Liebe Leserinnen und Leser

Auch der November bringt bei kibesuisse einige Neuheiten. Seit dem 1. dieses Monats sind wir auch in der Region Zürich mit einem regionalen Angebot für Sie da. Das Weiterbildungs- sowie Fachaustauschangebot für das Jahr 2018 ist bereits auf der kibesuisse-Webseite aufgeschaltet. Bestimmt finden auch Sie etwas Interessantes darunter.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!   

 

Ihr kibesuisse Team

 

Verband

Dienstleistungen

 

Kibesuisse neu auch auf Facebook

Neu informiert der Verband auch via Social Media über Aktualitäten aus dem Bereich der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung und der Frühen Förderung.

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Lancierung italienisch-sprachige kibesuisse Webseite

Als nationaler Verband für Kinderbetreuung in der Schweiz ist es kibesuisse eine Freude, die Aufschaltung der italienisch-sprachigen Webseite anzukünden. Ab sofort steht das vielseitige Verbandsangebot unter www.kibesuisse.ch/it/ nicht nur in Deutsch und Französisch, sondern auch in italienischer Sprache zur Verfügung.

 

Mitgliederangebote

 

Elternbefragung

Die Firma Qualis GmbH hat im Juni 2017 eine erste Sammelbefragung bei Kitas und Horten durchgeführt. Der Elternbefragungsbogen wurde in Zusammenarbeit mit kibesuisse entwickelt. Betreuungsanbieter verfügen durch den anonymisierten Vergleich über ein besseres Stärken- und Schwächenprofil ihres Betriebs. Die nächsten beiden Sammelbefragungen finden 2018 in den Zeiträumen Februar 2018 (Anmeldeschluss 10. Januar 2018) und Juni 2018 (Anmeldeschluss 10. Mai 2018) statt. Kibesuisse-Mitglieder erhalten je nach Betriebsgrösse einen Rabatt von 15 bis 25 %.

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Alltagsbedarf in der Kinderbetreuung

kitaspezial.ch ist ein Online-Shop für den Alltagsbedarf in Kindertagesstätten oder schulergänzenden Betreuungseinrichtungen. Im Shop können sowohl Hygiene- und Reinigungsprodukte als auch Bastel- und Küchenartikel sowie Büromaterial erworben werden. Kibesuisse-Mitglieder erhalten neu einen Rabatt von 8 % auf das gesamte Sortiment.

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Projekte

 

Projekt „KinderbetreuER“

Das Projekt „KinderbetreuER - für einen höheren Männeranteil in der Kinderbetreuung“ hat zum Ziel Vorurteile zu beseitigen, stereotype Vorstellungen zu reduzieren und auf die Bedeutung von Männern in der Kinderbetreuung aufmerksam zu machen. Dazu bietet kibesuisse ab Januar 2018 Coachings und Beratungsdienstleistungen für Leitungen von Kindertagesstätten und schulergänzenden Tagesstrukturen an. Damit möchte der Verband die Betriebe als Arbeitgeber dabei unterstützen, mehr Männer einzustellen. Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt das Projekt „KinderbetreuER“ mit Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz.

Weitere Informationen zum Projekt und zu den einzelnen Angeboten finden Sie auf der kibesuisse-Webseite.

 

Projekt „Übergänge – Schnittstellen / Transitions – Passerelles“

Das Projekt „Übergänge – Schnittstellen / Transitions – Passerelles“ befasst sich mit den Übergängen, die sich im Tagesablauf respektive im Lebensverlauf eines Kindes aufgrund seiner verschiedenen Betreuungs- und Bildungswelten ergeben. Kibesuisse und pro enfance untersuchen im gemeinsamen, zweijährigen Projekt die Situation in der Schweiz. Dabei werden Gespräche mit Experten geführt und neun Institutionen und Betriebe in allen drei Sprachregionen der Schweiz besucht, um mehr zu deren Handhabe und Umgang mit den Übergängen zu erfahren. Die Erkenntnisse, welche die beiden Verbände im Rahmen des Projektes erlangen, werden in einer Publikation aufbereitet und in einem Kurzfilm veranschaulicht. Publikation und Film in D und F erscheinen voraussichtlich im August 2018.

 

Neumitglieder


Kibesuisse begrüsst folgende Neumitglieder:

Kindertagesstättenbetreuung

Delegiertenanlass: Führung durch die Wanderausstellung in Liestal

Die 50 kibesuisse Delegierten sowie die Ersatzdelegierten wurden anfangs Oktober zum Besuch der Wanderausstellung „Die Entdeckung der Welt“ in Liestal eingeladen. Fünf Delegierte folgten der Einladung. Herbert Knutti, Heilpädagoge, Organisationsberater und Mitbegründer der OTB Consulting GmbH, führte durch die Wanderausstellung. Von der Entwicklung bis hin zur Frage der Finanzierung der Kinderbetreuung rückt die Ausstellung wichtige Fragen der frühen Kindheit ins Zentrum. Die öffentliche Ausstellung möchte der Gesellschaft die Wichtigkeit von guter Betreuungsqualität aufzeigen. Sie kann in Liestal bis zum 30. Dezember 2017 besucht werden.

Zur Ausstellung und zum Programm

 

QualiKita-Label – Hohe Rezertifizierungsrate und neue zertifizierte Betriebe

Der Zertifizierungsprozess mit QualiKita führt nicht nur zum QualiKita-Label, sondern nimmt den ganzen Betrieb auf einen ressourcenorientierten Team- und Organisationsentwicklungsprozess mit. Von den seit 2013 zertifizierten Betrieben haben sich in diesem Jahr knapp 90% für eine Rezertifizierung entschieden. Diese Betriebe tragen das QualiKita-Label nun weitere vier Jahre. Seit Oktober zählen neu auch die Kita Murmel, GFZ Kita 3 und die Kita Tscharnergut zu den zertifizierten Betrieben.

Die zertifizierten Betriebe finden Sie auf www.quali-kita.ch

 

QualiKita in Kindertagesstätten und in der Verwaltung bekannt

80% der Kindertagesstätten kennen QualiKita und zwei Drittel geben an, dass QualiKita zu ihrem Qualitätsbewusstsein beigetragen hat. 85% der zertifizierten Betriebe würden anderen Betrieben eine Zertifizierung empfehlen. Dies sind ausgewählte Resultate einer externen Evaluation, welche im Auftrag von QualiKita anfangs Jahr bei knapp 500 Kindertagesstätten und in allen Kantonen durchgeführt wurde.

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Neue Studie: QualiKita-Zertifizierung wirkt sich positiv auf die Fachpersonen-Kind-Interaktion aus

Welche Faktoren beeinflussen die Interaktionen von Fachpersonen und Kindern in Kindertagesstätten? Dies wurde mit der in der Deutschschweiz durchgeführten QuaKi-Studie der PH Thurgau/Uni Konstanz in Kooperation mit dem Marie-Meierhofer-Institut untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass es Fachkräften gut gelingt, einen wertschätzenden und sensitiven Umgang mit den Kindern herzustellen und dass sich eine QualiKita-Zertifizierung positiv auf die Fachpersonen-Kind-Interaktion auswirkt.

Hinsichtlich der aktiven Lernunterstützung besteht hingegen in den meisten Betrieben noch Verbesserungspotential.

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Tagesfamilienbetreuung

Nationale kibesuisse-Tagung: Professionalität in der Tagesfamilienbetreuung – Anspruch, Einspruch, Widerspruch

Montag, 27. November 2017, ganzer Tag, Kongresshaus Biel

Bereits über 120 Personen haben sich für die spannende Fachtagung angemeldet. Interessierte können sich noch für kurze Zeit auf der kibesuisse-Webseite anmelden.

Mehr Informationen und Anmeldung

 

Neue Broschüren: Richtlinien sowie Lohn- und Anstellungsempfehlungen

Die vor Kurzem veröffentlichten Richtlinien sowie Lohn- und Anstellungsempfehlungen für die institutionelle Betreuung von Kindern in Tagesfamilien sind neu auch als Broschüren in den Sprachen D und F erhältlich und können auf der kibeuisse-Webseite bestellt werden.

Zu den Broschüren

Schulergänzende Betreuung

Neue Tagesschulen in Zürich

Der Stadtrat will in das Projekt «Tagesschulen 2025» 68 Millionen Franken investieren. Im Sommer 2018 soll das Stimmvolk darüber befinden. Bereits im Sommer 2016 startete das Schuldepartement das Projekt «Tagesschule 2025». In fünf Schulhäusern werden Kinder dort auch in der Mittagspause und in den Randzeiten betreut. 90% der Kinder nehmen an diesem freiwilligen Angebot teil. Nach einer ersten Bilanz ist für den Stadtrat klar, dass das Projekt fortgesetzt werden soll.

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Förderung des Wohlbefindens von Kindern in der Ganztagesbetreuung

Die Förderung des Wohlbefindens von Kindern wird als Qualitätsmerkmal von Ganztagesbetreuung erwartet. Bislang wurde dies allerdings kaum empirisch überprüft. Ein Artikel von Emanuela Chiapparini in der Zeitschrift SozialAktuell (Nr.4/April 2017) erklärt die Faktoren, welche das Wohlbefinden von Kindern in der Ganztagesbetreuung fördern.


Multiprofessionelle Teams

Mit dem Ausbau der schulergänzenden Tagesstrukturen wächst der Bedarf zur Zusammenarbeit des Betreuungspersonals mit internen und externen Fachpersonen. Im Bericht „Die gute neue Tagesschule in der Schweiz – Der Erziehungs- und Bildungsauftrag aus der Sicht der Professionen“ wird das diesbezügliche Rollenverständnis von Lehrpersonen und Sozialpädagogen betrachtet. Der Bericht legt die Motivation, das Berufsbild und das Verständnis des Begriffs „Bildung“ der beiden Professionen dar.

Berufsbildung

FaBest: Erstmalige Berufsmeisterschaften für FaBes, 18. November 2018

Zum ersten Mal werden die besten Fachpersonen Betreuung in der Schweiz gekürt. Fünf Organisationen der Arbeitswelten im Sozialbereich aus der deutschsprachigen Schweiz veranstalten am 18. November Berufsmeisterschaften für FaBes. Die FaBest 2017 ist eine neue Plattform für Fachpersonen Betreuung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer demonstrieren ihr Können und messen sich in ihren Fertigkeiten und Fähigkeiten. Die Veranstaltungen sind öffentlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der OdAs.

 

Schweizerische Dachorganisation der Arbeitswelt Soziales mit neuer Webseite

SAVOIRSOCIAL hat einen neuen Online-Auftritt. Geordnet nach Thema und Zielgruppe sind auf der neu gestalteten Webseite alle wichtigen Informationen zur Berufsbildung im Sozialbereich für Berufsinteressierte, Lernende und Fachpersonen abrufbar.

Zur neuen Website

Weiterbildung

Kibesuisse bietet laufend informative Weiterbildungen in Ihrer Region an. Das gesamte Aus- und Weiterbildungsangebot finden Sie auf der kibesuisse-Webseite.

 

Hier ein Auszug der aktuellen Kursangebote: 

 

Fachpersönliche Entwicklung
Wie entwickeln wir unsere persönliche Ressourcen und Kompetenzen im Beruf?
Montag, 27. November 2017, Zürich
Leitung: Nicole Daenzer Pia Weibel

 

Die Bedeutung der Bindung für die Entwicklung
Umsetzungsmöglichkeiten für die pädagogische Arbeit
Montag, 04. Dezember 2017, Frauenfeld
Leitung: Jürg Frick

Politik und Aktuelles

Nein zum vierwöchigen Vaterschaftsurlaub

Hinkt die Schweiz in Sachen Papizeit hinterher? Das Nein des Bundesrates zum vierwöchigen Vaterschaftsurlaub löste heftige Reaktionen aus. Die Schweiz wird familienpolitisch als ein Entwicklungsland in Europa betitelt. Eine internationale Statistik der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigt, dass praktisch alle anderen Länder grosszügiger mit dem Anspruch auf Vaterschaftsurlaub umgehen. Schaut man genauer hin, zeigt sich allerdings eine grosse Diskrepanz zwischen dem möglichen Anspruch und der Wirklichkeit, sobald die Erwerbsersatzquote unter 80% liegt. Die neuesten Zahlen aus Deutschland zeigen, dass fast nur gutverdienende Väter die Elternzeit in Anspruch nehmen. Der Grund dafür ist einfach: Es werden nur 67 Prozent des Einkommens ausbezahlt. Wer wenig verdient, kann sich bei dieser tiefen Erwerbsersatzquote die Papizeit darum gar nicht leisten.

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Deutschland: Qualität in Kitas steigt – regionale Unterschiede sind aber enorm

Die Qualität der Kitas in Deutschland steigt. Dies zeigt sich zum Beispiel am Personalschlüssel, der sich in den letzten Jahren positiv entwickelt hat. Während am 1. März 2012 eine Fachkraft rein rechnerisch noch 4,8 Kinder betreut hat, waren es im März 2016 nur noch 4,3 Kinder. Dennoch gibt es in Deutschlands Kitas vor allem wegen der regionalen Unterschiede Nachholbedarf. Ob ein Kind eine gute oder schlechte Kita besucht, hängt in Deutschland nicht nur davon ab, in welchem Bundesland es betreut wird, sondern sogar in welchem Kreis. Der Wohnort entscheidet somit über die Bildungschancen von Kindern. Dies zeigt das Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme der Bertelsmann Stiftung.

 

Dreimal mehr erwerbstätige Mütter als 1980

Das traditionelle Modell der Mutter als Hausfrau ist immer weniger aktuell. Die Erwerbstätigkeit von Müttern hat sich in der Schweiz seit 1980 beinahe verdreifacht. Das ergibt eine Untersuchung der Online-Reihe Social Change in Switzerland. Die Studie zeigt, dass sich die Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern in Paarhaushalten mit Kindern unter 4 Jahren in den vergangenen 40 Jahren fast verdreifacht hat - allerdings sind dabei grosse regionale und soziodemografische Unterschiede zu verzeichnen.

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Umfrage zum Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung

Der Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung wurde seit seinem Erscheinen 2012 rund zehntausend Mal verkauft. Fünf Jahre nach dem Erscheinen der ersten Auflage ist es nun Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Aus diesem Grund führt das Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz eine Umfrage zu den Erfahrungen mit dem Orientierungsrahmen durch und sucht dazu Personen, die den Orientierungsrahmen bereits kennen und in ihrer Arbeit anwenden. Die Umfrage besteht aus 22 Fragen und dauert ca. 15-20 Minuten.

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ElternSein App

Die ElternSein App ist ein kostenloses und werbefreies Angebot des Familieninstituts der Universität Fribourg. Die App beliefert Eltern und Erziehende mit nützlichen Informationen zur Erziehung und dem Familienleben, wichtigen Themen, geordnet nach Altersstufen der Kinder, und stellt hilfreiche Tipps und Anregungen zur Verfügung. Mit kurzen Filmsequenzen vermitteln Fachpersonen bewährtes Wissen und Hilfestellungen aus der Praxis.

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CompAct: Kompetenzen stärken – Kinder schützen

Mit dem Projekt CompAct stellt Kinderschutz Schweiz kostenlose Materialien zur Verfügung, um die sozialen Kompetenzen der Kinder und die Erziehungskompetenz der Eltern zu stärken. Das Material besteht aus einem Projektbeschrieb, 20 Bildkarten für Kinder sowie Broschüren für Eltern, welche in 13 Sprachen erhältlich sind. Das Projekt richtet sich an das pädagogisches Fachpersonal aus Kita, Kindergärten und der Schulsozialarbeit.

Zum Material

Veranstaltungen

„Mädchen oder Junge – spielt das eine Rolle?“

1. September 2017 - 25. November 2017, PBZ Bibliothek Altstadt, Zürich

Mädchen mögen Rosa, Jungen nicht. Jungen sind laut, Mädchen brav. Wirklich? In fünfzehn Schatztruhen kann ein Universum, in dem Mädchen und Jungen mehr sind als Prinzessinnen und Piraten, erkundet werden. Die Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich zeigt die erfolgreiche Ausstellung aus der Romandie in übersetzter Form erstmals in der Deutschschweiz.

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Save the Date: Erster Schweizer Vorlesetag

Mittwoch, 23. Mai 2018

Das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM initiiert den «Schweizer Vorlesetag» und setzt zusammen mit zahlreichen Partnern ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen. Jedes Jahr im Frühling findet schweizweit ein Vorlesetag statt, der sich an Kinder, Jugendliche und Familien richtet.

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Publikationen

Forderung nach einem Qualitätsgesetz für die Kindertagesbetreuung in Deutschland

Deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler rufen die deutsche Bundesregierung auf, das Gesetz zur Verbesserung der Qualität in Kitas und der Kindertagespflege (Qualitätsentwicklungsgesetz) zu verabschieden. Sie fordern unter anderem eine Absicherung der Mitfinanzierung des Bundes und zusätzliche Mittel für Qualitätsverbesserungen. Im Qualitätsentwicklungsgesetz soll festgelegt werden, den Ländern mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um Qualitätsmassnahmen je nach Stärken und Entwicklungsbedarfe der Länder einzuleiten. Zudem soll verstärkt die Fachkräftegewinnung ins Auge genommen werden. Den Aufruf unterzeichneten insgesamt mehr als 50 Professorinnen und Professoren.

Zum Aufruf

 

Immenser Fachkräftemangel in Kitas und Grundschulbetreuung in Deutschland

In Deutschland werden bis 2025 insgesamt bis zu 329.000 pädagogische Fachkräfte mehr in Kindertagesstätten benötigt werden. Dieser Personalnotstand liegt gemäss dem deutschen Jugendinstitut sowohl an demographischen Gegebenheiten wie auch an dem sich erhöhenden Betreuungsschlüssel aufgrund von Qualitätsverbesserungen.

Zur Studie

 

Das Spiel mit Gleichaltrigen – Teilhabechancen für Kinder mit Behinderungen

Im Spiel mit Gleichaltrigen setzen sich Kinder mit gleichen, ähnlichen oder unterschiedlichen Meinungen, Wünschen und Bedürfnissen anderer auseinander. Sie erfahren dabei Zugehörigkeit und Mitbestimmung und machen Erfahrungen mit Aushandlungsprozessen. Die Voraussetzungen zur Teilnahme am Spiel sind jedoch nicht bei allen Kindern gleich. Die kostenlose Publikation der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WIFF) vermittelt nicht nur Wissen zum freien Spiel, sondern auch Inputs für die Praxis.

Zur Publikation

Informationen für die Regionen

Regionales kibesuisse-Angebot: Wann findet eine Weiterbildung in meiner Nähe statt? Wo kann ich mich mit anderen Fachpersonen über Themen aus der Branche austauschen? Das regionale Angebot für das Jahr 2018 ist nun auf der kibesuisse-Webseite aufgeschaltet.

 

Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein

 

Praxisbesuche und Fachaustausche im November und Dezember 2017

"...zu Besuch bei..." in der Kita Gossau

Mittwoch, 15. November 2017, 19:00 - 21:00 Uhr, Gossau

 

Fachaustausch zum Thema Kindererziehung HF

Donnerstag, 23. November 2017, 19:00 - 21:15 Uhr, Weinfelden

 

Fachaustausch für Leitungen und Stellvertretungen von schulergänzenden Angeboten

Mittwoch, 29. November 2017, 08:45 - 11:00 Uhr, St. Gallen

 

Veranstaltungen

 

Weiterbildungskurs «Purzelbaum KiTa» - Kanton Thurgau

Kursstart: 8. November 2017 (12 Veranstaltungen verteilt über 1 1/2 Jahre), BfGS Haus D, Weinfelden

„Purzelbaum KiTa“ integriert mit einfachen und praxisnahen Mitteln vielfältige und häufige Bewegungserfahrungen sowie eine gesunde Zwischenverpflegung in den Kitaalltag. Der Kurs wird vom Kantonalen Aktionsprogramm «Thurgau bewegt» in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Weinfelden (BfGS) umgesetzt.

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St. Galler Forum, „Ich will – und zwar jetzt!“ Kinder und Jugendliche verstehen

Samstag, 11. November 2017, 9:30 - 16:00 Uhr, Fürstenlandsaal Gossau

Gewohnt frisch und aktuell präsentiert sich die diesjährige Fachtagung für Eltern, Grosseltern, Betreuungs- und Fachpersonen. Wie immer moderiert auch dieses Jahr Mona Vetsch.

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Aktuelles

 

Erfreuliches neues Subventionierungsmodell in der Stadt St. Gallen

Die Anzahl der vergünstigten Kitaplätze soll zukünftig nach oben offen sein. Bis anhin subventioniert die Stadt St. Gallen nur eine begrenzte Anzahl Plätze. Dies soll sich nun ändern. Der Stadtrat schlägt dem Stadtparlament ein neues Subventionierungsmodell vor. Kontingente soll es künftig keine mehr geben, alle Eltern, die Anspruch auf einen subventionierten Platz haben, sollen einen erhalten.

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Kanton St. Gallen revidiert Richtlinien für die Kinderbetreuung

Der Kanton St. Gallen hat als erster Kanton wesentliche Elemente der kibesuisse Richtlinien für die Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten und Horten bei der Überarbeitung der bestehenden Richtlinien aufgenommen. Angestrebt ist eine individuellere Gestaltung der Gruppengrössen und der altersmässigen Zusammensetzung der Kinder. Der Vorschlag wird voraussichtlich im Jahr 2018 verabschiedet.

 

Versorgungsgrad bei Kinderbetreuung von 6 Prozent

Im Kanton St. Gallen stehen für 65'000 Kinder im Alter zwischen null bis zwölf Jahren rund 3'800 Betreuungsplätze zur Verfügung. Der Versorgungsgrad ist damit weniger als halb so hoch wie beispielsweise im Kanton Zürich und hinkt dem Schweizer Durchschnitt hinterher. Wie in anderen Kantonen, gibt es grosse regionale Unterschiede, besonders zwischen Stadt und Land. Die Stadt St. Gallen verfügt über das am stärksten ausgebaute Betreuungsangebot mit einem Versorgungsgrad von 17 Prozent, gefolgt von den Gemeinden Sevelen, Buchs und Degersheim mit einem Versorgungsgrad von 13 Prozent.

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St. Gallen: Kita soll Eltern weniger kosten

Im Auftrag des Kantonsrats untersucht das Amt für Soziales aktuell die Zukunft der familienergänzenden Kinderbetreuung. Im Zentrum steht ein Angebotsausbau sowie eine neue Aufteilung der Kosten. Familien sollen entlastet werden. Der Bericht soll im Herbst 2018 zur Verfügung stehen.

Zum Beitrag

 

Ein "Familienmonitoring" für Appenzell Ausserrhoden

Das Departement Gesundheit und Soziales vom Kanton Appenzell Ausserrhoden führte erstmals eine generationenübergreifende Bevölkerungsbefragung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch. Das «Familienmonitoring Appenzell Ausserrhoden» bildet einen Eckpunkt für das weitere Engagement des Kantons zum Wohle der Familien. Mit den konkreten Anhaltspunkten soll die Familienpolitik besser plan- und steuerbar werden. Über die Ergebnisse wird im Frühling 2018 informiert.

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Zentralschweiz

 

Praxisbesuche und Fachaustausche im November 2017

 

Praxisbesuch "...zu Besuch bei..." Stiftung St.Anna

Dienstag, 28. November 2017, 19:00 - 21:00 Uhr, Luzern

 

Veranstaltungen

 

hfk am Feierabend

Dienstag, 23. Januar 2018, 18:15 Uhr, hfk Zug, (Landis+Gyr-Strasse 1)

Mit der Reihe „Bunte Pädagogik“ lädt die Höhere Fachschule für Kindererziehung anerkannten Institutionen und Organisationen ein, ihre pädagogischen Ansätze und ihre Arbeit in der Praxis vorzustellen. Am 23. Januar 2018 wird eine Veranstaltung zum Thema „Die schulergänzende Betreuung als Bildungsort“ durchgeführt. Zu Gast sind Erwina Winiger, Abteilungsleiterin Kind Jugend Familie Stadt Zug und Teammitgliedern aus den Freizeitbetreuungen.

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Aktuelles

 

Neue Einkommensgrenze für Kita-Beiträge

Die Gemeinde Baar will den Mittelstand besser entlasten. Auf den 1. Januar 2016 wurden die Subventionen für Eltern, die ihr Kind in einer Kita be­treuen lassen, auf Betreuungsgutscheine umgestellt. Der Gemeinderat Baar legte damals die Grenze des steuerbaren Einkommens (Kanton und Gemeinde) auf 60‘000 Franken fest. Um den Mittelstand zu entlasten, wir nun ab Januar 2018 die Einkommensgrenze für Kita-Beiträge auf 70'000 Franken erhöht.

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Zürich

 

Praxisbesuche und Fachaustausche

Neu werden ab Januar 2018 auch in der Region Zürich Praxisbesuche und Fachaustauschtreffen angeboten. Diese Anlässe bieten interessierten Berufsgruppen Raum für Austausch und Vernetzung in der Region. Das Programm für das Jahr 2018 ist bereits auf der kibesuisse-Webseite aufgeschaltet.

 

Tagesfamilienbetreuung: Grund- und Weiterbildungen sowie Fachaustauschtreffen 2018

Neu bietet kibesuisse die 5-tägigen Tageseltern Grundbildungen für Betreuungspersonen auch für die Region Zürich an. Kibesuisse übernimmt damit, Mitgliederzustimmung an der a.o. Versammlung vom Verband Zürcher Tagesfamilienorganisationen VZT vom 29. November 2017 vorausgesetzt, das Angebot des VZT. Die Verbände kibesuisse und VZT konnten zusammen mit dem Kanton Zürich sicherstellen, dass die kantonalen Subventionen auch unter dem neuen Anbieter zum Tragen kommen und somit die Weiterbildungs- und Austauschangebote für Tagesfamilienorganisationen zu einem reduzierten Satz angeboten werden können. Sämtliche Weiterbildungen und Fachaustauschangebote sind auf der kibesuisse-Webseite mit allen Daten aufgeschaltet. In Kürze werden die Weiterbildungs-Flyer für die Regionen Ost- und Zentralschweiz sowie Zürich inklusive Programm der Austauschtreffen und Praxisbesuche verschickt.

 

Veranstaltungen

 

Fachtagung: Und wenn es doch geschieht? Kompetent handeln bei Verdacht auf sexuelle Ausbeutung durch Professionelle

Donnerstag, 16. November 2017, 08:30 - 16:30 Uhr, Volkshaus Zürich

Die Tagung der Fachstelle limita will zu Diskussion und Reflexion anregen sowie konkrete Handlungsstrategien im Umgang mit Grenzverletzungen unterschiedlichster Schweregrade aufzeigen. Sie beleuchtet dabei die Schnittstelle der Prävention und Intervention im Rahmen der Schutzkonzepte zu sexueller Ausbeutung durch Professionelle.

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Aktuelles


Prix Balance Zürich - Chancengleichheit, Familienfreundlichkeit und Flexibilität im Arbeitsalltag

Der Kanton Zürich zeichnete zum dritten Mal die Arbeitgebenden mit den besten Bedingungen für die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben aus. Sie wurden erstmals basierend auf einer Mitarbeitendenbefragung sowie einem Audit eruiert.  Die Genossenschaft pool Architekten erhält den «Prix Balance ZH d'encouragement» für ihre Vereinbarungskultur, die in dieser Branche aussergewöhnlich und innovativ ist. Der Prix Balance ZH wurde von der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann und der Standortförderung im Amt für Wirtschaft und Arbeit ins Leben gerufen.

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Nordwestschweiz

 

Politik in der frühen Kindheit in der Nordwestschweiz

Donnerstag, 07. Dezember 2017, 18:00 Uhr, Liestal

Die Veranstaltung des Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz und pro enfance thematisiert die Debatte der Verantwortung von Bildung, Betreuung und Erziehung und beleuchtet dabei die Situation der Nordwestschweiz. Sie richtet sich an Fachpersonen der frühkindlichen Bildung und Betreuung, an Politikerinnen und Politiker und an Personen aus der Verwaltung, sowie Vertreter von Organisationen aus dem Raum Nordwestschweiz.

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