Liebe Leserinnen und Leser

Wie hoch sollen Löhne für Tageseltern sein? Wann findet die nächste Tagung zu Tagesschulen statt? Wie können Kitas ihre Qualität auszeichnen? Abonnentinnen und Abonnenten des kibesuisse Newsletters bleiben  auch 2016 auf dem neusten Stand in Sachen Kinderbetreuung. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.  

 

 

Ihr kibesuisse Team

Verband

Regionalversammlungen und Delegiertenversammlung

Ende Februar / Anfang März 2016 finden in den sieben kibesuisse Regionen die Regionalversammlungen statt. Eingeladen sind alle Aktivmitglieder und Delegierten der jeweiligen Regionen. Da die zweijährige Amtszeit der Delegierten zu Ende geht, stehen auch Delegiertenwahlen an. Die Daten und Orte aller Regionalversammlungen sind auf der kibesuisse Webseite aufgeschaltet. Anmelden können Sie sich direkt über die Webseite. Bewerbungen für das Delegierten- oder Ersatzdelegiertenamt sind willkommen. Insbesondere in der Region Zürich fehlen uns noch Delegierte. Bei Interesse wenden Sie sich an [email protected]

 

Die in der Regionalversammlung getroffenen Entscheide werden dann von den Delegierten in der Delegiertenversammlung vertreten. Diese findet am 7. April 2016 im Hotel Kreuz in Bern statt.  

 

Stellen suchen und finden

In der Stellenbörse können neben Stellenangeboten neu auch Stellengesuche kostengünstig geschalten werden. Stellenabietende und Stellensuchende können sich zusätzlich unentgeltlich per Abo-Mail über neue Stelleninserate und -gesuche informieren lassen.

Neue Designs im kibesuisse-Webpaket für Mitglieder

Seit Februar stehen sechs neue Webdesign-Vorlagen des kibesuisse Webpakets für den professionellen Auftritt im Internet zur Auswahl. Diese setzen moderne Techniken um: So sind viele der Vorlagen Mobiltelefon tauglich und leicht zu bedienen. Redakteure benötigen weder Programmierkenntnisse noch zusätzliche Software. Mit dem Webpaket erhalten Sie sichere Geschäftsemail Adressen und geschützte Bereiche z.B. für Eltern. Das Webpaket setzt alle Empfehlungen des schweizerischen Datenschutzbeauftragten um und eignet sich deshalb speziell gut für kibesuisse Mitglieder, die auch personenbezogene Daten bearbeiten müssen. Aktuell verwenden rund 50 Mitglieder das Webpaket.

 

Neumitglieder

Small World Kindertagesstäten, Olten

Verein Kinderkrippe Spatzennest, Rapperswil-Jona

Verein Kinderbetreuung Tutti Frutti, St. Gallen

Kinderkrippe Wölkli Gmbh; Allenwinden

Association le Château des enfants / Verein S'Chinderschlössli, Fribourg

Kinderkrippe Rapunzel, Sachseln

NaturKita GmbH, Adliswil

Verein Kindertagesstätte Tannehüsli, Waldkirch

Verein Chinderhus Rägeboge, Uzwil

Verein KiTa plus, Wolfhausen

Stiftung für Kinder, Eltern und Familien (KEF), Rapperswil

Gemeinde Diepoldsau-Schmitter, Diepoldsau

Kindertagesstättenbetreuung

Richtlinien für Kindertagesstätten, Ausgabe 2016

Der kibesuisse Vorstand hat an seiner letzten Sitzung die neuen Richtlinien für Kindertagesstätten verabschiedet. Diese werden an den Regionalversammlungen Ende Februar und Anfang März den Mitgliedern präsentiert werden. Insbesondere der dazugehörige Stellenplankalkulator wird bei dieser Gelegenheit vorgestellt werden. An dieser Stelle vielen Dank an alle, die sich die Zeit und Mühe genommen haben, Stellung zu nehmen. Es sind viele wertvolle Rückmeldungen eingegangen. Die verabschiedete Version trägt diesen Meldungen Rechnung.  

 

Lohnempfehlungen für Jugendliche im Berufsvorbereitungsjahr

In den kantonalen Ämtern für Wirtschaft und Arbeit sind Kindertagesstätten seit kurzem als „Risiko-Branche“ unter Beobachtung. Nachdem im Kanton Zürich mehrere Kita-Trägerschaften darauf aufmerksam gemacht wurden, dass ihre Praktikumslöhne zu tief seien und sie zu Nachzahlungen und Arbeitsvertragsänderungen aufgefordert wurden, sieht sich der Verband veranlasst, Lohnempfehlungen für Schulabgänger/-innen im Praktikum herauszugeben. Das Amt für Wirtschaft, respektive das Sekretariat der ausführenden tripartiten Kommission, hat keine Unterscheidung zwischen einem Vorpraktikum und einem berufs- oder studienbegleitenden Praktikum gemacht und hat einen Referenzlohn von 2'000 Franken pro Monat für alle Praktikas verwendet.  

Kibesuisse hingegen sieht einen Lohn im Rahmen eines Berufsvorbereitungsjahres von 750 bis 950 Franken x 13 plus Naturallohn für die Mahlzeiten vor. Mit dieser Ergänzung der kibesuisse Lohn- und Anstellungsempfehlungen soll verhindert werden, dass in anderen Kantonen ebenfalls von nicht der Realität entsprechenden Branchenlöhnen ausgegangen wird. Die angepassten Empfehlungen werden in Kürze publiziert. 

QualiKita – das Qualitätslabel für Kindertagesstätten

Bereits über 50 Kindertagesstätten sind QualiKita-zertifiziert. Sie haben damit ihre Qualitätsentwicklung institutionalisiert und machen ihre Qualität gegen aussen sichtbar. Alle Kindertagesstätten, die sich für eine Zertifizierung entscheiden, können von der finanziellen Unterstützung der Jacobs Foundation profitieren (Bedingungen siehe hier). Nutzen Sie den Start ins neue Jahr, den Qualitätsentwicklungsprozess in Ihrem Betrieb konkret anzugehen – wir unterstützen Sie gerne dabei!  

Qualitätsleitfaden zur Sprachförderung

Der Qualitätsleitfaden Sprachförderung in Spielgruppen und Kindertageseinrichtungen  der FHNW beschreibt Kriterien einer qualitativ guten Sprachförderung, aufgeteilt in die drei Bereiche Struktur-, Orientierungs- und Prozessqualität. Zudem sind auf einem Plakat die Qualitätskriterien übersichtlich dargestellt.    

 

Tagung "Übergänge gestalten"

Am 28. Januar 2016 fand an der PH Zürich eine Fachtagung zum Thema „Übergänge gestalten – Transitionen in der frühen Kindheit“ statt. Prof. Dr. Catherine Walter-Laager eröffnete die Tagung mit dem Referat zum Thema „Baustelle ‚Übergang Kindergarten, Betreten auf eigene Gefahr“. Anschliessend konnten sich die Teilnehmenden unter einem vielfältigen Angebot vier Workshops aussuchen. In diesen hielten nationale wie auch internationalen Referenten Vorträge zum Thema „Übergang KiTa – Kindergarten“, aber auch „Kindergarten – Schule“. Anschliessend boten die Workshops Raum für Diskussionen.

Tagesfamilienbetreuung

Entwurf der Lohn- und Anstellungsempfehlungen

Der kibesuisse Vorstand hat an seiner letzten Sitzung dem Entwurf der Lohn- und Anstellungsempfehlungen für Tagesfamilienorganisationen zugestimmt. Diese Empfehlungen werden den Mitgliedern an den kibesuisse Regionalversammlungen vorgestellt werden. Am Entwurf wird dann aufgrund der Rückmeldungen aus den Versammlungen und von den Mitgliedern in der Arbeitsgruppe weitergearbeitet. 

 

Rahmenqualitätsstandards für Tagesfamilienorganisationen

Eine weitere kibesuisse Arbeitsgruppe ist an der inhaltlichen Überarbeitung der Rahmenqualitätsstandards für Tagesfamilienorganisationen aus dem Jahr 2008.

 

An verschiedenen Foren wird im Mai/Juni 2016 auf diese beiden Vorlagen im Detail eingegangen werden.

Schulergänzende Betreuung

kibesuisse baut Kompetenzzentrum auf

Genauso wie der Verband bereits ein Kompetenzzentrum im Kita- und Tagesfamilienbereich ist, will er eines für den schulergänzenden Bereich werden. Der kibesuisse Vorstand hat dazu eine Strategie über vier Jahre mit dem entsprechenden Massnahmenpaket verabschiedet. Das Kompetenzzentrum baut auf den vier Pfeilern Information, Qualitätsentwicklung,  Beratung und Vernetzung.  

 

Raum für Tagesstrukturen

Die Broschüre der FHNW Schulumbau diskutieren zeigt Veränderungen der Schule aus der Perspektive von Architektur, Pädagogik und Psychologie auf. In einem Kapitel werden auch die räumlichen Konsequenzen von schulischen Tagesstrukturen thematisiert.  

Berufsbildung

Fondssocial: Beitragsreduktion ab 2016

Die Einnahmen in den Berufsbildungsfonds waren mit der Einführung schwer einzuschätzen. Nun sind die Beiträge höher ausgefallen als erwartet. Deshalb haben die Mitglieder von Fondssocial an einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen, dass für die Jahre 2014 und 2015 den Betrieben einmalig circa 10% der Beiträge zurückerstattet wird und die Beiträge ab 2016 reduziert werden. Ein entsprechendes Schreiben haben die Betroffenen im Januar erhalten.

 

Abklärung des Qualifizierungsbedarfs in der Frühen Förderung

Savoirsocial hat infolge eines Antrags eine Abklärung in Auftrag gegeben. Es soll eruiert werden, ob im Frühbereich ein Bedarf nach einer zusätzlichen Ausbildung zu verschiedenen Themen, insbesondere der Sprachförderung, nötig ist, oder ob heutige Ausbildungslehrgänge diesbezüglich angepasst werden müssten. Die Resultate dieser Abklärung sollen im Herbst 2017 vorliegen.  

 

Einführung einer Attestausbildung für den Kinderbereich?

Savoirsocial wird aufgrund zweier Anträge eine Studie in Auftrag geben, die eruiert, ob die Einführung einer Attestausbildung für den Kinderbereich sinnvoll ist. Der kibesuisse Vorstand unterstützt diese Überprüfung. Ziel von Savoirsocial ist, dass eine Projektskizze bis Ende April 2016 vorliegt. Gleichzeitig soll das Vorhaben bis dahin mit den nationalen Berufsbildungsgremien besprochen werden. Für die Abklärung selbst wird mit einem Zeitraum von 1,5 Jahren gerechnet.

Weiterbildung

Weiterkommen mit den kibesuisse Weiterbildungen

Kibesuisse hält ein vielfältiges Angebot an Kursen für Fachpersonal in Kitas, schulischen Tagesstrukturen und Tagesfamilienorganisationen bereit. Neu auch in den Regionen Ostschweiz und Zentralschweiz! 

Neues Angebot: Supervision für Vermittler/-innen in der Zentralschweiz

Start in Luzern am 21.4.2016 

Das Angebot umfasst 4 Sitzungen à 2.5 Stunden und bietet Möglichkeit zu Austausch, Fallbesprechungen und Fragen rund um die eigene Tätigkeit.

Mehr zu diesem Angebot

 

Neues Angebot: Leitungscoaching für Kindertagesstätten und Horte in der Ostschweiz

Start in St. Gallen am 30.5.2016

Das Angebot umfasst 4 Sitzungen à 2.5 Stunden und bietet Möglichkeit zu Austausch, Fallbesprechungen und Fragen rund um die eigene Tätigkeit.

Mehr zu diesem Angebot

 

Notfälle bei Kleinkindern

Beispielsweise am 17.2.2016 in Luzern oder am 24.2.2016 in Altstätten (SG)

Mitarbeitende von Kindertagesstätten, Horten und Tagesmütter/Tagesväter sind immer wieder mit Unfällen oder Krankheiten konfrontiert. Der eintägige Kurs soll Sie dazu befähigen, die Situation eines verunfallten oder kranken Kindes rasch und richtig einzuschätzen und die notwendigen Sofortmassnahmen einzuleiten.

Zum Kurs in der Zentralschweiz

Zum Kurs in der Ostschweiz

 

Arbeitsdokumentationen (AD)/Projektdokumentationen (PD) FABE Kind

13.4.2016 in Zürich

Der Kurs vermittelt praxisnah und informativ die ersten Schritte in der Planung, Begleitung und Qualifizierung von Lernenden.

Mehr zu diesem Kurs     

Informationen für die Pilotregionen

Regionales kibesuisse Angebot

Wann findet eine Weiterbildung in meiner Nähe statt? Wo kann ich mich mit anderen Fachpersonen über Themen aus der Branche austauschen? Antworten zum Angebot in den Pilotregionen finden Sie auf der kibesuisse Webseite.      

 

Sondertarif für Stelleninserate

Die Mitglieder der Pilotregionen Zentral- und Ostschweiz profitieren von einem Sondertarif auf den Stelleninseraten auf der kibesuisse Webseite. Acht Wochen kosten Fr. 95.-  

Region Zentralschweiz  

 

Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche

Die Daten aller Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche 2016 der Zentralschweiz sind jetzt aufgeschaltet. Anmeldungen sind ab sofort willkommen.   

Im ersten Quartal finden folgende, für Mitglieder unentgeltliche, Veranstaltungen statt:  

 

Fachaustausch für Vermittlerinnen und Vermittler in Tagesfamilienorganisationen

Donnerstag, 10. März 2016, 18.15 – 21.00 Uhr, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Gast: Erika Mezger, zuständig für Tagesfamilien und schulergänzende Betreuung bei kibesuisse  

 

Fachaustausch für Kitaleitungen und Stellvertretungen

Dienstag, 15. März 2016, 13.15 – 16.00 Uhr, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Gast: Nadine Hoch, Geschäftsleiterin kibesuisse  

 

Praxisbesuch Kinderkrippe Frohheim in Luzern  

Dienstag, 12. April 2016, 19.00 – ca. 21.00 Uhr

 

Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildende in Kitas und schulergänzenden Betreuungsangeboten

Donnerstag, 21. April 2016, 15.30 – 18.00 Uhr, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Gast: Marie-Louise Melchior, Verantwortliche Berufsbildung kibesuisse  

 

Fachaustausch für Präsidien, Vorstände und Geschäftsleitungen für Trägerschaften mit Kitas & schulergänzenden Betreuungsangeboten

Dienstag, 26. April 2016, 18.15 - 21.00 Uhr, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Gast: Nadine Hoch, Geschäftsleiterin kibesuisse  

 

Zur detaillierten Ausschreibungen mit online-Anmeldung

 

Finanzielle Unterstützung durch die Lotteriefonds der Kantone

Der Kanton Luzern hat eine Zusage in der Höhe von je 20`000 Franken für die Jahre 2016 und 2017 gemacht, sofern weitere Kantone die kibesuisse Region Zentralschweiz unterstützen. Die ersten Rückmeldungen zur Anfrage an den Kanton Zug sind ebenfalls positiv. Die Anträge an die weiteren Zentralschweizer Kantone werden in den kommenden Wochen gestellt.

 

Zusammenkunft kibesuisse – Kanton Schwyz

Am 14. Februar wurden die kibesuisse Regionalleiterin Regula Amgarten und die Geschäftsleiterin Nadine Hoch von zehn Behördenmitgliedern des Kantons Schwyz im Amt für Soziales zu einem Vernetzungsaustausch empfangen. Im Kanton Schwyz sind drei Departemente für Fragen zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung zuständig. Von Seiten kibesuisse wurde beim Treffen über die Struktur und Aufgaben des Verbandes informiert. Zudem wurden die neuen Richtlinen sowie weitere aktuelle Projekte vorgestellt. Im Gegenzug informierten die Behördenmitglieder über die kantonalen Richtlinien und die Aufteilung der Aufgabenbereiche innerhalb der drei betroffenen Departemente.

 

Die Zentralschweiz braucht Delegierte und Beiräte

Damit die Interessen der Zentralschweizer Kantone im Dachverband eingebracht und gehört werden, suchen wir engagierte Personen aus Vorständen und Praxis als Delegierte oder Beiräte.  

Zum Delegiertenreglement

Zum Beiratsreglement

 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei Regula Amgarten, Regionalleitung Zentralschweiz, unter [email protected] oder Tel. 076 473 30 20.  

 

Obwalden begrüßt die Finanzhilfe für familienergänzende Kinderbetreuung

Der Obwaldner Regierungsrat begrüßt die zusätzlichen Finanzhilfen für die Erhöhung der kantonalen und kommunalen Subventionen sowie jene für eine bessere Abstimmung der Betreuungsangebote auf die Bedürfnisse der Eltern. In seiner Stellungnahme äußert sich der Regierungsrat auch kritisch.

Region Ostschweiz und FL  

 

Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche  

Diese Veranstaltungen finden demnächst statt. Jetzt können Sie sich dafür anmelden!  

 

Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildner/-innen

Dienstag, 8. März 2016, 14.00 – 16.30 Uhr in St. Gallen

Moderation: Ute Quast, Gast: Alexander Hammel, Chefexperte (u.a. Austausch über die individuelle praktische Arbeit IPA)  

 

Fachaustausch für Vermittler/-innen in Tagesfamilienorganisationen 

Montag, 14. März 2016, 18.40 – 21.00 Uhr in St. Gallen

Moderation Patrick Roth, Gast Erika Mezger, zuständig für Bereiche SEB und Tagesfamilien bei kibesuisse 

 

Fachaustausch für Leiterinnen und Leiter sowie Stellvertretungen von Kindertagesstätten

Dienstag, 3. Mai 2016, 13.40 – 16.00 in St. Gallen

Moderation Patrick Roth, Gast Nadine Hoch  

 

Fachaustausch für Leitungen von schulergänzenden Angeboten

Dienstag, 10. Mai 2016, 08.40 – 11.00 in St. Gallen

Moderation Rita Lenggenhager            

 

„zu Besuch bei...“ im Chinderhuus Sunnehof

Mittwoch, 11. Mai 2016, 19.00 – 21.00 in Romanshorn

 

Fachaustausch für Verantwortliche Finanz- und Rechnungswesen in Tagesfamilienorganisationen Mittwoch, 25 Mai 2016, 18.40 – 21.00 in St. Gallen

Gast: Ruedi Ursenbacher, Geschäftsleiter fairsicherungsberatung AG

 

 

Zur detaillierten Ausschreibungen mit online-Anmeldung   

Gelungener Start mit den ersten zwei Fachaustauschtreffen

Am 19. Januar nahmen elf Personen aus Vorstand und Geschäftsleitung von Trägerschaften mit Kindertagesstätten und schulergänzender Betreuung am Fachaustausch in St. Gallen teil. Am 28. Januar waren es gar 25 Leitungen und Stellvertretungen von Kitas, die den Informations- und Vernetzungsanlass besuchten. Schwerpunkte waren bei beiden Veranstaltungen der neueste Entwurf der Richtlinien für Kitas mit dem hilfreichen Stellenplanrechner, die Diskussion einer Attestausbildung für den Kindbereich, Unterschiede in den Lohnempfehlungen zur verkürzten Lehre zwischen kibesuisse und Savoirsocial sowie die Revisionen der Bildungsverordnung Fabe Kind und des Rahmenlehrplans HF Kindererziehung.  

Weiterbildungskurs «Purzelbaum KiTa»  

Bereits zum dritten Mal wird im Kanton Thurgau der Weiterbildungskurs «Purzelbaum KiTa» in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Weinfelden (BfGS) angeboten. «Purzelbaum KiTa» integriert mit einfachen und praxisnahen Mitteln vielfältige und häufige Bewegungserfahrungen sowie eine gesunde Zwischenverpflegung in den Kinderkrippenalltag. Als Kita profitieren Sie von praxisnahen Workshops, individuellen Beratungen und erhalten Sie einen Umgestaltungsbeitrag, damit Sie die Innen- oder Aussenräume bewegter gestalten können.  

 

Kinderbetreuung in den Ostschweizer Medien  

Appenzell Ausserrhoden: Kitas brauchen Gemeindehilfe

Appenzell Ausserrhoden:Kita-Angebot in Appenzell Ausserrhoden wächst

Mörschwil: Einsam als Mann in der Kita

Ostschweiz: Hohe Hürden für neue Krippen

Informationen aus den Regionen

Deutschsprachiges Mittelland  

 

Unterstützung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen

Das Jugendamt (KJA) des Kantons Bern verwaltet einen Staatsbeitrag, den Förderungskredit für Kinder und Jugendliche, mit einem jährlichen Volumen von CHF 74‘800.- Nun hat das KJA das Reglement revidiert. Ziel der Neuausrichtung ist die Verbreitung und Stärkung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen. Ab Anfang 2016 können neu auch Kindertagesstätten Mittel für Projekte erhalten, an denen Kinder massgeblich beteiligt sind. Nicht nur Schulen und Tagesschulen, sondern auch Kitas werden damit angeregt, ihre partizipativen Strukturen auszubauen und neue Formen der Beteiligung zu erproben.    

Das Reglement Förderungsbeiträge ind das Gesuchsformular können auf der Webseite des KJA heruntergeladen werden

 

Nordwestschweiz  

 

Mitgliederversammlung VTN

Die Versammlung der Mitglieder des "Verband Tagesfamilien Nordwestschweiz" findet am 17. März 2016 um 19.00 h in Pratteln statt.  

 

Broschüre zu Bewilligungsvoraussetzungen bei der schulergänzenden Betreuung

Die Broschüre „Kinder und Jugendliche schulergänzend betreuen“ des kantonalen Amts für Kinder, Jugend und Behindertenangebote, bietet einen Überblick zu den Bewilligungsvoraussetzungen für schulergänzende Angebote im Kanton BL.  

 

Zürich  

 

Lohnkontrollen im Kanton Zürich

In den vergangenen Wochen wurden in einigen Kindertagesstätten der Region Zürich Kontrollbesuche durch das Sekretariats der Tripartiten Kommission (TPK) / Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) durchgeführt.  Bei diesen Kontrollen wurden vor allem die Praktikumslöhne beanstandet. Dies hat kibessuise veranlasst, Abklärungen durchzuführen und Empfehlungen auszusprechen. Die Mitglieder des Kantons Zürich wurden vom Verband in einem Schreiben am 5. Februar 2016 darüber informiert. Das Schreiben ist im kibesuisse Intranet abrufbar.    

 

Initiative der AL: Bezahlbare Kinderbetreuung für alle

Die kantonale Initiative der Alternativen Liste (AL) „Bezahlbare Kinderbetreuung für alle“ kommt voraussichtlich im September 2016 in Zürich zur Abstimmung. Am 7. März findet die Debatte im Kantonsrat statt. Die Initiative will, dass mittels eines Fonds, der durch die Arbeitgeber finanziert wird, die Betreuungskosten für die Eltern gesenkt werden. Im Kanton Zürich bezahlen Eltern bei ähnlich hohen Vollkosten wie in der Waadt 66% der Gesamtkosten, also rund einen Drittel mehr als im Kanton Waadt. Dies hat eine Analyse zu den Vollkosten des BSV gezeigt.  

 

Fachtagung Tagesfamilien

Der Verband Zürcher Tagesfamilien (VZT) organisiert am Freitag, 18. März 2016, 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr in Wallisellen eine Fachtagung zum Thema „Kinderbetreuung in Tagesfamilien – familiennah, flexibel, individuell“. Diese Fachtagung hat zum Ziel, dass einerseits Tageseltern gefördert, geschult und in ihrem Selbstverständnis bestärkt werden sollen. Andererseits soll die institutionalisierte Kinderbetreuung über Tagesfamilienorganisationen in der Öffentlichkeit und bei den wichtigsten Anspruchsgruppen wie beispielsweise Kanton, Städte, Gemeinden, Wirtschaft und Fachstellen besser bekannt gemacht werden.