahr 2019/2020 leicht modifiziert. Bei der schulischen Bildung und den überbetrieblichen Kursen wurde ein zusätzliches Feld «Elektronische Geräte» eingefügt. Ausserdem wurde das interaktive Formular mit Hintergrundinformationen zu einzelnen Feldern ergänzt und die Verweise auf den «Wegweiser durch die Berufslehre» direkt verlinkt. Das neu gestaltete Lehrvertragsformular und alle weiteren Dokumente und Informationen können auf dem Portal berufsbildung.ch heruntergeladen werden.

 

Reduktion Fondssocial Betriebsbeiträge ab 2019
Die berufliche Grundbildung und die höhere Berufsbildung in den Sozial- und Bildungsberufen werden mit Mitteln aus dem allgemeinverbindlichen Berufsbildungsfonds gefördert. Dafür leisten die dem Fonds unterstellten Betriebe jährlich Beiträge. Der Fonds strebt eine Balance zwischen Ausgaben und Einnahmen an und setzt die Betriebsbeiträge nur so hoch wie nötig fest. Nach einer ersten Senkung der Beiträge im Jahr 2016 können aufgrund der diesjährigen Berechnung die Beiträge ab 2019 erneut leicht gesenkt werden. Der Betriebsbeitrag wird von CHF 120.- auf CHF 110.- gesenkt, respektive von CHF 48.- auf CHF 44.- für Betriebe mit reduziertem Betriebsbeitrag. Die Beiträge pro zu deklarierende Vollzeitstelle bleiben gleich, CHF 71.- bzw. CHF 28.- für Betriebe mit reduziertem Beitrag. Genauere Infos finden Sie auf der Webseite von Fondssocial.

 

BKE verzichtet zukünftig auf Angebot der schulisch organisierten Grundbildung Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ
Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis Fachperson Betreuung kann auch auf schulischer Basis erreicht und abgeschlossen werden. Ein grosser Anbieter dieser Ausbildungsform war bisher das Bildungszentrum Kinderbetreuung bke in Zürich. Ab Sommer 2019 werden keine neuen Lernenden mehr für diesen Bildungsgang aufgenommen, da ihres Erachtens mittlerweile genügend betriebliche Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie hier.

 

FA-BEST Final

Am 17. November 2018 fand das erste Finale der Berufsmeisterschaft Fachfrau/Fachmann Betreuung statt. 14 Finalistinnen und Finalisten aus fünf Deutschschweizer Regionen präsentierten am von fünf Deutschweizer OdA für Sozialberufe organisierten Anlass ihr berufliches Können. Die Zuschauenden erhielten einen Einblick, wie abwechslungsreich und anspruchsvoll die berufliche Praxis ist. Die drei Podestplätze gingen nach Bern, Zürich und Aargau. Wir gratulieren den Gewinnerinnen ganz herzlich!

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Weiterbildung

Kibesuisse Weiterbildungen 2019

Das Weiterbildungsprogramm für 2019 ist aufgeschaltet. Profitieren Sie vom vielfältigen Angebot zu günstigen Mitgliedertarifen. Zu den Kursen in Zürich, der Ost- und der Zentralschweiz kommen ab 2019 neu auch Angebote in den Regionen Deutschsprachiges Mittelland und Nordwestschweiz dazu.

 

Mit folgenden Kursen eröffnet kibesuisse sein Angebot in der Tagesfamilienbetreuung in den neuen geleiteten Regionen:

Publikationen

Gesundheitsförderung Schweiz: Kampagne bei psychischen Belastungen am Arbeitsplatz

Über Probleme zu reden entlastet und macht Hilfe möglich. Das ist wichtig, denn je länger eine psychische Belastung andauert, um so grösser ist die Gefahr, dass sie zu einer ernsthaften Erkrankung wird. Und: Je früher eine Erkrankung behandelt wird, umso günstiger ist der Heilungsverlauf. Psychische Erkrankungen sind gut behandelbar. Im Rahmen der Kampagne www.wie-gehts-dir.ch der Gesundheitsförderung Schweiz werden Hilfsangebote bekannt gemacht.

Veranstaltungen

Netzwerk Bildung und Familie: Kindesschutz in Einrichtungen mit Betreuungsangeboten
Freitag, 11. Januar 2019, 13:00 - 17:00 Uhr, Kulturpark Zürich

Die Weiterbildung des Netzwerk Bildung und Familie soll Organisationen und Fachpersonen unterstützen, die in Einrichtungen mit Betreuungs- oder Freizeitangeboten mit Kindern im Vorschulalter und deren Familien arbeiten. Präventive Massnahmen sollen dazu beitragen, dass weniger Kinder von Gewalt in allen Formen betroffen sein werden.

Mehr Informationen und Anmeldung

Informationen für die Regionen

Regionale News, Weiterbildungsangebote sowie Informationen zu Austausch- und Vernetzungsanlässen sind auf der kibesuisse-Webseite im Bereich Regionen zusammengefasst.

Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein

Aktuelle Kurse für Betreuungspersonen mit freien Plätzen in St. Gallen und Schmerikon

  • Tageseltern Grundbildung Ostschweiz
    08./09./23./29. März 2019 und 05. April 2019, jeweils 09:15 - 16:45 Uhr, Schmerikon
  • Notfallkurs Kleinkinder Ostschweiz
    Dienstag, 26. März 2019, 09:00 - 16:00 Uhr, St. Gallen

 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis Februar 2019

  • Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildende von Kitas und für öffentliche und private schulergänzende Betreuung
    Dienstag, 22. Januar 2019, 14:00 - 16:30 Uhr, St. Gallen
  • Praxisbesuch «...zu Besuch in der KITA Chinderwelt in Niederteufen AR»
    Dienstag, 26. Februar 2019, 19:00 - 21:00 Uhr, Niederteufen

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen

 

Veranstaltungen

Pädagogische Hochschule St. Gallen, Zentrum Frühe Bildung

Impulsveranstaltung Frühe Förderung: Vernetzt und koordiniert

Montag, 14. Januar 2019, Vaduz FL

In der Frühen Förderung arbeiten viele Akteurinnen und Akteure zum gleichen Ziel zusammen. Die Impulsveranstaltung thematisiert «Vernetzung und Koordination in der Frühen Förderung» aus fachlicher Sicht und bietet Raum für die gemeinsame Diskussion von Schwerpunktthemen der Frühen Förderung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Save the date: Tagung bewegt lernen – lernen bewegt

Samstag, 25. Mai 2019, 09:00 – 16:00 Uhr, St. Gallen

Kleine Kinder bis 6 Jahre bewegen sich viel und lernen dabei in enormem Tempo. Die Tagung verbindet Wissen aus Praxis und Forschung und setzt Impulse, wie bewegungs- und lernfördernde Umwelten für kleine Kinder gestaltet werden können.

Informationen finden Sie hier.

 

Pädagogische Hochschule Kreuzlingen: Spielen ist Lernen! Aber wie geht das?

14. Juni bis 15. Juni 2019, Kreuzlingen

Diese interessante Frage steht im Mittelpunkt des ersten Bodensee-Symposiums Frühe Kindheit. Eingeladen sind Forschende, Lehrende und Weiterbildende an Hochschulen und an weiteren Ausbildungsinstitutionen, Studierende sowie Personen aus der Praxis.

Weitere Informationen zur Tagung

 

Aktuelles

Kanton St. Gallen: Bericht zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung
Der Ende November 2018 vom Kantonsrat zur Kenntnis genommene Bericht der Regierung zeigt Massnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf. U.a. sollen die Subventionierung verstärkt, Tagesstrukturen gefördert und mittels Monitoring ein Überblick über die Entwicklung des Angebots geschaffen werden. Dem Bericht vorausgegangen ist eine Situationsanalyse, welche den im schweizerischen Vergleich unterdurchschnittlichen Versorgungsgrad im Kanton St.Gallen von 6 % aufzeigt. Den Bericht der Regierung finden Sie hier. Im Rahmen der kantonalen Steuervorlage sollen zudem die Kinder- und Familienzulagen um 30 Franken erhöht und die resultierenden steuerlichen Brutto-Mehrerträge der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung zu Gute kommen.

 

Kanton Appenzell Ausserrhoden: Projekt zur Frühen Kindheit erfolgreich gestartet

100 Personen aus dem Gesundheits-, Bildungs- und Gemeinwesen nahmen Mitte November 2018 an der von den Departementen Gesundheit und Soziales sowie Bildung und Kultur im Rahmen der Konzepterarbeitung «Frühe Kindheit» veranstalteten Tagung teil. Diskussionen im Plenum und in Gruppen hoben Stärken hervor und zeigten Felder auf, in denen Handlungsbedarf besteht. Die Ergebnisse fliessen in den weiteren Prozess ein. Das Konzept «Frühe Kindheit» will im Kanton allfällige Lücken aufzeigen. Bis im Frühling sollen Handlungsfelder definiert sein.

Zur Medienmitteilung

 

Kanton Thurgau: Aktionsprogramm für gesunde Ernährung in Kindertagesstätten

Die Perspektive Thurgau führt im Auftrag des Amts für Gesundheit Thurgau und der Gesundheitsförderung Schweiz das kantonale Aktionsprogramm «Thurgau bewegt» mit Projekten in Kindertagesstätten durch. Der Kanton will regionale und gesunde Ernährung sowie eine gesundheitsfördernde Esskultur fördern.

Weiterlesen im Tagblatt

Zentralschweiz

Aktuelle Kurse für Betreuungspersonen mit freien Plätzen in Luzern und Hochdorf

  • Tageseltern Grundbildung Zentralschweiz
    25./26. Januar 2019 und 01./02./16. Februar 2019, jeweils 09:15 - 16:45 Uhr, Hochdorf
  • Notfallkurs Kleinkinder Zentralschweiz
    Donnerstag, 28. März 2019, 09:00 - 16:00 Uhr, Luzern

 

Praxisbesuche und Fachaustausche im Januar 2019

  • Praxisbesuch «... zu Besuch in der Kindertagesstätte Villa Luna, Sursee»
    Mittwoch, 23. Januar 2019, 19:00 - 21:00 Uhr, Sursee
  • Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildende von Kitas und für öffentliche und private schulergänzende Betreuung
    Dienstag, 29. Januar 2019, 14:15 - 16:45 Uhr, Luzern

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen

 

Veranstaltungen

Akzent Luzern: Kinder von suchtkranken Eltern – gemeinsam stark für das Kind
14. Februar 2019, Luzern
Schätzungsweise 100‘000 Kinder in der Schweiz haben einen Elternteil, der alkoholabhängig ist. Diese Kinder sind oftmals mit Schuldgefühlen und unberechenbarem Verhalten konfrontiert. Die familienergänzende Betreuung bietet für sie eine grosse Chance. An der halbtägigen Weiterbildung für Mitarbeitende in der familien- und schulergänzenden Betreuung wird zum Thema sensibilisiert und es werden Werkzeuge für den Berufsalltag vermittelt.

Zur Veranstaltung

 

Zodas, die Zentralschweizer Organisation der Arbeitswelten zieht um

Das Bildungszentrum zodas und die Geschäftsstelle sind ab dem 1. Januar 2019 an der Emmenweidstrasse 58a, 6020 Emmenbrücke zu finden.

Aktuelles Kursangebot der zodas:

  • 28.01.2019: Anwendung Ausbildungselemente FaBe
  • 28.01.2019: Umgang mit Arbeits- und Projektdokumentationen
  • 01.02.2019: Grundschulung Sephir
  • 09.04.2019: Bewertung und Beurteilen in der beruflichen Grundbildung

 

Aktuelles

Kanton Luzern: Kinder- und Jugendaward 2018: Zweiter Platz für Kita Campus

Mit ihrem Kinderschutzkonzept belegt die Kita Campus den zweiten Platz beim Kinder- und Jugendaward des Kantons. Das Konzept stellt den Schutz und das Wohl der Kinder an die erste Stelle. Der Schutz der Kinder bezieht sich auf die sexuelle Integrität und das psychische und physische Wohlbefinden. Seit 2018 begleitet und unterstützt die Steuergruppe der Kita Campus weitere Kitas im Kanton Luzern bei der Erarbeitung eines individuellen Kinderschutzkonzepts.

Weiterlesen

 

Erweitertes Angebot Verein Kinderbetreuung Region Sursee

 

Der Verein Kinderbetreuung Region Sursee erweitert sein Angebot. Nannys sollen künftig dafür sorgen, dass Kinder von berufstätigen Eltern in ihrer gewohnten Umgebung betreut werden. Der Verein lanciert im ersten Quartal 2019 mit der Vermittlung von Nannys eine weitere Dienstleistung.

Weiterlesen in der Luzerner Zeitung

Zürich

Aktuelle Kurse für Betreuungspersonen mit freien Plätzen in Zürich

 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis Februar 2019

  • Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildende von Kitas und für öffentliche und private schulergänzende Betreuung
    Montag, 25. Februar 2019, 09:00 - 11:15 Uhr oder 14:00 - 16:15 Uhr, Zürich
  • Fachaustausch für Leitungen und Stellvertretungen von Kindertagesstätten
    Dienstag, 26. Februar 2019, 09:00 - 11:15 Uhr oder 14:00 - 16:15 Uhr, , kibesuisse, Josefstrasse 53, 8005 Zürich

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen

 

Veranstaltungen

Film & Diskussion «Kindheit»

Donnerstag, 13. Dezember 2018, 19:15 Uhr, Rote Fabrik, Zürich

Filmabend zum Thema «Kindheit» mit anschliessendem Filmgespräch mit Katharina Hardegger, Psychologin, lic. phil., Psychotherapeutin SBAP, Marie Meierhofer Institut für das Kind.

 

Aktuelles

Stadt Zürich: Forderung nach gestaffelten Tarifen für die schulergänzende Betreuung

Das Zürcher Stadtparlament fordert vom Stadtrat für die ungebundene, nicht obligatorische Betreuungszeit am Nachmittag nach Schulschluss in Tagesschulen einen neuen, gestaffelten Tarif. Nicht ganz einverstanden damit ist Bildungsvorsteher Filippo Leutenegger. «Wir müssen die Tarifordnung überdenken, das ist richtig. Es wird in zwei Jahren aber nicht möglich sein.» Die Pilotphase der Tagesschulen dauere noch einige Jahre und andere Fragen wie die Organisation von Musikstunden und Sportaktivitäten spielten hinein.

Weiterlesen in der NZZ

Deutschsprachiges Mittelland

Fachaustausche und Praxisbesuche in der Region

Ab 2019 werden in der Region Deutschsprachiges Mittelland neben kibesuisse Weiterbildungen auch erstmals Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche angeboten. Diese regionalen Informations- und Vernetzungsanlässe richten sich an verschiedene Zielgruppen wie Berufsbildner/innen, Leitungspersonen, Vermittler/innen in Tagesfamilien, Trägerschaften etc.. Die Teilnahme ist für kibesuisse-Mitglieder der Region kostenlos.

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen

 

Stadt Bern: Positive Bilanz für Betreuungsgutscheine

Seit dem Systemwechsel hat sich das subventionierte Betreuungsangebot in der Stadt Bern deutlich vergrössert. 2013 gab es in der Stadt 53 subventionierte Kitas, heute nehmen 74 Einrichtungen Betreuungsgutscheine an. Die Suche der Eltern nach einem subventionierten Angebot hat sich somit deutlich verbessert. Heute warten sie im Schnitt nur noch halb so lange auf einen subventionierten Kitaplatz. «In der Stadt hat sich das Gutscheinsystem bewährt», sagt Alex Haller vom städtischen Jugendamt. Nun soll es kantonsweit eingeführt werden.

Weiterlesen im Bund

 

Kanton Bern: Fusion der Tagesfamilienvereine Mittleres Emmental und Region Langnau

Rechtzeitig zur kantonalen Einführung von Betreuungsgutscheinen ab 2019 schliessen sich die beiden Organisationen zusammen. «Der Kanton möchte, dass wir als Anbieter von familienergänzender Kinderbetreuung mehr wie KMU funktionieren», sagt Renate Strahm, die Geschäftsleiterin des neuen Vereins Tagesfamilien Emme plus. Um Fixkosten zu senken und um auf dem Markt besser bestehen zu können, haben die beiden Anbieter fusioniert.

Weiterlesen in der Berner Zeitung

Nordwestschweiz

Fachaustausche und Praxisbesuche in der Region
Ab 2019 werden in der Region Nordwestschweiz neben kibesuisse Weiterbildungen auch erstmals, Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche angeboten. Diese regionalen Informations- und Vernetzungsanlässe richten sich an verschiedene Zielgruppen wie Berufsbildner/innen, Leitungspersonen, Vermittler/innen in Tagesfamilien, Trägerschaften etc.. Die Teilnahme ist für kibesuisse-Mitglieder der Region kostenlos.

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen

 

Auflösung des Verbandes Tagesfamilien Nordwestschweiz (VTN)

Am 4. Dezember 2018 haben die Mitglieder des VTN an einer ausserordentlichen Versammlung einstimmig (mit zwei Enthaltungen) die Auflösung des Verbandes per 31.12.2018 beschlossen. Der bereits im Jahr 1995 gegründete VTN war einer der ältesten Regionalverbände im Tagesfamilienbereich und hat in Pionierarbeit einen massgeblichen Beitrag zur Etablierung der institutionellen Tagesfamilienbetreuung geleistet. Ein grosser Dank geht deshalb an all jene Personen, welche sich im Laufe der Jahre für den VTN engagiert haben!

Kibesuisse dankt allen VTN-Mitgliedern für das Vertrauen, das sie mit diesem Entscheid zum Ausdruck gebracht haben. Wie bekannt, wird kibesuisse die Angebote des VTN übernehmen und sich zukünftig noch stärker für die Anliegen der Tagesfamilienorganisationen in der Region engagieren.

 

Kanton Solothurn: Tiefe Löhne in Kitas

Eine Umfrage im Kanton Solothurn deckt Handlungsbedarf auf. Der Vorwurf, dass Angestellte und vor allem Praktikanten und Praktikantinnen in Kindertagesstätten zu wenig verdienen, ist nicht neu. Deshalb wurde in den Kitas eine Lohnumfrage gemacht. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen deutlich, dass Handlungsbedarf besteht.

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Französischsprachige Schweiz

Kanton Waadt: Widerstand gegen neue Regeln für Kinderbetreuung

Die Standards für die schulergänzende Kinderbetreuung sollen ab Anfang 2019 gelockert werden. Im Kanton Waadt haben deswegen 8000 Kinderbetreuer/innen und zahlreiche Eltern gegen die geplante Lockerung der Standards protestiert. In etlichen Betreuungseinrichtungen legten die Mitarbeitenden die Arbeit nieder. Der neue Standard sieht eine Verschlechterung des Betreuungsschlüssels sowie einen höheren Anteil an nicht qualifiziertem Personal vor.

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Kanton Wallis: Lohndiskriminierung in der Kinderbetreuung

Im Wallis sind erhebliche Lohnunterschiede zwischen Kleinkinderzieher/innen  und Sozialpädagoginnen und -pädagogen HF zu beobachten, obwohl die Ausübung der beiden Berufe das gleiche Ausbildungsniveau erfordert. Auch werden die Fachpersonen Betreuung diskriminiert.

Ein Postulat (frz) fordert nun die Überprüfung der Rahmenbedingungen für die Subventionierung von Gehältern im Bereich der frühen Kindheit, um die Harmonisierung der Löhne für Berufstätige in der Kinderbetreuung zu verbessern.

Italienischsprachige Schweiz

Professionalisierung in der Tagesfamilienbetreuung im Tessin

Aufgrund der gestiegenen Ansprüche an die Kinderbetreuung kommt es ab Januar 2019 im Tessin zur Einführung verschiedener Massnahmen in der Tagesfamilienbetreuung. Neu erhalten Betreuungspersonen für die ersten 400 Betreuungsstunden pro Monat einen Stundenlohn von CHF 8.- anstatt CHF 5.50 (CHF 6.- für die folgenden Stunden). Ab Januar 2019 werden auch die Anforderungen an die Ausbildung der Betreuungspersonen erhöht. Neben der obligatorischen, kostenlosen Grundausbildung von 60 Stunden und der Teilnahme am Erste-Hilfe-Kurs für Kinder (PSP) innerhalb von sechs Monaten nach Aufnahme der Tätigkeit (Auffrischung alle zwei Jahre), sind auch Besuche von Fachtreffen und Fachtagungen obligatorisch.

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