Begründete Positionen und Forderungen

In den Positionspapieren hält kibesuisse für die Öffentlichkeit seine Meinung zu aktuellen Themen in der familienergänzenden Bildung und Betreuung fest. Der Verband erarbeitet auch Grundlagen für die Argumentation nach innen und aussen. Daraus leiten sich handfeste Forderungen ab, um die Situation in der Branche zu verbessern.

April 2024 – Rechtsgutachten zu Normkostenmodellen bei subventionierter familienergänzender Bildung und Betreuung im Lichte der Wirtschaftsfreiheit
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kibesuisse hat ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, um der Frage nachzugehen, ob auf Normkosten basierende Subventionssysteme mit der verfassungsmässigen Wirtschaftsfreiheit vereinbar sind. Im Gutachten kommt Prof. Dr. iur. Ralph Trümpler zum Schluss, dass verschiedene dieser Normkostenmodelle gegen den Grundsatz der Wirtschaftsfreiheit und gegen das Verhältnismässigkeitsprinzip verstossen. 

 

Zum Rechtsgutachten 

November 2023 – Positionspapier zum Bildungsauftrag der schulergänzenden Tagesstrukturen
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Ziel des Positionspapiers ist es, 

  • den Bildungsauftrag in den schulergänzenden Tagesstrukturen zu stärken 
  • den pädagogischen Auftrag der schulergänzenden Tagesstrukturen sichtbar zu machen 
  • ein Argumentarium zu haben, um für die Wichtigkeit der Arbeit in den schulergänzenden Tagesstrukturen einzustehen 
  • und Grundlagen für die Konzeptentwicklung zu liefern.

Zudem bietet das Papier Orientierung für Politik und Gesellschaft und zeigt den Handlungsbedarf auf.

 

Zum Positionspapier

Juli 2020 – Positionspapiere zur pädagogischen Qualität in Kindertagesstätten
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Was ist qualitativ gute familienergänzende Bildung und Betreuung und welche Investitionen braucht es um Kindertagesstätten als Bildungsinstitutionen zu stärken? Der Verband Kinderbetreuung Schweiz bezieht in zwei Positionspapieren dezidiert Stellung zur pädagogischen Qualität in Kindertagesstätten.

 

Zum Positionspapier zur pädagogischen Qualität in Kindertagesstätten

Zum Positionspapier zur Finanzierung pädagogischer Qualität in Kindertagesstätten

Februar 2020 – Position zu systematischen Regelverstössen im Bereich der Einhaltung von Gruppengrössen und des Betreuungsschlüssels
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Aus aktuellem Anlass nimmt der Verband Kinderbetreuung Schweiz Stellung zu nicht tolerierbaren systematischen Regelverstössen im Bereich der Einhaltung von Gruppengrössen und des Betreuungsschlüssels.

Zum Positionspapier

Dezember 2019 – Position von kibesuisse zur Prävention von psychischen, physischen oder sexuellen Grenzverletzungen in Betreuungseinrichtungen
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Aus aktuellem Anlass nimmt der Verband Kinderbetreuung Schweiz Stellung zur Prävention von psychischen, physischen oder sexuellen Grenzverletzungen in Betreuungseinrichtungen.

Zur Stellungnahme

Zusammenfassung der Berichterstattung zum Fall in Allschwil BL:

Juni 2018 – Position von kibesuisse zur Abstimmungsvorlage vom 10. Juni 2018 der Stadt Zürich zu «Tagesschule 2025»
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Die Schulen der Stadt Zürich sollen zukünftig als freiwillige, gebundene Tagesschulen organisiert sein. Seit 2016 setzen 6 Schulen das Projekt «Tagesschule» 2025 um. Bis ins Jahr 2025 sollen 24 weitere Schulen zu Tagesschulen werden. Der Besuch der Tagesschule bleibt freiwillig; die erziehungsberechtigten Personen können die Kinder vom Tagesschulbetrieb abmelden.

kibesuisse empfiehlt ein JA zur Abstimmungsvorlage vom 10. Juni 2018 der Stadt Zürich «Tagesschule 2025».

Zur Stellungnahme

 

 

 

November 2017 – Das 6-Punkte Programm für die intergenerative Betreuung
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Kinder und ältere Menschen können in der intergenerativen Betreuung voneinander profitieren, sofern eine vertiefte Reflexion am Anfang steht und zentrale Elemente beachtet werden. Im vorliegenden Dokument werden die Gemeinsamkeiten der beiden Betreuungsformen skizziert, die Herausforderungen sichtbar gemacht und Empfehlungen benannt. Für kibesuisse, dem nationalen Dachverband in der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung, stehen dabei die Kinder mit ihren Entwicklungsbedürfnissen im Fokus.

Zu den Empfehlungen

März 2017 – Praktika von Schulabgänger/innen
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kibesuisse begrüsst die Zielsetzung des von SAVOIRSOCIAL einberufenen Runden Tisches zur Reduktion der Praktika für Schulabgänger/innen in den Betreuungseinrichtungen und damit die Förderung des direkten Einstiegs in die berufliche Grundbildung nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit. Ein Verzicht auf Praktikumsstellen für Schulabgänger und Schulabgängerinnen hat jedoch für die Betriebe erhebliche finanzielle Mehraufwände zur Folge und ist durch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen durchführbar.

Zur Stellungnahme

Zum Schreiben beiden Direktorenkonferenzen SODK und VDK zum Thema Sozialpraktika (Bern, 21. September 2017)

Zur Erklärung von Vertretungen von Bund, Kantonen und Mitgliederorganisationen von SAVOIRSOCIAL vom 21. März 2017 zur Reduktion der Praktika für Schulabgänger/-innen in Betreuungseinrichtungen

Zum Artikel in der Bund über die neue Regelung für Praktika der kantonalen Arbeitsmarktkommission Bern (16. März 2017)

Zum Artikel in der Aagauerzeitung (29. März 2019)

März 2016 – Lohnempfehlungen für Lernende in der verkürzten beruflichen Grundbildung
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Die entsprechenden Lohnempfehlungen von SAVOIRSOCIAL und kibesuisse unterscheiden sich in ihrer Höhe und führen daher bei Berufsinteressierten und bei Beratungsstellen zu Fragen. Da es den beiden Verbänden aufgrund der unterschiedlichen Zugänge zu diesem Thema nicht möglich ist, ihre Lohnempfehlungen aufeinander abzustimmen, haben sie entschieden, ihre divergierenden Überlegungen zu ihren Lohnempfehlungen für Lernende während der verkürzten beruflichen Grundbildung iin einem Kommentar darzulegen.

Zum Kommentar

November 2013 – NEIN zur SVP-Familieninitiative
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Die Verbände Kindertagesstätten der Schweiz KiTaS und Tagesfamilien Schweiz SVT haben die SVP-Familieninitiative am 7. November 2013 zur Ablehnung empfohlen.