Liebe Leserinnen und Leser

Mit diesem letzten Newsletter im Jahr 2019 möchten wir uns bei allen Leser/innen für das Interesse an Informationen und Neuigkeiten aus der Branche bedanken. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir eine schöne und möglichst stressfreie Adventszeit, erholsame Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!

Ihr kibesuisse Team

 

Politik und Aktuelles

Kibesuisse nimmt Stellung zur parlamentarischen Initiative «Chancengerechtigkeit vor dem Kindergartenalter»

Kibesuisse begrüsst das mit der parlamentarischen Initiative beabsichtigte und notwendige Engagement des Bundes im Bereich der Politik der frühen Kindheit sehr. Gleichzeitig nutzt kibesuisse die Chance, um dezidiert darauf hinzuweisen, dass die reine Anpassung eines Artikels im Kinder- und Jugendförderungsgesetz viel zu wenig weit greift. Kibesuisse unterstützt uneingeschränkt das Ziel, die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) stärker in der Bildungspolitik zu verankern. Die Anknüpfung der Initiative beim Kinder- und Jugendförderungsgesetz für ausserschulische Arbeit zeigt allerdings eine strukturelle Problematik auf. Die Bildungspolitik beginnt trotz dem notorischen Wissen über die Wichtigkeit von früher Förderung immer noch erst im Kindergartenalter und es gibt keine «Regelstruktur» parallel zur öffentlichen Schule für den Frühbereich. Auch fehlt es an einer eindeutigen Zuständigkeit für die frühe Kindheit, da sie an der Schnittstelle von Bildungs-, Sozial, Gesundheits- und Integrationspolitik liegt. Dies verunmöglicht eine stringente und konsequente Strategie der FBBE. Im Weiteren äussert sich kibesuisse mit konkreten Verbesserungsvorschlägen zur Umsetzungsidee der Initiative.

Zur vollständigen Stellungnahme

 

Kitas sollten wie Schulen finanziert werden

Schweizer Kitas haben mit Mangel an ausgebildetem Personal zu kämpfen, was letztlich auch das Wohl der Kinder beeinträchtigt. «Die Anstellungsbedingungen sind aus strukturellen Gründen nicht optimal», sagt Estelle Thomet von kibesuisse. Der TagesAnzeiger berichtete und riss das Thema auf der Frontseite an. Der Personalbestand sei oft knapp und die Arbeitslast gross. Zeit für Austausch, Reflexion und Supervision bleibe kaum. Das alles führe zu Unzufriedenheit, einer hohen Personalfluktuation und zum Ausstieg vieler junger Mitarbeitenden wegen mangelnder Lohn- und Karriereperspektiven. All dies beeinträchtige selbstredend auch das Wohl der Kinder: «Kinder sind in ihrer gesunden Entwicklung auf verlässliche, konstante und vertraute Bezugspersonen angewiesen», sagt Estelle Thomet.

Gefordert ist nun der Staat – er sollte wesentlich mehr in die Bildung, Betreuung und Erziehung von Kleinkindern investieren. «Die frühkindliche Betreuung müsste als Teil der Bildungspolitik anerkannt und finanzpolitisch so behandelt werden», sagt Estelle Thomet. Mit einer solchen Finanzierung und deutlich mehr ausgebildetem Kita-Personal kann flächendeckend eine gute Qualität erzielt werden.

 

Erhebung zu Familien und Generationen 2018: 2/3 der Haushalte nutzen die familienergänzende Betreuung

Insgesamt nutzen in der Schweiz gut zwei Drittel der Haushalte mit Kindern unter 13 Jahren familienergänzende Kinderbetreuung. 42% der Haushalte greifen dazu auf das Umfeld zurück (Verwandte, Nachbarn oder Freunde). Kitas und schulergänzende Betreuungsangebote werden ebenfalls häufig in Anspruch genommen (37% der Haushalte). Deutlich weniger verbreitet ist die Tagesfamilienbetreuung (6%). In der Romandie werden Kitas oder ein schulergänzendes Betreuungsangebot von fast der Hälfte der Familien genutzt. In der Deutschschweiz und im Tessin sind diese Anteile mit knapp einem Drittel bzw. knapp einem Viertel deutlich tiefer. Auch ob eine Familie in einer städtischen oder ländlichen Region lebt, hat einen Einfluss auf die Inanspruchnahme von familienergänzender Kinderbetreuung. In Grossstädten nutzen über 60% eine Kita oder schulergänzende Kinderbetreuung. In den übrigen städtischen Gebieten sind es 37% und in den ländlichen Gemeinden 24%. 70% der Frauen befürchten eine negative Konsequenz für ihre Karriere bei der Geburt eines Kindes. Dies sollte der parteiübergreifenden Allianz unter der Schirmherrschaft von Bundesrätin Karin Keller-Sutter Rückenwind geben. Weitere spannende Ergebnisse zeigen die ersten Auswertungen der Erhebung zu Familien und Generationen 2018 des Bundesamts für Statistik (BFS).

 

Massnahmenpaket zugunsten FBBE auf Bundesebene gefordert

Das im März eingereichte und im Juni 2019 überwiesene Postulat «Geht es den Kindern gut, geht es der Schweiz besser» fordert vom Bundesrat eine Strategie und ein Massnahmenpaket zugunsten frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE). Der Bundesrat wird damit beauftragt, eine geeignete Strategie und ein Massnahmenpaket aufzuzeigen, mit denen die Förderung der frühen Kindheit zugunsten frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich umgesetzt werden kann. Der Bundesrat hat in seiner Stellungnahme vom 29. Mai 2019 allerdings bereits relativiert: «Die aktuelle Situation im Bereich Frühe Förderung ist komplex, und viele Unklarheiten bestehen. Eine Auslegeordnung mit Klärung des Begriffs der Frühen Förderung, der Verantwortlichkeiten und Aufzeigen des Bedarfs im Bereich der frühen Kindheit ist deshalb angezeigt. Bei allfälligen Massnahmen wird das Subsidiaritätsprinzip respektiert.»

Verband

Kibesuisse Erreichbarkeit über die Feiertage
Während der Feiertage sind die Büros von kibesuisse von Montag, 23. Dezember 2019 bis Freitag, 3. Januar 2020 nicht besetzt.
Ab dem 6. Januar 2019 sind wir wieder für Sie da.

 

Regionalversammlungen
Die Fristen für die Durchführung der Delegiertenversammlung wurden letztes Jahr in den Statuten geändert. Die Regionalversammlungen 2020 finden zwischen Mitte und Ende März 2020 statt. Neben der Beschlussfassung für die Delegiertenversammlung werden auch nationale und regionale Themen diskutiert und Delegiertenwahlen durchgeführt. Wenn Sie Interesse am Amt einer/s Delegierten / Ersatzdelegierten haben, kontaktieren Sie bitte die Regionalleitung Ihrer Region.
Die Einladungen zu den Regionalversammlungen werden Mitte Februar 2020 per Mail verschickt.

Personelles

Neue Fachmitarbeiterin für die Berufsbildung

Kibesuisse begrüsst per 1. Dezember 2019 Monique Freudenberg im Team der Fachbereiche als Fachmitarbeiterin mit dem Schwerpunkt praxisbezogene Berufsbildung. Als praxis- und branchenerfahrene Ausbildnerin mit Fachausweis sowie beliebte Dozentin der Berufsbildungskurse steht sie den Mitgliedern und epak-Usern zukünftig in praxisbezogenen Fragen zur Verfügung.

Ihre Vorgängerin, Manuela Siegenthaler, welche den Verband in die Frühpensionierung verlässt, wird kibesuisse auch in Zukunft auf Mandatsbasis in der strategischen Berufsbildung vertreten.

Projekte

Selbstverpflichtung zum Wohl von Kindern
Im Rahmen der «Qualitätsinitiative in der familienergänzenden Bildung, Betreuung und Erziehung im Kanton Zürich» wurde die «Selbstverpflichtung zum Wohl von Kindern» lanciert.
Unterzeichnende verpflichten sich, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für gute Qualität in Kindertagesstätten und Tagesfamilien einzusetzen. Die Selbstverpflichtung kann von Institutionen, aber auch von ihren Mitarbeitenden unterzeichnet werden.
Unterzeichnen auch Sie die Selbstverpflichtung und zeigen Sie so sichtbar Ihr tägliches Engagement zum Wohl der Kinder.

Dienstleistungen 

Gratiszugang zur Einkaufszentrale von Amandel für kibesuisse-Mitglieder
Die Einkaufszentrale Amandel, in welcher kibesuisse-Mitglieder eine Gratismitgliedschaft in Anspruch nehmen können und somit kostenlosen Zugang zum Angebot haben, weitet die Anzahl der Partnerfirmen beständig aus. Zu diesen zählen Hersteller/innen von verschiedenen Produkten des täglichen Bedarfs (Büroartikel, Büromöbel, Lebensmittel, Reinigungsprodukte usw.), mit denen Sondereinkaufskonditionen ausgehandelt sind.
Lesen Sie dazu mehr auf der kibesuisse-Website

 

Springer/innen-Pool
Personalausfälle bringen Betreuungseinrichtungen in schwierige Situationen. Hier bietet der Springer/innen-Pool von kibesuisse Unterstützung. Seitens der Betriebe ist die Nachfrage nach Fachpersonen für temporäre Einsätze vorhanden. Benötigt werden jedoch noch mehr Personen, die sich als Springer/innen zur Verfügung stellen. Kennen Sie pädagogisch ausgebildete Fachpersonen, welche an temporären und/oder tiefprozentigen Einsätzen interessiert sind? Dann leiten Sie diese Information bitte weiter.
Mehr Informationen zum Springer/innen Pool

 

Neumitglieder

Familien- und schulergänzende Kinderbetreuung

Schweizer Berghilfe unterstützt familienergänzende Kinderbetreuung

Kinderkrippe, Mittagstisch, Ufzgiclub – die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Entsprechende Angebote sind ein klarer Standortvorteil. In den Bergen ist das Angebot allerdings noch bescheiden. Die Schweizer Berghilfe unterstützt Initiativen, die etwas dagegen unternehmen. In Frutigen im Berner Oberland konnte die Kita Kinderzimmer dank der Berghilfe einen zusätzlichen Mittagstisch für Kindergarten- und Schulkinder eröffnen. Im bündnerischen Arosa bekam die Kita Sunnastrahl einen Aussenspielplatz.

Weitere Informationen

 

Kindertagesstättenbetreuung

Umgang mit Infektionskrankheiten in Kindertagesstätten
«Marini, Maruni, Maroni, die chaufemer immer bim Toni» – das Kinderlied klingt durch viele Kindertagesstätten. Die kalte Jahreszeit bietet viele spannende Themen zum Entdecken mit den Kindern, Kindertagesstätten sind jedoch auch vermehrt mit Krankheiten konfrontiert. Dies stellt Kitas vor die Herausforderung, einen Weg zwischen den Erwartungen der Eltern und der Betreuungspersonen sowie den Bedürfnissen und dem Schutz der Kinder und Mitarbeitenden zu finden. Unterstützung können folgende Nachschlagewerke bieten:

Kibesuisse teilt die Meinung, die auch im Leitfaden vom Kinderspital Zürich zu entnehmen ist: Allgemeingültige Regelungen zum Umgang mit Krankheiten zu verfassen, ist kaum möglich. Die Einstellungen und Bedürfnisse von Kindertagesstätten und Eltern sind zu unterschiedlich. Jede Kindertagesstätte muss ihren eigenen Weg in der Handhabung in einem Krankheitsfall definieren.

QualiKita-Label – Transparenz gegenüber Eltern und Mitarbeitenden schaffen und von Subventionen profitieren

QualiKita hat im April 2019 den QualiKita-Standard und das QualiKita-Label neu aufgelegt. Damit steht der Branche weiterhin ein Instrument zur Verfügung, um gute Qualität weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen. Die kostenlosen und praxisorientierten Instrumente bilden eine solide Basis für eine Zertifizierung mit QualiKita. Der Mehrwert ist vielseitig, wie in den Statements von zertifizierten Betrieben zu hören ist.

Bei einer Anmeldung bis Ende Jahr profitieren Kindertagesstätten von der Unterstützung der Jacobs Foundation von bis zu CHF 2000. Diese Unterstützung reduziert die Kosten einer Zertifizierung um 10–25%.

Mehr dazu

Schulergänzende Betreuung

Rückblick Fachaustausch: Unterricht und Betreuung

An den Fachaustauschtreffen im September 2019 wurde über die Zusammenarbeit von Unterricht und Betreuung diskutiert. Die Fachaustauschtreffen waren gut besucht von Betreuungsleitungen, Schulleitungen und Gemeindemitarbeitenden. Dies ermöglichte einen interessanten Austausch. Als grösste Herausforderungen wurden unter anderem die örtliche Trennung von Unterrichts- und Betreuungsräumen sowie die unterschiedlichen Hierarchiestufen, Rollen und Löhne von Lehr- und Betreuungspersonen identifiziert. In den Fachaustauschtreffen für operative und strategische Leitungen von schulergänzenden Tagesstrukturen / Tagesschulen vom kommenden Jahr werden einige dieser Herausforderungen vertieft betrachtet.

 

Kurzfilm Tagesschule: Lebensraum für Kinder aus aller Welt

Die Erziehungsdirektion Bern dokumentiert filmisch verschiedene Schul- und Unterrichtskonzepte. Ein Film widmet sich der Tagesschule Schwabengut, in welcher 150 Kinder aus aller Welt den gemeinsamen Alltag leben. Damit sich Kinder und Erwachsene wohlfühlen, ist das Angebot beinahe so vielfältig wie die Menschen selbst.

Zum Kurzfilm

Tagesfamilienbetreuung

Qualitätsentwicklungsplan für Tagesfamilien und Tagesfamilienorganisationen – QualiKita veröffentlicht Pilotversion

Für die Tagesfamilienbetreuung steht neu ein Qualitätsentwicklungsplan zur Verfügung. Das bereits bestehende praxisnahe Arbeitsinstrument für Kindertagesstätten wurde im Rahmen des Projektes Qualitätsinitiative der kibesuisse-Region Zürich für die Tagesfamilienbetreuung angepasst. Dank zweckgebundenen Mitteln des ehemaligen Vereins Zürcher Tagesfamilien konnte das neue Arbeitsinstrument gemeinsam mit QualiKita, engagierten Tagesfamilienorganisationen aus der Region Zürich sowie kibesuisse erarbeitet werden. Der so entstandene Qualitätsentwicklungsplan für Tagesfamilien und Tagesfamilienorganisationen bietet einen guten und einfachen Einstieg in eine umfassende Qualitätsentwicklung zum Wohl der Kinder und wurde soeben von QualiKita als Pilotversion veröffentlicht.

Mehr dazu

 

Selbstevaluationstool für Tagesfamilienorganisationen

Auf der Basis der Richtlinien sowie der Lohn- und Anstellungsempfehlungen von kibesuisse wurde durch das kibesuisse-Mitglied TFO Rhône Sud ein Selbstevaluationstool für die Tagesfamilienbetreuung erarbeitet und angepasst. Jede Organisation kann damit prüfen, wo sie in Bezug auf die indizierten Kriterien steht. Das Tool steht kibesuisse-Mitgliedern im Intranet zur Verfügung.

 

Bildungskonzept Grund- und Weiterbildung

An der Regionalversammlung Zürich wurde im Frühling 2019 der Antrag gestellt, ein Bildungskonzept für die Grund- und Weiterbildung in der Tagesfamilienbetreuung zu erarbeiten. Das Angebot der zukünftigen Grund- und Weiterbildung für Betreuungspersonen in Tagesfamilien soll modular gestaltet und auf die jeweils erforderlichen Kompetenzen ausgerichtet sein. Kibesuisse ist daran, das Konzept zu erstellen und wird dieses an der Delegiertenversammlung im Frühling 2020 vorstellen.

Berufsbildung

Eidg. Berufsattest (EBA) im institutionellen Kinderbereich

An der Vorstandssitzung von SAVOIRSOCIAL vom 19. September 2019 wurde entschieden, das Projekt nicht weiterzuverfolgen. Lediglich die Vertretungen der Organisationen der Arbeitswelten und von kibesuisse haben der Entwicklung einer Attestausbildung in der institutionellen familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung zugestimmt. SAVOIRSOCIAL erläutert den Entscheid hier. Der Verband hat sein Unverständnis zum Entscheid mittels eines Schreibens dem Präsidium von SAVOIRSOCIAL eingereicht und fordert gleichzeitig die Wiederaufnahme der Diskussion und der Entscheidung im Frühjahr 2020.

 

Qualifikationsverfahren 2020 Fachmann/Fachfrau Bereuung EFZ

Die Dokumente zum Qualifikationsverfahren 2020 wurden auf der Internetseite von SAVOIRSOCAIL aufgeschaltet. Schulungen dazu werden von den kantonalen resp. regionalen Organisationen der Arbeitswelt (OdAs) angeboten. Die Wegleitung und IPA-Dokumente 2020 erfahren kleine Anpassungen resp. Präzisierungen.

Zur Übersicht der Änderungen

 

Stellenbeschreibungen und Anforderungsprofile für Berufsbildungsverantwortliche und Berufsbildende

Die Stellenbeschreibungen für Berufsbildungsverantwortliche (BBV) und Berufsbildende (BB) wurden überarbeitet. Zusätzlich wurden Anforderungsprofile für BBV und BB definiert. Diese Unterlagen stehen kibesuisse-Mitgliedern im Intranet zur Verfügung.

Weiterbildung

Das vielseitige Aus- und Weiterbildungsprogramm 2020 von kibesuisse ist ab sofort auf der kibesuisse-Website aufgeschaltet. Die Kurse finden von Landquart bis Murten und von Basel bis Sarnen statt. Wir hoffen, dass die eine und andere Aus- und Weiterbildung Ihr Interesse weckt, und freuen uns auf Ihre Anmeldungen.  

 

Lehrgang Vermittler/in von Tagesfamilien – Kompetent vermitteln, beraten und leiten in der Tagesfamilienbetreuung
Start: Mittwoch, 18. August 2020, 09.15–16.45 Uhr, Zürich
Der Lehrgang Vermittler/in von Tagesfamilien umfasst 12 Unterrichtstage, in denen theoretische Inhalte aufgearbeitet und in Bezug zur Praxis gestellt werden, und schliesst mit einer obligatorischen Zertifikatsarbeit ab.

Publikationen

Policy Brief EKFF: Qualitätssteuerung der institutionellen Kinderbetreuung

Eine flächendeckend gute Qualität der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung in der Schweiz ist leider nicht selbstverständlich. Was sind die Gründe, und wie kann sie weiterentwickelt werden?  
Die Eidg. Kommission für Familienfragen hat zu diesem dringlichen Thema ein Dokument mit Empfehlungen veröffentlicht.

Veranstaltungen

Kita-Software Messe 2019
Donnerstag, 28. November 2019, 14.00–17.00 Uhr, Technopark Zürich

Wie soll sich eine Kitaleitung für eine Software-Lösung entscheiden? Was können diese Software? Welche Vorteile bringen sie? An der Kita-Software Messe 2019 stellen Software-Anbietende ihre Lösungen an ihren Ständen vor und beantworten Fragen.

Mehr dazu

 

Weihnachtsmusical für Chind «Samichlaus und Santa Claus»

30. November bis 26. Dezember 2019, Horgen
Das Mitmach-Musical thematisiert auf lustige Art und Weise den Unterschied zwischen dem «Samichlaus» und dem angelsächsischen «Santa Claus». Für Kindergruppen ab 10 Personen inkl. Betreuungsperson gibt es ein Vormittagsprogramm sowie und Dokumentation um sich bereits im Vorfeld auf spielerische Art und Weise auf das Musical vorbereiten zu können.
Mehr dazu

Austauschveranstaltung «Aufwachsen in der Region: Wie verankern kleinere und mittlere Gemeinden Angebote im Bereich der frühen Kindheit nachhaltig?»

Montag, 2. Dezember 2019, 13.30–18.00 Uhr, Kulturpark Zürich

Immer mehr Gemeinden investieren in die frühe Förderung, Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern. Diese Bestrebungen poli­tisch langfristig zu verankern und zu finanzieren bleibt dabei eine Herausforderung. Nach einem Fachreferat zur Frage, wie Strategien und Angebote der frühen Kindheit in Gemeinden nachhaltig verankert werden können, werden an vier parallel stattfindenden Thementischen Lösungsansätze mit Vertreter/innen kleinerer und mittlerer Gemeinden diskutiert.

Detaillierte Informationen zum Anlass

Informationen für die Regionen

Regionale News, Weiterbildungsangebote sowie Informationen zu Austausch- und Vernetzungsanlässen sind auf der kibesuisse-Website im Bereich Regionen zusammengefasst.

Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein

Aktuelle Kurse mit freien Plätzen

  • Berufsbildner/in SBFI-Obligatorium – FaBe Kitas und schulergänzende Tagesstrukturen
    Jeweils montags, 2./9./16./23./30. März 2020, 09.15–16.45 Uhr, St. Gallen
    Teilnehmende lernen die Grundlagen für die Ausbildung von Lernenden in der Praxis, das Berufsbildungssystem und die Bildungspartner im Berufsfeld FaBe kennen und setzen sich mit den Aufgaben von Berufsbildenden auseinander.
  • Notfallkurs für Kleinkinder
    Samstag, 14. März 2020, 09.00–16.00 Uhr, St. Gallen
    In dieser Weiterbildung geht es darum, Situationen richtig einschätzen und Sofortmassnahmen einleiten zu können.

 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis Januar 2020

  • «Themen rund um die Berufsbildung» – FA für Berufsbildende und Ausbildungsverantwortliche KITA und SEB
    Donnerstag, 23. Januar 2020, 14.00–16.30 Uhr, St. Gallen

 

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen 2020

 

Aktuelles

Kanton St. Gallen: Stellungnahme zum Gesetz über Beiträge für familien- und schulergänzende Kinderbetreuung (KBG)

Unter Einbezug seiner Delegierten aus dem Kanton St. Gallen hat der Verband eine Stellungnahme zur genannten Vernehmlassung verfasst. Kibesuisse begrüsst sehr, dass der Kanton St. Gallen die steuerlichen Bruttomehrerträge vollständig in die Förderung der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung investieren möchte und dabei alle drei institutionellen Betreuungsformen – Kindertagesstätten, schulergänzende Tagesstrukturen sowie Tagesfamilien – berücksichtigen wird. Allerdings bedauert der Verband, dass der Kanton St. Gallen das neu geschaffene Fördersystem nicht dazu nutzt, um neben der kantonsübergreifenden Senkung der Elternbeiträge auch die Qualität der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung zu fördern.

Zur vollständigen Stellungnahme

 

Kinderrechte im Fokus

Die Kinder- und Jugendkoordination des Kantons SG sensibilisiert mit ihrem Spezial-Newsletter für die Kinderrechte und liefert unterstützende und anregende Impulse für die Praxis.

Zum Spezial-Newsletter

 

Graubünden: kantonales Programm Kinder- und Jugendpolitik 2020–2022 lanciert

Die Regierung will die Kinder- und Jugendpolitik im Graubünden mit einem kantonalen Programm stärken. Dabei stehen Förderung, Schutz und Partizipation im Zentrum. Mit dem kantonalen Programm sollen für Familien, Kinder und Jugendliche attraktive Lebensbedingungen geschaffen werden. Der Fokus wird dabei auf die drei Handlungsfelder Förderung, Schutz und Partizipation gelegt. Die Verantwortung für Kinder und Jugendlich tragen primär die Erziehungsberechtigten, doch dem Kanton wird nun eine unterstützende Rolle zugeschrieben. Diese soll in der Umsetzung des Programms «Kinder- und Jugendpolitik 2020–2022» konkretisiert werden. Der Bund unterstützt die Entwicklung der Kinder- und Jugendpolitik im Kanton Graubünden während dreier Jahre mit einer Anschubfinanzierung.

 

Gleiche Chancen für Vorschulkinder mit Beeinträchtigungen

«Alle Kinder sollen die Erfahrung machen können, dass man ihnen vorurteilsfrei begegnet», sagt Gabriela Wichmann, Geschäftsleiterin der Spielhuus-Tagesstätten Schaffhausen. Das Projekt «Schiffli» statuiert ein Exempel für weitere Krippen. Im Rahmen des Pilotprojekts «Schiffli» werden in der Kindertagesstätte Krebsbach auf das neue Jahr hin zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen, die für alle Kinder offen sind. Um auch auf besondere Bedürfnisse von Kindern mit Beeinträchtigung eingehen zu können, wurde zusätzlich geschultes Personal eingestellt, und die Innen- und Aussenräume wurden umgebaut und barrierefrei zugänglich gemacht.

Mehr dazu im Bericht vom SRF-Regionaljournal Zürich Schaffhausen.

 

Zentralschweiz

Aktuelle Kurse mit freien Plätzen

  • Tageseltern Grundbildung Hochdorffür Betreuungspersonen in Tagesfamilien
    25./31. Januar und 1./7./8. Februar 2020, 09.15–16.45 Uhr, Hochdorf
    Die Tageseltern Grundbildung stärkt Teilnehmende in den Fragen rund um die familienergänzende Kinderbetreuung in der Tagesfamilie und klärt die Aufgaben und die Verantwortung von Betreuungsperson in der Tagesfamilie.
  • Leitungscoaching – Zentralschweiz
    Start: Donnerstag, 13. Februar 2020, 09.15–11.45 Uhr, Luzern
    Das Angebot des Leitungscoachings in Kitas und Horten umfasst 4 Sitzungen à 2.5 Stunden. Dieses Gruppen-Coaching unterstützt Teilnehmende bei der Klärung ihre Führungsaufgaben, bei der Reflektion des beruflichen Handelns und bei der Entwicklung ihrer individuellen Zielsetzungen.

 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis Januar 2020

  • «Qualitätsverständnis in der Tagesfamilienorganisation» – FA für Trägerschafts- und Geschäftsleitungen sowie Vermittler/innen von TFO
    Dienstag, 19. November 2019, 18.30–21.00 Uhr, Luzern
  • «Offener Austausch» – FA für Vermittler/innen
    Montag, 9. Dezember 2019, 18.30–20.45 Uhr, Luzern
  • «Neue Ausbildungsinstrumente – Teil 2» – FA für Berufsbildende und Ausbildungsverantwortliche KITA und SEB 
    Montag, 27. Januar 2020, 14.00–16.30 Uhr, zodas Geschäftsstelle Emmenbrücke
  • Praxisbesuch «Zu Besuch im Kinderhaus Imago Baar»
    Donnerstag, 23. Januar 2020, 19.00–21.00 Uhr, Baar

 

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen 2020

 

Veranstaltungen

FaBest – Regionale Berufsmeisterschaft 2019
Am Samstag, 30. November 2019 findet die zweite regionale Berufsmeisterschaft der Fachfrauen/Fachmänner Betreuung im Bildungszentrum zodas in Emmenbrücke statt. Acht Kandidatinnen aus allen drei FaBe-Fachrichtungen zeigen in drei Wettbewerbsaufgaben, wie sie herausfordernde Situationen im professionellen Betreuungsalltag kompetent meistern. Infos zum Programm, zu den Aufgaben und die Liste der Kandidatinnen gibt es im Flyer. Der Anlass ist öffentlich und Publikum willkommen.
Weitere Informationen

 

Aktuelles

SP Kanton Schwyz lanciert die kantonale Initiative «Ja zur bezahlbaren Kinderbetreuung für alle»
Wie ein Bericht der Hochschule Luzern, der 2018 zuhanden des Kantons erstellt wurde, aufzeigt, gebe es im Kanton einerseits Angebotslücken, andererseits beteiligten sich nicht einmal die Hälfte aller Schwyzer Gemeinden finanziell an der schul- oder familienergänzenden Kinderbetreuung. Nun fordert die SP mit ihrer Initiative ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und finanzierbares Kinderbetreuungsangebot im Kanton Schwyz.
Zur Medienmitteilung
Bericht «Familien- und schulergänzende Kinderbetreuung im Kanton Schwyz»

 

Kanton Zug: Interpellation zum Thema Vorlehrpraktika

Im Fokus der durch die CVP eingereichten Interpellation «Praktikum ohne Perspektive – Schwächung der Berufsbildung» stehen insbesondere Praktikumsstellen in Kindertagesstätten. Die Politiker/innen wollen vom Regierungsrat eine Einschätzung zur Situation im Kanton Zug und Antworten auf die Fragen, ob und wie die Praxis unterbunden werden könnte und welche Kosten entstünden, wenn alle Praktika durch Fachpersonal ersetzt würden. Wie die Luzerner Zeitung berichtet, hat die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug bereits vor den Sommerferien die laufenden Praktikumsverträge sämtlicher Kindertagesstätten angefordert. Dies nachdem die zuständige Kommission die Branche als diesjährige Fokusbranche festgelegt hatte.
Zur vollständigen Interpellation

 

Anforderungen an Personal der Stadtluzerner Kitas werden verschärft
Seit Anfang 2019 sind in der Stadt neue Qualitätsrichtlinien für die Bewilligung und Aufsicht von Kindertagesstätten in Kraft. Neu ist u.a., dass Kindertagesstätten auch auf tertiärer Stufe ausgebildetes Personal einstellen müssen. Dies stösst bei einzelnen Trägerschaften auf Widerstand. Kibesuisse begrüsst die Entwicklung, weist aber auch auf die Finanzierungsproblematik hin.
Weiterlesen in der Luzerner Zeitung
Lesen Sie auch den Leserbrief zum Thema

Zürich

Aktuelle Kurse mit freien Plätzen

  • Gemeinsam mit Kindern Probleme lösen – Kinder in der Konfliktlösung begleiten
    Montag, 9. Dezember 2019, 09.15–16.45 Uhr, Zürich
    Wie kann mit Alltagsproblemen in der Kindergruppe konstruktiv umgegangen werden, damit die Kinder sowie das Gruppenklima gestärkt werden? Der im Kurs vermittelte Ansatz erlaubt es Erziehenden, den Kindern eine sichere Basis zu bieten, aus der Vertrauen in sich selber und in andere wächst.

  • Berufsbildner/in SBFI-Obligatorium – FaBe Kitas und schulergänzende Tagesstrukturen
    Jeweils donnerstags, 9./16./23./30. Januar und 6. Februar 2020, 09.15–16.45 Uhr, Zürich
    Teilnehmende lernen die Grundlagen für die Ausbildung von Lernenden in der Praxis, das Berufsbildungssystem und die Bildungspartner im Berufsfeld FaBe kennen und setzen sich mit den Aufgaben von Berufsbildenden auseinander.

 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis Ende 2019

  • «Qualitätsförderungsprozesse in Tagesfamilienorganisationen im Kanton Zürich» – FA für Trägerschafts- und Geschäftsleitungen sowie Vermittler/innen von TFO
    Montag, 18. November 2019, 14.00–16.15 Uhr, Luzern
  • «Förderung der psychischen Gesundheit in der frühen Kindheit» – FA für Leitungen und Stellvertretungen von Kitas
    Dienstag, 3. Dezember 2019, 09.15–11.30Uhr oder 14.15–16.30 Uhr, Zürich

 

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen 2020

 

Aktuelles

Drei neue Motionen zur Förderung der familienergänzenden Betreuung im Kanton Zürich
Wie im letzten Newsletter berichtet nahm die kibesuisse-Region Zürich im September Stellung zum Zürcher Kantonsratspostulat «Krippen stärken statt schwächen» und forderte ein JA zu angepassten, zeitgemässen Vorschriften, wenn dadurch die fachlich fundierte pädagogische Arbeit von Kindertagesstätten gestärkt wird. Aber ein NEIN zu einer Sparübung, welche die positive Entwicklung der betreuten Kinder gefährdet. Im Anschluss an die hitzige Debatte im September 2019 im Kantonsrat rund um das Postulat «Krippen stärken statt schwächen» wurden von links-grüner Seite, teilweise mit Unterstützung der GLP, drei neue Motionen eingereicht.
Mehr dazu

Deutschsprachiges Mittelland

Aktuelle Kurse mit freien Plätzen

  • Berufsbildner/in SBFI-Obligatorium – FaBe Kitas und schulergänzende Tagesstrukturen
    10./11./26./27./28. Februar 2020, 09.15–16.45 Uhr, Bern
    Teilnehmende lernen die Grundlagen für die Ausbildung von Lernenden in der Praxis, das Berufsbildungssystem und die Bildungspartner im Berufsfeld FaBe kennen und setzen sich mit den Aufgaben von Berufsbildenden auseinander.
  • Vielfalt in der Kita entdecken und erleben – Einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt in der Kita pflegen
    Dienstag, 7. April 2020, 09.15–16.45 Uhr, Bern
    Wie gelingt es Fachkräften, mit den Kindern über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ins Gespräch zu kommen? Kursteilnehmende erhalten Tipps, wie das Thema Vielfalt im Kitaalltag aufgegriffen und spielerisch für die Kinder erfahrbar gemacht werden kann.

 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis Ende 2019

  • «Offener Austausch» – FA für Vermittler/innen von Tagesfamilienorganisationen
    Donnerstag, 21. November 2019, 18.45–20.45 Uhr, Thun
  • Praxisbesuch «Zu Besuch bei...» im Rahmen der Wanderausstellung «Entdeckung der Welt»
    Donnerstag, 28. November 2019, nachmittags, Bern

 

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen 2020

 

Veranstaltungen

Wanderausstellung «Die Entdeckung der Welt» in Bern
15. November bis 22. Dezember 2019, Kornhausforum Bern
Die Erlebnisausstellung für die ganze Familie zeigt, wie Kinder die Welt entdecken. Ein Rahmenprogramm präsentiert Vielfalt und Bedeutung der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung. Die Ausstellung, die bereits in verschiedenen Städten Halt gemacht hat, greift die Perspektive des Kindes auf und bietet Einblick in die frühkindliche Entwicklung, zeigt Meinungen aus der Wissenschaft, aktuelle gesellschaftspolitische Debatten und präsentiert bewährte Projekte.
Weitere Informationen

 

Aktuelles

Stadt Bern: Vernehmlassung zur Totalrevision des Betreuungsreglements
Bern führt kantonsweit das System der Betreuungsgutscheine ein. Um das kantonale Betreuungsgutscheinsystem zu übernehmen, muss die Stadt Bern das Betreuungsreglement (Reglement über die familienergänzende Betreuung von Kindern und Jugendlichen FEBR) anpassen und tut dies im Rahmen einer Totalrevision. Das kantonale System soll übernommen, aber durch kommunale Regelungen erweitert werden. Die Stadt Bern schickt die Totalrevision des Betreuungsreglements nun in die Vernehmlassung, die Frist läuft bis Ende November 2019. Kibesuisse wird dazu Stellung nehmen.
Mehr dazu

 

Kanton Bern: Umstellung auf Betreuungsgutschein-Modell

Seit August 2019 stellen die Gemeinden im Kanton Bern auf das System mit Betreuungsgutscheinen für die Kinderbetreuung um, bis 2021 wird das neue System überall eingeführt. Der Kanton Bern veröffentlicht laufend aktualisierte Listen, die aufzeigen, welche Berner Gemeinden per wann auf die Betreuungsgutscheine umstellen.

Nordwestschweiz

Aktuelle Kurse mit freien Plätzen

  • Tageseltern Grundbildung Baselfür Betreuungspersonen in Tagesfamilien
    Jeweils samstags, 14./21./28. März, 25. April und 09. Mai 2020, 09.15–16.45 Uhr, Basel
    Die Tageseltern Grundbildung stärkt Teilnehmende in den Fragen rund um die familienergänzenden Kinderbetreuung in der Tagesfamilie und klärt die Aufgaben und die Verantwortung als Betreuungsperson in der Tagesfamilie.
  • Berufsbildner/in SBFI-Obligatorium – FaBe Kitas und schulergänzende Tagesstrukturen
    7./8./13./14./15. Mai 2020, 09.15– 16.45 Uhr, Aarau
    Teilnehmende lernen die Grundlagen für die Ausbildung von Lernenden in der Praxis, das Berufsbildungssystem und die Bildungspartner im Berufsfeld FaBe kennen und setzen sich mit den Aufgaben von Berufsbildenden auseinander.

 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis Januar 2020

  • «Offener Austausch» – FA für Vermittler/innen von Tagesfamilienorganisationen
    Mittwoch, 27. November 2019, 19.00–21.30 Uhr, Olten
  • Praxisbesuch «Zu Besuch in der Kita Feldsäge»
    Dienstag, 3. Dezember 2019, 19.00–21.15 Uhr, Liestal
  • «Neue Arbeitsinstrumente» – FA für Berufsbildende und Ausbildungsverantwortliche KITA und SEB
    Donnerstag, 23. Januar 2020, 14.00–16.30, Basel

 

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen 2020

 

Aktuelles

Aargau PEP – Gemeinsam Essen / Teamweiterbildungen für Kitas und Tagesstrukturen
Wie wir essen, ist genauso wichtig wie was wir essen. Durch Zeitdruck, Lärm und unterschiedliche Bedürfnisse entstehen oft stressige Mittagssituationen. Kinder und Erwachsene fühlen sich nicht mehr wohl. Die PEP-Weiterbildung unterstützt ihr Team darin, eine gemeinsame Haltung beim Essen mit den Kindern zu entwickeln und eine gute Atmosphäre beim Mittagessen zu schaffen. Dank der Subventionierung durch den Kanton gilt im Jahr 2020 noch der reduzierte Preis von 1600 CHF. In diesen Kosten sind enthalten: zwei Teamveranstaltungen à ca. 3 Std., ein Interview mit der Leitungsperson sowie die Kursunterlagen. Kleinere Teams können die Weiterbildung gemeinsam buchen und sich die Kosten teilen.

Mehr Infos und Anmeldung

 

Muttenzer Mittagstische werden günstiger
«Wir können es uns nicht mehr leisten», sagten an der Muttenzer Gemeindeversammlung gleich mehrere. Nun wird der Mittagstisch wieder günstiger. Mit dem vor einem Jahr beschlossenen Reglement für die familienergänzende Kinderbetreuung gingen die Anmeldezahlen der Gemeinde-Mittagstische in Muttenz massiv zurück. An der Gemeindeversammlung wurde der Antrag gestellt, dass Mittagstische pro Kind und Mahlzeit für Eltern maximal 16 CHF kosten dürfen und die Einkommensobergrenze für Betreuungsgutscheine auf 120'000 CHF angehoben werden soll. Der Entscheid für wieder günstigere Mittagstische fiel laut Aargauer Zeitung knapp aus.

Italienischsprachige Schweiz

ATAN-Weiterbildungskatalog 2019/2020

ATAN, der regionale Verband Kinderbetreuung der italienischen Schweiz, hat seinen Weiterbildungskatalog 2019/2020 veröffentlicht. Ziel dieser Weiterbildungskurse ist es, die Arbeit der in der Branche tätigen Fachpersonen zu unterstützen und zur ständigen Weiterentwicklung der Qualität der Betreuungseinrichtungen beizutragen.

Zum Katalog 2019/2020 (auf Italienisch)