Liebe Leserinnen und Leser
Was sich aktuell im Themenfeld der familien- und schulergänzenden Betreuung bewegt, hat kibesuisse für Sie in diesem Newsletter zusammengestellt. Bleiben Sie auf dem Laufenden.
Ihr kibesuisse Team
Verband
kibesuisse Regionalversammlungen
Zwischen dem 26. Februar und dem 10. März 2016 fanden die Regionalversammlungen in den sieben kibesuisse Regionen statt. 228 Personen nahmen daran teil, davon 171 Stimmberechtigte. Es wurden die Geschäfte für die Delegiertenversammlung vorbereitet. Die Jahresrechnung und der Jahresbericht sowie die Mitgliederbeiträge wurden mehrheitlich einstimmig zuhanden der Delegiertenversammlung verabschiedet. An den Versammlungen wurden zudem die Delegierten gewählt. Die neue Liste mit allen Delegierten und Ersatzdelegierten finden Sie auf der kibesuisse Webseite.
Die Protokolle der Regionalversammlungen sind für die Mitglieder im Intranet zugänglich. Im Anschluss an den ordentlichen Teil wurden die neuen Richtlinien für Kindertagesstätten und die Lohn- und Anstellungsempfehlungen für Mitarbeitende in Tagesfamilienorganisationen vorgestellt.

kibesuisse Delegiertenversammlung vom 7. April 2016
41 Delegierte stimmten den von der Präsidentin Rosmarie Quadranti traktandierten Geschäften mehrheitlich einstimmig zu, verabschiedeten insbesondere den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2015, die Mitgliederbeiträge 2017 und erteilten dem Vorstand für das Jahr 2015 Entlastung. Geschäftsleiterin Nadine Hoch präsentierte die Planung samt Budget 2016.
Im Anschluss an die Versammlung referierte Christian Gerber zu den pädagogischen Ansätzen und zum neuen Buch von Jesper Juul „Leitwolf sein - Führung in der Beziehung zu Kindern“. Beim Apéro nutzten die Teilnehmer/-innen die Gelegenheit, auch weniger formelle aber ebenso wichtige Informationen auszutauschen.
Nationalrat hat Meldepflicht zum Kindesschutz abgelehnt
Eine einheitliche Bundesregelung bringt keinen besseren Kindesschutz. Zu diesem Schluss kommt eine knappe Mehrheit des Nationalrats und tritt nicht auf eine Vorlage zur Harmonisierung von Melderechten und -pflichten ein, wie SRF am 26.4. berichtet hat.
Kibesuisse hat während der Vernehmlassungsphase Stellung zur gesetzlichen Änderung des Kindesschutzes bezogen. Der Verband ist der Meinung, dass eine allgemeine Meldepflicht nicht zielführend ist. Vielmehr sollte die Aufklärung, Schulung und Information der Fachpersonen gefördert werden. Zudem sollte die Verantwortung der Meldung bei der Leitung und nicht bei den einzelnen Angestellten liegen.
Bezahlter Vaterschaftsurlaub vom Nationalrat abgelehnt
Der Nationalrat hat Die parlamentarische Initiative "Zwei Wochen über die Erwerbsersatzordnung bezahlter Vaterschaftsurlaub" am 27.4. abgelehnt. Das Geschäft wurde von einer Mehrheit aus SVP- und FDP- sowie einzelnen CVP-Stimmen abgelehnt. Die Befürworter eines Vaterschaftsurlaubs bereiten nun eine Volksinitiative vor. Dies kündigte Travail.Suisse als Reaktion auf den Nationalratsentscheid an.
kibesuisse ist neu Stiftungspartner der Stiftung Elternsein
Von Ellen Ringier im 2001 gegründet, leistet die Stiftung Elternsein in der deutschsprachigen Schweiz einen Beitrag zum Dialog und zum besseren Verständnis zwischen schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen, Eltern und Lehrern sowie zur Entlastung, Unterstützung und Begleitung von Familien. Dazu publiziert die Stiftung Elternsein die Zeitschrift „Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi“. Das Magazin hat in seiner Sparte die höchste Auflage in der Schweiz.

Neues kibesuisse Patronatsmitglied
Thomas Schlickenrieder, Geschäftsführer der Stiftung Elternsein, unterstützt kibesuisse im Patronat.
"Der Arbeitsmarkt verändert sich dynamisch und erfordert aufgrund neuer Arbeitsmodelle künftig höhere Flexibilitäten auf Seiten der Arbeitnehmenden. Eine funktionierende Vereinbarkeit von Beruf und Familie bildet die Grundlage unserer Gesellschaft. Die Voraussetzung dafür ist eine umfassende, qualitativ hochstehende familienergänzende Kinderbetreuung. Denn, wenn es den Kindern gut geht, sind Eltern entspannte, leistungsfähige und flexible Arbeitnehmende – ein Gewinn für die Volkswirtschaft. Kibesuisse leistet diesbezüglich einen essentiellen Beitrag."

Neue wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen eines Studienpraktikums
Bettina Helmer absolviert vom 1. April bis 30. September 2016 bei kibesuisse ein Praktikum 40% im Rahmen ihres Masterstudiums Frühe Kindheit an der PH Thurgau/Uni Konstanz.
Mitglieder profitieren von günstigen Versicherungsangeboten
Kibesuisse setzt in Zukunft auf eine exklusive Zusammenarbeit mit der fairsicherungsberatung AG. Die Versicherungsangebote sind so ausgestaltet, dass sie für alle Mitglieder (Kitas, Tagesfamilienorganisationen und schulische Tagesstrukturen) vorteilhaft sind und alle relevanten Risiken abdecken. Mehr Informationen
Neumitglieder
Kibesuisse freut sich über diese Mitgliederneuzugänge im März und April 2016:
Kinderkrippe Erste Schrittli GmbH, Langnau
Kinderkrippe Little Friends GmbH, Oberglatt
Patrizia und Thomas Sonderegger GmbH, Esslingen
Verein für Jugend- und Familienberatung, Einsiedeln
Verein Kinderhort Pinocchio, Trogen
Verein Kindertagesstätte Pimbolino, Gamprin
Verein Kindertagesstätte Bärehuus, Wattwil
Verein Schlumpfäland, Münchwilen
Verein Kinderkrippe Murmeli, Maur
Kindertagesstättenbetreuung

Qualität in Kindertagesstätten im Gespräch
Die aktuellen Ereignisse zeigen, dass das Interesse von Eltern, Behörden und Medien an der Qualität in Kitas steigt. So war diese erst kürzlich Thema in der Sendung Espresso von Radio SRF.
Genau hier setzt QualiKita als einziges Schweizer Qualitätslabel für Kitas an. QualiKita unterstützt dabei, die Qualität gegen aussen sichtbar zu machen und zeigt Stärken und Herausforderungen auf. Markus Guhn, Leiter der zertifizierten Kita Regenbogen in Zürich, sieht weitere Vorteile. „Ich fasse QualiKita auch als Massnahme zur Teamentwicklung und zur Teamweiterbildung auf. Wenn man die direkten Kosten auf die Mitarbeitenden umrechnet, ist QualiKita ein sehr günstiges Angebot, dessen Wirkung mir deutlich stärker erscheint, als manch ein Kurs“, sagt er.
Neu zertifizierte Kitas: Die Kinderkrippe Purzelbaum in Lenzerheide und die KiTa Sunneschii in Oberkulm haben sich neu zertifizieren lassen. - Wann starten Sie mit QualiKita?
Neue kibesuisse Richtlinien und überarbeitete Lohn- und Anstellungsempfehlungen
Die Grundlagen wurden aufgrund der Rückmeldungen an den Regionalversammlungen und bei verschiedenen Kontakten mit kantonalen Behörden ein letztes Mal überarbeitet und im Mai veröffentlicht.
Schulergänzende Betreuung
Spezialausgabe von Fritz+Fränzi zu Tagesschulen
Das Elternmagazin Fritz+Fränzi macht in seiner aktuellen Ausgabe Tagesschulen zum Thema.
Die Betreuung in Tagesstrukturen gleicht oft einem Patchwork
In der EKFF-Studie wurden schulergänzende Betreuungsangebote aus Eltern- und Kindersicht analysiert. Nadine Hoch, Mitglied EKFF und Geschäftsleiterin bei kibesuisse, hat in Zusammenarbeit mit dem EKFF-Sekretariat einen Artikel geschrieben und die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Der Artikel ist in der aktuellen Ausgabe der ZESO – der Zeitschrift für Sozialhilfe – erschienen.
Zuhören will gelernt sein
Geräusche erraten oder selbst ein Hörspiel aufnehmen: Der Verein Zuhören Schweiz hat Hörclubs für schulergänzende Betreuungsangebote entwickelt. Kinder zwischen 4 bis 12 Jahren treffen sich einmal wöchentlich, um Geschichten zu hören oder Klängen zu lauschen. Die Ausschreibung für die Teilnahme am Pilotprojekt für das Schuljahr 2016/17 läuft bis am 31. Mai.
Tagesfamilienbetreuung
Tagesmutter+
Kibesuisse gratuliert den 51 Tagesmüttern, die in diesem Jahr das Prädikat zur Tagesmutter+ erlangt haben.
Seit 2012 wurden bereits 384 Prädikate ausgestellt. Tagesmutter+/Tagesvater+ zeichnet Tageseltern aus, die neben der obligatorischen Grundbildung zwölf Stunden berufsbezogene Weiterbildung absolviert und mindestens 600 Betreuungsstunden (ab 2017:1000 Betreuungsstunden) in drei Jahren geleistet haben.
Pädagogisches Konzept für Tagesfamilienorganisationen neu auf Italienisch
Dank der Zusammenarbeit und Unterstützung von GLIMI (Gruppo di lingua italiana per i materiali d’insegnamento) und dem Kanton Tessin (info famiglie) ist das pädagogische Konzept für Tagesfamilienorganisationen nun auch als italienischsprachige Broschüre erhältlich. Sie steht den kibesuisse Mitgliederorganisationen kostenlos zur Verfügung.
Imagefilm Tagesfamilienbetreuung
Der Verband Zürcher Tagesfamilienvereine VZT hat anlässlich der im März 2016 durchgeführten Fachtagung einen Imagefilm zur institutionellen Kinderbetreuung in Tagesfamilien veröffentlicht. Dieser Imagefilm kann von allen kibesuisse-Mitgliedern für die eigene Webseite verwendet werden. Bei Interesse: [email protected].
Berufsbildung
Reformkonzept Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ – Der Auswertungsbericht zur ersten Anhörung liegt vor
Die brancheninterne Anhörung des Reformkonzepts wurde vom 1. Oktober bis zum 20. Dezember 2015 durchgeführt. Gesamthaft sind 24 Stellungnahmen eingegangen. Das Reformkonzept stiess auf einen grossen Rückhalt in der Branche. Mehr Informationen
Laufbahnstudie
SAVOIRSOCIAL plant, eine Studie zu den Ausbildungs- und Erwerbsverläufen von verschiedenen Berufsgruppen der Sozialen Arbeit in ausgewählten Berufsfeldern des Sozialbereichs sowie von Berufsabwanderern durchzuführen. Mehr Informationen
Abklärung Qualifikationsbedarf Frühe Förderung und Sprachförderung
Das Thema der frühen Förderung und Sprachförderung hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. SAVOIRSOCIAL klärt nun, über welche Kompetenzen die in diesem Arbeitsfeld tätigen relevanten Berufsgruppen tatsächlich verfügen und ob ein zusätzlicher Qualifikationsbedarf besteht. Mehr Informationen
Ausbildung zur Leitung in Kindertagesstätten
Mit dem kibesuisse Branchenzertifikat können sich Leitungen von Kindertagesstätten nachqualifizieren. Der Lehrgang richtet sich an Leiter/-innen, die über Praxiserfahrung, jedoch nicht über einen Tertiärabschluss verfügen. Der nächste Lehrgang startet im September 2016. Es hat noch freie Plätze.
„Ein Tag als Profibetreuer“ – Ein Spezialprojekt für Buben am Nationalen Zukunftstag
Packen Sie Ihre Chance und sichern Sie sich talentierte Nachwuchskräfte! Am Zukunftstag, dem 10. November 2016, werden erneut zahlreiche Buben der 5. bis 7. Klasse Berufe in der Betreuung praxisnah erkunden. Zur Anmeldung
Weiterbildung
Zwischen Teddybär und Tablet: 31.5. in Zug
Digitale Medien spielen im Alltag von Kindern eine grosse Rolle. Die digitale Revolution bietet auch Lernchancen, stellt aber eine Herausforderung dar. In diesem Kurs setzen Sie sich mit Chancen und Gefahren der Mediennutzung in der Kinderbetreuung auseinander und gewinnen Erkenntnisse für Ihren "Berufsalltag". Zum Kurs
Lehrgang Vermittlung von Tageseltern: Start am 1.6. in Zürich
In der institutionellen Tagesfamilienbetreuung übernehmen die Vermittler/-innen eine zentrale Aufgabe. Sie suchen nach einem geeigneten Betreuungsplatz und begleiten und beraten Eltern und Tageseltern während des Betreuungsverhältnisses. Der Lehrgang dazu umfasst 12 Unterrichtstage, in denen theoretische Inhalte und praktische Bezüge erarbeitet werden. Die Teilnehmenden schliessen mit einer Zertifikatsarbeit ab. Zum Lehrgang
Gemeinsam mit Kindern Probleme lösen: 23.5. in Zürich
Das „starke Kind“ ist besonders gut in der Lage, sich in andere Menschen hinein zu fühlen, Konflikte offen anzugehen und kreativ nach Lösungen zu suchen. In diesem Kurs geht es um den konstruktiven Umgang mit Alltagsproblemen in der Kindergruppe, so dass die Kinder sowie das Gruppenklima gestärkt werden. Zum Kurs
Grundbildung Tageseltern in der Ostschweiz: 10.6. in Wil
Die Grundbildung basiert auf den für Mitglieder mit Tagesfamilienbetreuung verbindlichen Richtlinien von kibesuisse. Zur Grundbildung
Publikationen

Impfempfehlungen gegen Masern und Keuchhusten
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat eine Broschüre mit Empfehlungen zur Impfung gegen Masern und Keuchhusten publiziert. Die Informationen sind insbesondere für Betreuungspersonen von Säuglingen interessant.
Gesunde Milchzähne
Die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO hat in Zusammenarbeit mit Fachleuten eine kindergerechte Broschüre zum Thema „Gesunde Milchzähne“ herausgegeben. Das Cartoon-Büchlein wendet sich an Kinder zwischen drei und sechs Jahren.
Elternratgeber «Baby&Kleinkind»
In der neuen Ausgabe von «Baby&Kleinkind» finden Eltern Anregungen, wie sie ihr Kind im Alltag fördern und wie Erziehung entspannter gelingt. Möchten Sie den kostenlosen Ratgeber, bei dem kibesuisse im Patronat ist, an die Eltern Ihrer Kita-Kinder abgeben? Hier die neue Ausgabe.
Veranstaltungen
Volksschulamt Zürich: Übergang in den Kindergarten: 1. Juni in Zürich
Beim Übergang von der Vorschulzeit in den Kindergarten sind nebst den Kindern auch viele Erwachsene herausgefordert: Eltern, weitere Erziehungsbeteiligte, Spielgruppenleitende, Betreuungspersonen in Kitas und Horten, Kindergartenlehrpersonen, Schulleitungen und Schulpflegen sowie Fachstellen für Gemeinwesenarbeit und Elternbildung. Die Veranstaltung des Volksschulamtes Zürich "Übergang in den Kindergarten - Herausforderungen und Lösungsansätze" richtet sich an diese Akteure.
Informationsanlass Validierungsverfahren: 25. Mai in Zürich
Im Januar startete das Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA) mit dem neuen und überarbeiteten Validierungsverfahren. Das MBA veranstaltet dazu einen berufs- und branchenübergreifenden Informationsanlass für Arbeitgebende und Berufsbildner/innen auf EBA- und EFZ-Stufe.
<link file:2685 file>Weitere Informationen und Anmeldeformular
Purzelbaum-Workshops: 4. Juni in Luzern
Mit einer Auswahl von praxisnahen Workshops werden Anregungen für einen bewegungsreichen Alltag in der Kindertagesstätte, in Spielgruppen, im Kindergarten oder der Unterstufe geboten. Zur Anmeldung
„Kindsein in der Fremde – Flüchtlingskinder in der Kita begleiten“: 24. Juni in Zürich
Die Aufnahme von Flüchtlingskindern kann für Kindertagesstätten bereichernd sein. Wie bei allen Kindern steht das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Sie stellt sie aber auch vor Herausforderungen und neue komplexe Aufgaben. Das MMI macht diese Aufgaben an seiner Fachtagung zum Thema.
Voranzeige: Geschlechterbalance in Kitas & Co.: 30. November in Zürich
Mehr Männer in der Kinderbetreuung – Zwischen gleichstellungspolitischer Notwendigkeit und institutioneller Herausforderung. Die ganztägige Fachtagung wird von männer.ch/mencare/maki mit Hilfe von Savoirsocial und kibesuisse organisiert und vom eidgenössischen Büro für Gleichstellung finanziell unterstützt.
Informationen für die Pilotregionen
Zentralschweiz
Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche
Die ersten Fachaustauschtreffen von Kitaleitungen, Leitungen von schulischen Tagesstrukturen, Präsidien, Berufsbildner/-innen sowie ein Praxisbesuch haben stattgefunden und wurden zahlreich besucht. Es zeigt sich, dass es viele Themen und Anliegen aus der Praxis gibt, die alle betreffen.
Die nächsten Termine sind:
Fachaustausch Verantwortliche Finanzen und Rechnungswesen Tagesfamilienorganisationen
31. Mai 2016, 18.15-21.00 Uhr, Hochschule Luzern Soziale Arbeit Gastreferent: Ruedi Ursenbacher, eidg. dipl. Versicherungsfachmann
Fachaustausch für Präsidien, Vorstände und Geschäftsleitungen Tagesfamilienorganisationen
7. Juni 2016, 18.15 - 21.00 Uhr, Hochschule Luzern Soziale Arbeit
Fachaustausch für Vermittlerinnen und Vermittler von Tagesfamilienorganisationen
16. Juni 2016, 18.15 - 21.00 Uhr, Hochschule Luzern Soziale Arbeit
Anmeldemöglichkeit und Infos zu den nächsten Austauschtreffen
In folgenden Kursen sind noch freie Plätze – jetzt anmelden!
Zwischen Teddybär und Tablet – mit Marc Böhler
31. Mai 2016 in Zug Zur Anmeldung
Geschwisterkonstellation – mit Sophie Nebeling
5. Juni 2016 in Luzern Zur Anmeldung
Notfälle bei Kleinkindern – mit Firstcare
16. Juni 2016 in Zug Zur Anmeldung
Kantone leisten Unterstützungsbeiträge für das Zentralschweizer kibesuisse Angebot
Mit Freude können wir Ihnen mitteilen, dass die Kantone Zug, Nidwalden und Luzern finanziell Unterstützung zugesichert haben, so dass Mitglieder aus diesen Kantonen ab 1. Mai 2016 Zugang zu den "Kursgebühren mit Subventionen" haben (siehe Preise im Weiterbildungsflyer oder auf dem Web).
Vom Kanton Obwalden hat kibesuisse für das Jahr 2016 leider eine Absage erhalten. Für 2017 kann jedoch neu verhandelt werden. Bei den Kantonen Uri und Nidwalden sind die Anträge noch pendent.
Wenige Lernende FaBe Kind EFZ absolvieren Berufsmatura
In der Zentralschweiz schliesst pro Jahr nur eine Fachperson Betreuung die Berufsmaturität lehrbegleitend ab. Diese geringe Anzahl ist nicht nur ein Zentralschweizer Phänomen. Es sei schade, dass so wenige Lernende die lehrbegleitende Berufsmaturität absolvieren würden, obwohl viele dieser jungen Berufsleute das Potential hätten, meint Esther Müller, Geschäftsleiterin der Zentralschweizer Organisation der Arbeitswelt, ZODAS.
Möchten Sie in Ihrem Betrieb eine Lehrstelle mit Möglichkeit zur BMS anbieten?
Mehr Informationen dazu
kibesuisse – KITAplus / Stiftung KiFa
Kibesuisse und KITAplus engagieren sich dafür, dass sich KITAplus in der ganzen Zentralschweiz etabliert. Dazu werden in den kommenden Monaten die nötigen Grundlagen erarbeitet und ein Projekt auf die Beine gestellt. Was ist KITAplus? KITAplus gibt Kindern mit besonderen Bedürfnissen die Möglichkeit, Kindertagesstätten gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung zu besuchen. Die Kinder werden so weit wie möglich in den normalen Kita-Alltag integriert. Kinder, Eltern und Kitas werden dabei von speziell geschulten Heilpädagogischen Früherzieher/-innen begleitet.
Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein
Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche
Auch im zweiten Quartal finden Fachaustauschtreffen zu Themen aus der Praxis statt. Demnächst stehen die folgenden Veranstaltungen auf dem Programm:
Fachaustausch für Leitungen von schulergänzenden Angeboten
10. Mai 2016, 08.40 - 11.00 Uhr in St. Gallen
Zu Besuch im Chinderhuus Sunnehof
11. Mai 2016, 19.00 - 21.00 Uhr in Romanshorn
Fachaustausch für Verantwortliche Finanz- und Rechnungswesen in Tagesfamilienorganisationen
25. Mai 2016, 18.40 - 21.00 Uhr in St. Gallen
Fachaustausch für Präsidien, Vorstände und Geschäftsleitungen von Trägerschaft von Tagesfamilien
1. Juni 2016, 18.40 - 21.00 Uhr in St. Gallen
Anmeldemöglichkeit und Infos zu den nächsten Austauschtreffen
Lehrabschlussfeier Fachperson Betreuung Kind 2016
Das wohl wichtigste Ereignis für die angehenden Fachfrauen und Fachmänner Kinderbetreuung findet am Dienstag, 5. Juli 2016, ab 17 Uhr im Lindensaal in Flawil statt: Erneut werden rund hundert Auszubildende ihr Fähigkeitszeugnis an der Feier erhalten. Einladung folgt.
Vermögensverwendung kita-netzwerk-ost.ch
Wie die a.o. Mitgliederversammlung des kita-netzwerk-ost.ch im Dezember 2015 beschlossen hat, soll das Vermögen den ehemaligen kita-netzwerk-Mitgliedern für Weiterbildungen zur Verfügung stehen. Die revidierte Jahresrechnung liegt nun vor. Das zweckgebundene Vermögen beträgt rund CHF 24`000.-.
Ab 1. Mai 2016 werden deshalb die Weiterbildungen der ehemaligen Kita-netzwerk-Mitglieder mit CHF 60.- pro Kurs zusätzlich subventioniert. Der Betrag wird der Rechnung jeweils direkt abgezogen.
Ringvorlesung "Gender in Kindertageseinrichtungen"
29. Juni an der PH Thurgau
Welche Geschlechterkonstruktionen von Kindern, Fachkräften und Eltern zeigen sich im Alltag einer Kindertageseinrichtung? Sind Väter in Kindertagesstätten nur Gäste oder wie können sie als Bildungspartner gewonnen werden? Das Kompetenznetzwerk Frühe Kindheit und die Arbeitsgruppe Gleichstellung der Pädagogischen Hochschule TG laden ein zur Vorlesung "Gender in Kindertageseinrichtungen".
Kinderbetreuung in den Ostschweizer Medien
St. Galler Tagblatt: Über 40 neue Kitaplätze
<link file:2681 file>St. Galler Tagblatt: Nachfrage nach Tageseltern steigt
Erneut Freiwilligenarbeit von den Mitarbeitenden der St.Galler Kantonalbank
Alle Mitarbeitenden der St.Galler Kantonalbank haben die Möglichkeit, einen Arbeitstag pro Jahr für Freiwilligenarbeit zu nutzen. In den letzten Jahren konnten viele Projekte und Tagesanlässe realisiert werden. Auf die 2016er- Ausschreibung bei den Kitas (Kantone SG-AR-AI) wurden bis Ostern 12 Projektanfragen eingereicht.
Kita Rosalie in Urnäsch (AR) startete anfangs April mit acht Kindern
Anfang Jahr wurde für die Kita Rosalie ein Trägerverein gegründet. Die Kita richtet sich an Kinder ab der 14. Lebenswoche bis zum zehnten Lebensjahr und ergänzt den vorhandenen Schülerhort. Eine Lücke will die Kita auch ausserhalb der regulären Schulzeiten und während den Schulferien schliessen, wenn der Schülerhort geschlossen ist.
Gemeinsame Kita von Steinach und Tübach (SG) sowie Horn (TG) auf Kurs
An den Frühjahrs-Bürgerversammlungen der drei Gemeinden haben die Stimmberechtigten den Gemeindebeitrag diskussionslos genehmigt. Die gemeinsame Kindertagesstätte, die von der Fiorino AG St. Gallen betrieben wird, erhält zwei Standorte. In Steinach wird die seit 2004 vom Verein Familie Plus geführte Kita in den neuen Betrieb überführt. So wollen die Gemeinden Synergien nutzen. In Tübach sind die alten Kindergartenräume für den neuen Kita-Standort vorgesehen. Läuft alles nach Plan, starten die beiden Kitas am 1. August.
Interkultureller Begegnungstag in der neuen Kita «Chinderwelt» in Speicher AR
Im Sommer schliesst Stephanie Schläpfer, Leiterin der Kita Chinderwelt in Niederteufen und Speicher, ihre Zusatzausbildung zur diplomierten Kindererzieherin HF ab. Im Rahmen der Abschlussarbeit organisierte sie in Kooperation mit der Pfadi Speicher und der Krabbelgruppe Chängouru einen Begegnungstag in Speicher: Eltern und ihre Kinder kamen an verschiedenen Marktständen in Kontakt mit anderen Kulturen und Welten.
Sonderschau zur Frühen Kindheit an der St.Galler Publikumsmesse OFFA
Vom 13. bis 17. April fand die siebtgrösste Publikumsmesse der Schweiz in St.Gallen statt. Auf über 350 Quadratmetern waren Kinder von 0 bis 4 Jahren im Rahmen der kantonalen Strategie zur Frühen Förderung. Schwerpunkt der Sonderschau mit dem Titel „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind stark zu machen“. Die kibesuisse Region Ostschweiz/FL war mit Regionalleiter Patrick Roth präsent.
Informationen aus den Regionen
Deutschsprachiges Mittelland
Wie viele schulische Tagesstrukturen gibt es im Kanton Bern?
46 Gemeinden oder Gemeindeverbände verfügten im Schuljahr 2014/15 über 222 Angebote. 81 Prozent aller Schülerinnen und Schüler haben somit Zugang zu einem schulischen Betreuungsangebot. Diese und viele weitere Daten und Fakten enthält der Bericht:
„Tagesschulen im Kanton Bern: Reporting 2014/15“ .
Französischsprachige Schweiz
Kanton Waadt will schulergänzende Betreuung massiv ausbauen
Der Regierungsrat des Kantons Waadt will die schulergänzende Betreuung ausbauen. Die Gemeinden sind neu verpflichtet, auch ein Angebot für Schulkinder bereitzustellen. Zur Finanzierung des Angebots wurde in einer Volksabstimmung im März beschlossen, die Arbeitgeberbeiträge bis 2023 zu verdoppeln (heute 0.08% der AHV-pflichtigen Lohnsumme, ab 2023 0.16%). Zudem sollen die Beiträge der Kantone steigen.
Nordwestschweiz
2x Ja im Kanton Aargau
Im Kanton Aargau wird am 5. Juni 2016 über das Kinderbetreuungsgesetz (KibeG) und die Initiative «Kinder & Eltern» abgestimmt. Beide Vorlagen sehen vor, dass die Gemeinden ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot zur Verfügung stellen und die Eltern nach deren wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit unterstützt werden. Die Initiative des aargauischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes fordert zusätzlich zum Gesetz, dass der Kanton einheitliche Standards etabliert. Kibesuisse unterstützt die Parole 2x JA am 5. Juni 2016 für Kinder und Eltern.
Zürich
Initiative fordert "Bezahlbare Kinderbetreuung für alle"
Die Initiative „Bezahlbare Kinderbetreuung für alle“ der Alternativen Liste (AL) kommt per Ende September 2016 zur Abstimmung vors Volk. Die Initiative verlangt die Einrichtung eines Fonds zur Senkung der Elterntarife, zur Schaffung neuer Betreuungsplätze bei Bedarfsnachweis und zur Unterstützung von Kitas in der Berufsbildung. Der Fonds soll aus Abgaben der Betriebe von 2 bis 5 Promille der Lohnsumme gespiesen werden (ähnlich wie in den Kantonen VD, FR, NE). Die kibesuisse Präsidentin Rosmarie Quadranti und das kibesuisse Vorstandsmitglied Markus Guhn, beide wohnhaft in Zürich, unterstützen die Initiative.
Mehr subventionierte Kita-Plätze in der Stadt Zürich bis 2018
Mit 620 neuen Kita-Plätzen will der Stadtrat seinen Strategie-Schwerpunkt «Lücken bei der Kinderbetreuung schliessen» umsetzen. Die zusätzlichen Kita-Plätze für Familien mit geringem bis mittlerem Einkommen sollen anstelle der Kleinkinderbetreuungsbeiträge treten. Diese kamen Eltern mit tiefem Einkommen zugute, die ihre Kinder in den ersten zwei Lebensjahren zuhause betreuen wollten.