Liebe Leserinnen und Leser

Mit dem vorliegenden Newsletter begrüssen wir Sie herzlich zurück aus der Sommerpause. Hoffentlich hatten Sie erholsame Ferien! Gerne bringen wir Sie mit informativen Neuigkeiten wieder auf den neuesten Stand.

 

Ihr kibesuisse Team

 

Verband

Gibt es in der Schweiz genug Betreuungsplätze?

Der Bedarf an Betreuungsplätzen ist vielerorts gedeckt, aber nur weil das Angebot für viele Eltern zu teuer ist und sie deshalb andere Lösungen suchen müssen, wenn sie Beruf und Familie vereinbaren wollen. Eine Allianz aus Politik und Wirtschaft will dies nun ändern. Rosmarie Quadranti, BDP-Nationalrätin und Präsidentin von kibesuisse, ist Initiantin der Allianz. Sie befürwortet eine erneute Anstossfinanzierung des Bundes für die Schaffung weiterer Betreuungsplätze. In Teilen der Schweiz gebe es weiterhin Bedarf. Überhaupt noch nicht gelöst sei jedoch das Kostenproblem der Familien. «Kinderbetreuung ist für Eltern zu teuer. Nicht wegen der Löhne, nicht wegen Anforderungen an die Infrastruktur, sondern weil die öffentliche Hand und die Arbeitgeber zu wenig zahlen,» so Quadranti.

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Dienstleistungen

Inklusive Kinderbetreuung: Neue Rubrik auf der kibesuisse-Webseite
DIe Integration von Kindern mit einem Handicap oder einem besonderen Bedürfnis in einer Kita findet immer grössere Verbreitung. Nicht zuletzt weil sich kibesuisse zusammen mit der Stiftung KIFA für die Verbreitung des im Kanton Luzern langjährig erprobten Projekts KITAplus einsetzt. Diese und weitere Initiativen sind Grund genug, dafür einen eigenen Webseitenbereich zu kreieren.

Zur Webseite

 

Optimierung Mitglieder-Webangebot

Die seit mehreren Jahren erfolgreich angebotene kibesuisse-Dienstleistung ermöglicht eine einfache und adressatengerechte Erstellung eines professionellen Web-Auftrittes. Nebst optimierten Webseiten-Designmodellen stehen auch E-Mail Adressen, Webhosting und weitere Anwendertools zur Verfügung. Für kibesuisse-Mitglieder entfallen die Einrichtungskosten.

Neu kann aus verschiedenen Angebotspaketen ausgewählt werden. Holen Sie unverbindlich eine Offerte ein, falls Sie sowieso überlegen, Ihre Webseite zu optimieren oder gänzlich neu zu machen.

Neue kibesuisse-Dienstleistung: Marktplatz

Haben Sie einen gut erhaltenen Kletterturm für eine Kindertagesstätte gratis abzugeben? Suchen Sie eine Nachfolgelösung für Ihre Kita? Auf dem kibesuisse-Marktplatz können Sie Ihr Angebot oder Ihr Gesuch während maximal acht Wochen platzieren. Inserate mit nicht-kommerziellem Charakter schalten wir kostenlos auf. Einmalige Angebote mit kommerziellem Zweck sind kostenpflichtig. Mitglieder erhalten zudem einen Rabatt auf kommerzielle Angebote. Ab sofort nehmen wir Ihre Inserate für den Marktplatz entgegen.

Verbesserte telefonische Erreichbarkeit der Geschäftsstelle in Zürich

Um Sie noch besser zu bedienen, haben wir die telefonische Erreichbarkeit verlängert: Die Hauptnummer 044 212 24 44 ist neu von Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 16:30 Uhr besetzt. 

Sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind weiterhin über die Direktwahlnummern zu erreichen. Diese sind nicht an die Telefonzeiten gekoppelt.

 

Kibesuisse-Newsletter und Datenschutz

Im Mai 2018 ist die neue europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten. In diesem Zusammenhang weisen wir Sie als Newsletter-Abonnent/in darauf hin, dass Sie sich jederzeit mittels Abmelde-Link am Ende des Newsletters von der Empfängerliste entfernen lassen können.

Projekt «KinderbetreuER»

Forum «Männer in der Kinderbetreuung» in St. Gallen

Dienstag, 4. September 2018, 16:30 - 18:00 Uhr

Wie sieht es mit der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern in Kitas und Tagesstrukturen aus? Wie umgehen mit Vorurteilen von Eltern gegenüber Männern in der Kinderbetreuung? Antworten auf diese und andere Fragen bringt das praxisnahe Referat von Prof. Dr. Julia Nentwich. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch. Die Teilnahme ist kostenlos.

Zur Anmeldung

 

Save the Date: Forum «Männer in der Kinderbetreuung» in Basel
Mittwoch, 24. Oktober 2018 (abends)

Positionspapier der AGJ zu Männer in Kitas

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe Deutschland AGJ beleuchtet die Situation von Männern im Berufsfeld der Kinderbetreuung und setzt sich mit Themen wie der Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern, dem Wandel von Männer- und Väterrollen und dem Generalverdacht auseinander. Die AGJ formuliert zudem Handlungsempfehlungen und Forderungen.

Zum Positionspapier

 

Personelles

Zwei neue Mitarbeiterinnen verstärken ab 1. September 2018 das kibesuisse-Team

Isabelle Kuster, ehemaliges kita-netzwerk-ostschweiz und kibesuisse Vorstandsmitglied (bis 2016), sowie ehemalige Präsidentin der QualiKita Chinderhus Rosengarten in Uznach SG wird die neue Stelle als Leiterin der Fachbereiche (80%) antreten und das Team verstärken.

Anja Gerber wird Lukas Kleeb als Fachverantwortliche für die Schulergänzende Betreuung / Tagesschulen (80%) ablösen. Anja Gerber ist Erziehungswissenschafterin aus Weinfelden TG und hat u.a. sechs Jahre lang beim Amt für Volksschule und Sport im Kanton Appenzell Ausserrhoden die Fachstelle für Tagesstrukturen geleitet.

Lukas Kleeb kehrt als Leiter der Tagesstrukturen der Gemeinde Kriens zurück an seinen Wohnort. Wir danken ihm an dieser Stelle für sein grosses Engagement und freuen uns, dass er dem Verband weiterhin als Experte zur Verfügung stehen wird.

 

Estelle Thomet übernimmt Regionenleitung von Patrick Roth

Die Regionalleiterin der Region Zürich übernimmt ab 1. September 2018 zusätzlich die Gesamtleitung der Regionen. Wir freuen uns, mit Estelle Thomet eine interne Lösung für den in Pension gehenden Patrick Roth gefunden zu haben. Patrick Roth wird dem Verband weiterhin für die Organisation der Lehrabschlussfeier in der Ostschweiz sowie für weitere Projekte zur Verfügung stehen.

 

Neumitglieder

Kibesuisse begrüsst folgende Neumitglieder:

Kindertagesstättenbetreuung

Save-the-Date: Fachtagung «Kitaleitung unter Druck – zwischen eigenen Ansprüchen und Rahmenbedingungen»

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 13.30 - 17.15 Uhr in Olten

Die Fachtagung möchte Leitungspersonen in Kindertagesstätten mit Handlungswissen im genannten Spannungsfeld stärken. Dazu gehören Strategien für ein effizientes und gesundheitserhaltendes Selbstmanagement. Mit Inputs von Dr. Maja Storch (ISZM), Prof. Dr. Andreas Krause (FHNW) und Claudia Ehlers (AvenirGroup).

 

Betreuungsschlüssel in der Schweiz: Wissenschaft liefert Grundlagen

Der Betreuungsschlüssel, d.h. das Verhältnis der Anzahl anwesender Betreuungspersonen zur Anzahl anwesender Kinder, ist massgebend für das Wohlergehen der Kinder. Je mehr Betreuungspersonen im Verhältnis zu den Kindern anwesend sind, desto feinfühliger können sie die Beziehung zu den Kindern gestalten.

Dies gilt in besonderem Mass für jüngere Kinder. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Wohlbefinden der Kinder negativ beeinflusst wird, wenn eine Betreuungsperson mehr als vier Kinder unter drei Jahren betreut (Betreuungsschlüssel höher als 1:4). Den Betreuungspersonen gelingt es dann nicht mehr ausreichend feinfühlig auf die Kinder zu reagieren. Ungeduld, Ärger und Ablehnung nehmen deutlich zu. Diese und weitere Erkenntnisse zeigen wissenschaftliche Studien.

In der Schweiz legen meist die Kantone, vereinzelt aber auch die Gemeinden, die Betreuungsschlüssel fest. Diese Mindestvorgaben liegen, vor allem in der deutschsprachigen Schweiz, über den wissenschaftlichen Empfehlungen und beziehen die unterschiedlichen Qualifikationen des Betreuungspersonals selten mit ein. Ganz im Gegensatz zur Romandie, wo zumindest die Personalqualifikationen berücksichtigt werden.

Der Bericht von Ecoplan (2016, Kapitel 3.5) zeigt die Reglementierung der Betreuungsschlüssel im 2014. Die Angaben haben heute grösstenteils noch Gültigkeit.

Tagesfamilienbetreuung

Neue Arbeitshilfmittel im kibesuisse-Intranet

Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben einen gesetzlichen Anspruch auf ein Arbeitszeugnis (nicht nur Arbeitsbestätigung). Dieses kann sogar bis 10 Jahre nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses eingefordert werden. Kibesuisse erklärt, worauf es beim Zeugnis ankommt und stellt Mitgliedern im Intranet ein Musterzeugnis zur Verfügung.

 

KiBiZ veröffentlicht Zertifikatsarbeit ihrer Vermittlerin

«Lernen in Tagesfamilien» wählte Christiane Richter von KiBiZ als Thema für ihre Zertifikatsarbeit im Lehrgang für Vermittlerinnen und Vermittler. In kleinen Geschichten illustriert sie mit Fotos und Kinderzeichnungen, welche Lerngelegenheiten sich Kindern im typischen Tagesfamilienalltag bieten. KiBiZ hat «Lernen in Tagesfamilien» auf der Website publiziert.

Schulergänzende Betreuung

Kibesuisse-Fachtagung: Betreuung + Schule = gemeinsam Lern- und Lebensräume schaffen

Mittwoch, 31. Oktober 2018, 12:00 - 16:30 Uhr, Luzern

Schule und Betreuung sind gefordert: Wie kommen sie zu einer gemeinsamen pädagogischen Haltung und Sprache? Wie können sie kooperieren und sich effizient organisieren?

Mit Rosmarie Quadranti (Nationalrätin und Präsidentin kibesuisse), Prof. Dr. Klaus Zierer (Uni Augsburg), Erich Müller Vils (Schulamt Stadt Zürich), Bernadette Stadler und Giovanni Feola (Tagesschule Blumenfeld Zürich), Stefan Gander (Verein Tipiti), Claudia Magos (Erz.dept. Basel-Stadt) und Christina Renz (Sekundarschule Leonhard Basel) sowie Melanie Bolz (Curaviva).

Zum Programm und zur online-Anmeldung

Berufsbildung

Attest-Ausbildung im Kinderbereich

Der Vorstand von SavoirSocial will für die Bereiche Kindertagesstätten und schulergänzende Betreuung weitere Abklärungen zur allfälligen Einführung eines eidgenössischen Berufsattests (EBA) tätigen. Insbesondere soll eruiert werden, welche Erfahrungen in den anderen Segmenten des Sozialbereichs mit dem EBA Assistent/in Gesundheit und Soziales gemacht wurden und welche Chancen und Risiken die kantonalen Bewilligungsbehörden bei der Einführung einer solchen Ausbildungsstufe sehen. Der Zeitplan wird auf die Revision Fachmann/frau Betreuung abgestimmt.

Mehr Informationen zum Vorprojekt

 

epak-Forum

Das nächste epak-Forum findet am Montag, 24. September 2018 von 15:15 - 17:45 Uhr bei kibesuisse in Zürich statt. Neben nützlichen Anwendertipps werden Neuheiten und beabsichtigte Weiterentwicklungen vorgestellt. Zudem bietet die Veranstaltung Gelegenheit für den fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.

Zur Anmeldung

 

Für Kurzentschlossene: Anmeldung zum Branchenzertifikatslehrgang «Pädagogische Leitung in Kindertagesstätten» mit Start am 30. August 2018

Für erfahrene Kita-Leitungspersonen steht ein Angebot zur Nachqualifizierung zur Verfügung. Als nationaler Branchenverband hat kibesuisse diesen deutschsprachigen Lehrgang durch CURAVIVA entwickeln lassen. Kurzentschlossene können sich hier informieren und für den Lehrgangsstart vom 30. August 2018 anmelden.

 

SwissSkills 2018

Vom 12. bis 16. September 2018 finden die SwissSkills 2018 in Bern statt. SavoirSocial stellt die Vielfalt der Sozialberufe, u.a. auch den Beruf Fachmann/Fachfrau Betreuung vor. Interessierte können sich vor Ort über die Berufe und Karrieremöglichkeiten orientieren. Ausserdem finden im Rahmen der SwissSkills 75 Berufsmeisterschaften sowie 60 Berufsdemonstrationen statt.

Swissdidac/Worlddidac – Nationale/Internationale Berufsmesse 2018

7. - 9. November 2018 in Bern

Rund 300 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren an der Swissdidac ihre Innovationen für den Bildungsmarkt. Dazu gehören Lehr- und Lernmittel, Möbel und Verbrauchsmaterialien sowie verschiedene Dienstleistungen. Neu richtet sich die Ausstellung auch an die familien- und schulergänzende Betreuung, denn Bildung beginnt nicht erst ab Kindergarteneintritt.

Auch kibesuisse ist mit einem Messestand und Kurzvorträgen vor Ort. Besuchen Sie uns und nutzen Sie die Gelegenheit, eines der folgenden Referate anzuhören:

«Auf die richtige Mischung kommt es an!» - Empfehlungen zur Qualifikation des Fachpersonals in der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung

Mittwoch, 7. November 2018, 15:30 -15:50 Uhr

 

«Zusammenarbeit zwischen Schule und Betreuung» - Gemeinsamkeiten stärken und Lücken füllen

Donnerstag, 8.  November 2018, 14:45 - 15:05 Uhr

 

«Übergänge und Schnittstellen» - Praxisbeispiele zu horizontalen und vertikalen Übergängen im Bildungs- und Betreuungsalltag von Kindern

Freitag, 9. November 2018, 10:45 -11:05 Uhr

 

Am Eröffnungsanlass vom Mittwoch, 7. November 2018 liefern sich unter dem Thema «familienexterne Betreuung und Volksschule» hochkarätige Referentinnen und Referenten, darunter auch kibesuisse Vorstandspräsidentin und Nationalrätin Rosmarie Quadranti, einen spannenden Diskurs. Mehr Informationen zur Messe folgen.

 

Hitlisten der gewählten Berufe 2017

Die Ranglisten der meistgewählten EBA- und EFZ- Berufe 2017 haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Die EFZ-Favoriten sind Kaufmann/frau, Fachmann/frau Gesundheit, Detailhandelsfachmann/frau und an 4. Stelle Fachmann/frau Betreuung. Die Entwicklung der Lehrverhältnisse «EFZ Fachmann/frau Betreuung» der letzten Jahre wurden in einer Übersicht zusammengestellt.

 

«MEHR DRAUF» mit der Berufsmaturität

Die Berufsmaturität stärken und ihren Nutzen sowohl für die Jugendlichen als auch für die Wirtschaft aufzeigen: Mit diesem Ziel haben Verbundpartner der Berufsbildung - Bund, Kantone sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen - unter dem Slogan «MEHR DRAUF» eine Informations- und Kommunikationsoffensive gestartet. Ihr Kernelement bildet ein Internetportal mit einem breiten Informationsangebot für Ausbildungsbetriebe wie auch Lehrstellensuchende.

 

Korrekturen im Berufsbildungslehrmittel Fachmann/Fachfrau Betreuung

Beim Treffen der Deutschschweizer Berufsfachschulen mit dem Careum Verlag wurden die nötigsten Anpassungen bei den Lehrmitteln zum Beruf Fachmann/frau Betreuung besprochen. Die entsprechenden Korrekturen liegen seit Juli 2018 allen Heften der Allgemeinen Berufskunde bei.

Weiterbildung

Zusätzlicher Berufsbildner/innen Kurs BBK in Zürich   

Aufgrund der grossen Nachfrage bietet kibesuisse einen zusätzlichen Kurs BBK in Zürich an.

Kursdaten: 1.11.2018, 7.11.2018, 29.11.2018, 4.12.2018, 6.12.2018

Mehr Informationen und Anmeldung

 

«Die speziellen Bedürfnisse von Säuglingen und Kleinstkindern», Zürich

Die sozialen und emotionalen Erfahrungen in den ersten beiden Lebensjahren haben einen entscheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung und das momentane und spätere Lernen.

Datum: Samstag, 1. September 2018, kibesuisse Zürich

Kursleitung: Esther Hartmann

Mehr Informationen und Anmeldung   

 

«Sinnes-, Spiel und Bewegungsanregungen im ersten Lebensjahr», Zürich
Der Kurs vermittelt Anregungen, welche den Säugling/das Kleinkind in angemessenem Masse stimulieren.
Datum: Freitag, 21. September 2018, kibesuisse Zürich
Kursleitung: Mirjam Erni

Mehr Informationen und Anmeldung  

Politik und Aktuelles

Zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sollen reichen

Die Sozialkommission des Ständerats hält die Hälfte des vom Initiativkomitee vorgeschlagenen vierwöchigen Vaterschaftsurlaub als einen sinnvollen Kompromiss. Sie hat am 21. August 2018 eine parlamentarische Initiative als indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative beschlossen.

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Kommission des Bundesrates propagiert mehrmonatige Elternzeit

Die Eidgenössische Koordinationskommission für Familienfragen (EKFF) geht viel weiter und empfiehlt aufgrund der Ergebnisse aus 140 Forschungsstudien aus dem OECD-Raum eine 38-wöchige Elternzeit für die Schweiz. Acht Wochen der Elternzeit sind den Vätern vorbehalten. Die Schweiz bildet das Schlusslicht in Sachen Elternzeit. Der Durchschnitt der OECD-Länder liegt aktuell bei 54 Wochen.

Eine Studie aus dem Jahr 2010 schätzt die Kosten des EKFF-Modells auf 1 - 1,5 Milliarden Franken. Mit einer Erhöhung der Erwerbsquote der Frauen um 1 Prozent und den dadurch generierten Steuereinnahmen wären die Kosten einer vollständig bezahlten Elternzeit von 18 bis 20 Wochen allerdings bereits gedeckt.

Pressemitteilung

Weiterlesen in der NZZ am Sonntag

Weiterlesen in der Sonntagszeitung

Weiterlesen in der NZZ

Arbeitgeberverband verlangt vom Staat ein besseres Kinderbetreuungsangebot

Das Kinderbetreuungsangebot in der Schweiz ist ungenügend und zu teuer, so Simon Wey vom Arbeitgeberverband. Den Arbeitgebern fehlen die Fachkräfte, welche sie dringend benötigen. «Der Staat muss bei der Bereitstellung von qualitativ und finanziell attraktiven Krippen und Tagesschulen endlich vorwärtsmachen», fordern die Arbeitgeber. Die finanzielle Belastung für Familien muss deutlich sinken. Kibesuisse begrüsst den Vorstoss des Arbeitgeberverbandes und hofft, dass den Worten nun auch Taten folgen.

Weiterlesen auf watson.ch

Mehr dazu im Beitrag von 10vor10

 

Deutschland: Gebührenfreie Kinderbetreuung in mehreren Bundesländern

«Gratis-Kitas von der Ostsee bis zum Bodensee». Deutschland will in den kommenden Jahren mehrere Milliarden in die Kinderbetreuung investieren. In verschiedenen Bundesländern zahlen Eltern seit dem 1. August 2018 keine Beiträge mehr. 

In der Schweiz sind wir davon noch weit entfernt: Bereits 2015 zeigte eine Studie des Bundes auf, dass Schweizer Eltern im europäischen Vergleich sogar überdurchschnittlich viel bezahlen.

Weiterlesen auf watson.ch

 

Grosse regionale Unterschiede bei Arbeitspensen von Müttern

Eine unveröffentlichte Studie vom Bundesamt für Statistik (BFS) zeigt, dass nur 15 Prozent der arbeitenden Mütter in der Deutschschweiz ein Vollzeitpensum wählen. In der Romandie sind es 30 Prozent, die italienischsprachige Schweiz liegt mit 26 Prozent dazwischen. Kibesuisse sieht ein Grund dafür, dass die Betreuungsplätze in der Deutschschweiz und im Tessin für die Eltern teurer sind. In der Westschweiz subventioniert die öffentliche Hand viel stärker. Dies zeigte auch ein Bericht des Bundesrates von 2015: Während Eltern in Zürich 66 Prozent der Kosten eines Betreuungsangebotes berappen müssen, zahlen sie in der Waadt nur 38 Prozent.

Weiterlesen in der NZZ am Sonntag

 

Kitas stark reguliert, Spielgruppen in juristischer Grauzone

Verschiedene Akteure fordern eine stärkere Regulierung und eine Bewilligungspflicht für Spielgruppen. Der schweizerische Spielgruppen-LeiterInnen-Verband SSLV begrüsst diese Entwicklung sehr.

Um die gesetzlichen Vorgaben für Kindertagesstätten zu umgehen, nennen sich vermehrt einzelne Betriebe mit Ganztagesangeboten «Spielgruppe» und bewegen sich so in einer juristischen Grauzone. Kibesuisse und der SSLV finden die Ausnutzung dieser juristischen Grauzone als rufschädigend für die bewilligten Kitas und regulären Spielgruppen. Kindertagesstätten unterscheiden sich von Spielgruppen durch das Alter der Kinder, ganztägige Öffnungszeiten, grössere Kinderzahlen, Verpflegungsangebote und anders qualifiziertes Personal. Mit dem Ganztagesangebot ermöglichen Kitas eine Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit.

Weiterlesen im Tagesanzeiger

 

Erklärung der EDK und der SODK zur familienergänzende Betreuung (FEB) im Frühbereich

Die kantonalen Sozial- und Erziehungsdirektorinnen und -direktoren haben im Juni eine gemeinsame Erklärung zur familienergänzenden Kinderbetreuung verabschiedet, welche politische Zielsetzungen für die interkantonale Ebene und Leitsätze für die Zusammenarbeit festlegt. SODK und EDK wollen sich in den nächsten Jahren prioritär dafür einsetzen, die Kinderbetreuung bedarfsgerecht und zugänglich auszugestalten, die Qualität der Betreuungsangebote weiterzuentwickeln, Übergänge zwischen den Angeboten zu erleichtern sowie statistische Grundlagen zu verbessern und den interkantonalen Austausch weiter zu pflegen.

Kibesuisse begrüsst diese aktualisierte gemeinsame Erklärung, insbesondere weil sie die Wichtigkeit der Investitionen für eine gute Qualität der familienergänzenden Betreuung in den Vordergrund rückt, bedauert jedoch, dass die Erklärung sehr zurückhaltend in Fragen zur Finanzierung der Angebote formuliert ist.

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Chancengerechtigkeit auch für Kinder bis 4!

Die Kommissionen für Wissenschaft und Kultur von National- und Ständerat haben die Initiative des kibesuisse Patronatsmitglieds Matthias Aebischer zur besseren Verankerung der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung im Kinder- und Jugendförderungsgesetz angenommen. Das Kinder- und Jugendförderungsgesetz ist bisher nur für Kinder ab 4 Jahren anwendbar. Aebischer's Vorstoss fordert, dass das Gesetz alle Kinder bereits ab Geburt einschliesst. Beide Kommissionen haben der Initiative Folge geleistet und somit der Ausarbeitung einer Vorlage grünes Licht gegeben.

Mehr dazu

 

Erweiterung der Meldepflicht bei Kindswohlgefährdung per 1. Januar 2019 in Kraft

Lehrpersonen und Sozialarbeiter/innen kennen bereits heute eine Meldepflicht, wenn sie das Kindeswohl gefährdet sehen. Neu sind auch Mitarbeitende in der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung dazu verpflichtet.

Die Änderung des Zivilgesetzbuches zur Erweiterung der Meldepflicht auf alle Fachpersonen, die beruflich mit Kindern in Kontakt stehen, tritt per 1. Januar 2019 in Kraft. Erhalten Mitarbeitende Kenntnis von einem Verdacht auf grenzverletzendes Verhalten an Kindern, bzw. zwischen Kindern, müssen sie diese Information an die jeweilige Leitung melden.

Kibesuisse begrüsst die Erweiterung der Meldepflicht in der nun vorliegenden Form. Der Verband weist in den Verhaltenskodizes für die verschiedenen Betreuungsformen darauf hin, dass jeder Hinweis und jede Beschwerde, sowohl von Mitarbeitenden und Kindern als auch von Eltern und Aussenstehenden, ernst genommen und überprüft werden soll. Ebenso sollen weitere Schritte (Rücksprache mit Fachstellen, Kontakt mit Behörden) initiiert werden.

Stellungnahme kibesuisse 2014

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Eine Liste von Beratungs- und Hilfsangeboten hat die Stiftung Kinderschutz Schweiz zusammengestellt.

 

Neue Finanzhilfen des Bundes sollen Eltern entlasten

Seit 1. Juli 2018 sind die neuen Finanzhilfen des Bundes in Kraft: Anträge können diejenigen Kantone einreichen, welche für finanzielle Entlastung der Eltern sorgen. Die neuen Finanzhilfen sollen nun Anreize schaffen, damit Kantone und Gemeinden ihre Subventionen künftig erhöhen.

Kibesuisse begrüsst die Stossrichtung der Subvention, zweifelt jedoch die Spürbarkeit der Entlastung für die Eltern an: «Es ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Wir haben eine Milchbüechli-Rechnung gemacht und festgestellt, dass mit diesen Bundesbeiträgen im Durchschnitt weniger als 2 Franken Vergünstigung pro Betreuungstag für die Eltern rausspringen», so Nadine Hoch, Geschäftsleiterin von kibesuisse. 

Weiterlesen im Beobachter

 

Ständeratskommission stimmt für eine Verlängerung des Impulsprogramms zur Schaffung neuer Betreuungsangebote

Der Nationalrat hat Mitte Juni einer Weiterführung der sogenannten Anstossfinanzierung des Bundes über 2019 hinaus zugestimmt. Nun braucht es noch das grüne Licht des Ständerats. Die zuständige Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur hat in einem Vorentscheid die Verlängerung mit 6 zu 4 Stimmen bei 2 Enthaltungen bereits gutgeheissen.

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Kontrolle von Arbeitsbedingungen und Praktika

Verschiedene Tripartite Kommissionen resp. verschiedene kantonale Arbeitsinspektorate kontrollieren derzeit die Arbeitsbedingungen von Praktikumsstellen in Kindertagesstätten. In vielen Fällen fordern sie von den kontrollierten Betrieben verbesserte Anstellungsbedingungen verbunden mit höheren Lohnzahlungen. Nur bei rund einem Viertel der Kitas wurde nichts beanstandet.

Der Verband kibesuisse macht verschiedene Empfehlungen zu den Vorlehrpraktika. Für die Vorgaben zuständig seien allerdings die Kantone. Nadine Hoch, Geschäftsleitung kibesuisse, im Interview mit dem St. Galler Tagblatt.

Weiterlesen in der Ostschweiz am Sonntag

Petition: Gewaltfreie Erziehung    

Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Das soll gesetzlich verankert werden. Der Verein «Gewaltfreie Erziehung» sammelt Unterschriften für eine Petition, um dieses Ziel zu erreichen.

Zur Petition

Veranstaltungen

10. Purzelbaum-Tagung

Samstag, 3. November 2018, Bern

Die 10. Purzelbaum-Tagung gibt Einblicke in die Welt des Tanzes, des Rhythmus und der Musik. Begleitend bieten zahlreiche praxisnahe Workshops Ideen und Vertiefungsmöglichkeiten in den Bereichen Bewegung und Ernährung.

Weitere Informationen und Anmeldung ab dem 29. August 2019

 

«Intergenerative Betreuung – erfolgreich durch eine interdisziplinäre Praxisgestaltung»

Dienstag, 27. November 2018, 13:30 - 17:00 Uhr, Careum Weiterbildung, Aarau

Die diesjährige Impulsveranstaltung zur intergenerativen Betreuung setzt die Schwerpunkte zum einen auf die fachübergreifende Wissensaufbereitung und zum anderen auf die erfolgreichen Kriterien für eine nachhaltige Angebotsentwicklung.

Zum Tagungsprogramm

Publikationen

Bindung. Eine sichere Basis fürs Leben

Kinder brauchen ein stabiles Fundament mit einer sicheren Bindung zu ihren Eltern. Langzeitstudien beweisen, dass dies der Grundstein für Gesundheit, Resilienz, Selbstvertrauen und Lebensglück ist. Die Publikation beschreibt, was Eltern und alle, die Kinder begleiten, tun können, um Kinder zu stärken und eine stabile Basis für sie zu schaffen.

Zur Publikation

 

Kitas pädagogisch leiten. Spannungsfelder bewältigen – Kompetenzen entwickeln.

Die Anforderungen an die Leitung von Kindertagesstätten sind vielfältig, komplex und herausfordernd. Die Publikation analysiert anhand konkreter Beispiele die einzelnen Spannungsfelder und vermittelt Praxishinweise und Reflexionsübungen zur Umsetzung in konkretes Handeln.

Zur Publikation

 

Ko-Konstruktion: Im Dialog Welten schaffen

Die Zeitschrift «undKinder» des Marie Meierhofer Instituts für das Kind (MMI) befasst sich in der aktuellen Ausgabe mit der Bedeutung von Selbstbildung und Ko-Konstruktion in frühen Bildungsprozessen.

Zur Zeitschrift

 

Der Einsatz neuer Technologien in der frühen Bildung

Bildung braucht digitale Kompetenz. Die frei verfügbare Publikation «Der Einsatz neuer Technologien in der frühen Bildung»  präsentiert den jeweiligen Diskussionsstand zu verschiedenen Bereichen der Digitalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven, referiert Arbeiten und Positionen von Autoren und Autorinnen aus dem In- und Ausland und bietet damit eine wertvolle Informationsgrundlage.

Informationen für die Regionen

Regionale News, Weiterbildungsangebote sowie Informationen zu Austausch- und Vernetzungsanlässen sind auf der kibesuisse-Webseite im Bereich Regionen zusammengefasst.

Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein

Aktuelle kibesuisse Weiterbildungen mit freien Plätzen in St. Gallen, Wattwil und Sargans

«Berufsbildner/innen Kurs BBK», St. Gallen
Kursstart: Dienstag, 9. September 2018, St. Gallen
Mehr Informationen und Anmeldung

 

«Tageseltern Grundbildung», Wattwil und Sargans
Kursstart: Freitag, 31. August 2018 in Wattwil oder Freitag, 26. Oktober in Sargans
Mehr Informationen und Anmeldung
 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis September 2018

Fachaustausch für Trägerschafts- und Geschäftsleitungen von Kitas
Dienstag, 11. September 2018, 18:45 - 21:00 Uhr, St. Gallen
Themen: Kopenhagen – und seine Digitalisierungsstrategie in der Kitawelt und Präsentation zur Berechnung des Vollkostensatzes

 

Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildende von Kitas und schulergänzender Betreuung
Donnerstag, 20. September 2018, 14:00 - 16:30 Uhr, St. Gallen
Thema: ÜK-Konzepte und Zusammenarbeit mit der Berufsfachschule

 

Fachaustauschtreffen für Vorstände und Vermittler/innen von Tagesfamilienorganisationen
Donnerstag, 20. September 2018, 18:45 - 21:00 Uhr, St. Gallen 

oder

Mittwoch, 26.September 2018, 18:45 - 21:00 Uhr, Weinfelden
Thema: Kindesschutz und Vorgehen bei Kindeswohlgefährdung

 

Fachaustausch für Leitungen und Stellvertretungen von Kitas
Dienstag, 25.September 2018, 13:45 - 16:00 Uhr, St. Gallen
Thema: Die Führungsrolle der Kitaleitung

 

Folgender Fachaustausch wurde verschoben:

Fachaustausch für Leitungen und Stellvertretungen schulergänzender Betreuung
Der Fachaustausch findet neu am Dienstag, 20.11.2018, 08:45 - 11:00 Uhr, in St.Gallen statt.
Thema: Sexualpädagogik und Sexualpädagogische Konzepte

 

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen

 

Veranstaltungen

Ostschweizer Bildungs-Ausstellung OBA St. Gallen
30. August bis 2. September 2018 in St. Gallen

Jugendliche und Erwachsene haben die Möglicheit, Berufe kennenzulernen und Weiterbildungs- sowie Umschulungsmöglichkeiten zu prüfen.

Mehr dazu

 

Familienzentren im Fokus - Veranstaltung

Montag, 10. September 2018, 17:15 - 20:15 Uhr in Grabs SG

Das Zentrum Frühe Bildung der PHSG führt zusammen mit dem Amt für Soziales des Kantons St.Gallen und dem Familienzentrum Grabs eine Impulsveranstaltung zum Thema «Familien erreichen – Familienzentren kompetent managen» durch.

Weitere Informationen und Anmeldung

 

Netzwerktreffen «Guter Start ins Kinderleben»

Donnerstag, 13. September 2018, 16:00 - 19:00 Uhr in Weinfelden TG

Für eine gelingende frühkindliche Entwicklung müssen Risikofaktoren frühzeitig erkannt, das Wohl von Kindern gefördert und allfällige Gefährdungen verhindert werden. Das Treffen richtet sich an Fachpersonen, welche im Kanton Thurgau mit Eltern von Babys und Kleinkindern arbeiten.

Mehr dazu

 

Berufsmesse Thurgau

20. bis 22. September 2018 in Weinfelden

An der Berufsmesse Thurgau erhalten Interessierte Informationen zum Bildungsgang FaBe (Fachfrau/mann Betreuung), AGS (AssistentIn Gesundheit und Soziales) und weiterführende Ausbildungen der Branche.

 

Weiterbildungskurs «Purzelbaum KiTa» Thurgau

Kursstart: Montag, 22. Oktober 2018 in Weinfelden

«Purzelbaum KiTa» integriert mit einfachen und praxisnahen Mitteln vielfältige und häufige Bewegungserfahrungen sowie eine gesunde Zwischenverpflegung in den Kitaalltag.

Thurgauer Kitas profitieren von praxisnahen Workshops und individuellen Beratungen und erhalten einen Umgestaltungsbeitrag von CHF 800.-. Eine Teilnahme kostet 150 CHF pro Kita. Im einem Kurzfilm wird das Projekt Purzelbaum KiTa anschaulich vorgestellt.

Weitere Informationen

 

Workshop: Spielideen mit Alltagsmaterial

Dienstag, 30. Oktober 2018, 19:00 - 21:00 Uhr in Weinfelden

Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen vielseitige Bewegungs- und Spielideen mit Alltagsmaterialien wie Schwämme oder Fliegenklatschen für 2- bis 5-jährige Kinder kennen. Sie probieren alle Spiele selbst aus. Der Kurs ist für Thurgauerinnen und Thurgauer gratis. Auskunft: Michèle Geissbühler, 071 626 02 38 oder m.geissbuehler@perspketive-tg.ch

 

St.Galler Forum 2018 – «Schaff ich das?»

Samstag, 17. November 2018, 09:30 - 16:00 Uhr in Gossau

Wie stärken wir uns und unsere Kinder? Antworten auf die Frage liefert das diesjährige St.Galler Forum. Die Referentinnen Marianne Herzog, Oberhof/AG, und Cornelia Schinzilarz, Zürich, beschäftigen sich mit Themen wie «Psychologische Widerstandsfähigkeit der Kinder stärken» und «Mit Humor den Ängsten begegnen».

Mehr dazu

 

BZGS St. Gallen: Weiterbildungsangebot KITAplus

10. und 26. November 2018 in St. Gallen

Was bedeutet „Inklusion“ und welchen Einfluss hat sie auf die Frühpädagogik? Welche Chancen und Herausforderungen für Kita-Teams sind damit verbunden? Wieso kommt eine inklusive Haltung allen Kindern und Familien zugute?

Kurskosten: CHF 400.-. Kibesuisse-Mitglieder der Kantone AI-AR-GL-SG-SH-TG erhalten nach erfolgreicher Teilnahme eine Rückvergütung von CHF 200.-

Mehr dazu

 

Save the Date: Gestärkt ins Leben – Bedeutung der Bindung in der frühen Förderung

Fachtagung: Samstag, 23. Februar 2019, Würth Haus Rorschach

Weitere Informationen folgen Ende September 2019.

 

Aktuelles

Stadt St. Gallen mit neuen Berechnungsgrundlagen für Elterntarife
Seit Anfang August berechnet die Stadt die Tarife für die Kindertagesstätten neu. Wie viel die Eltern für die Betreuung ihrer Kinder bezahlen, ist nicht mehr länger vom steuerbaren Einkommen sondern vom sogenannten massgebenden Einkommen abhängig; insbesondere das Vermögen der Eltern fliesst neu in die Berechnung ein. Auch Beiträge an die dritte Säule, Einkäufe in die Pensionskasse sowie Aufwendungen für Liegenschaften spielen jetzt eine Rolle.

Weiterlesen im Tagblatt

 

Wechsel ChefexpertIn FaBe Thurgau
Dirk Holzhüter ist seit dem 1. August 2018 neuer Chefexperte des Bildungsganges Fachfrau / Fachmann Betreuung (FaBe) im Thurgau. Er ersetzt Christina Baumann.

 

Thurgauer Lehrabschlussfeier 2018
72 Absolventinnen und Absolventen des Bildungsganges Fachfrau / Fachmann Betreuung (alle Fachrichtungen) durften im Thurgau anlässlich der Schlussfeier Anfang Juli ihre Fähigkeitszeugnisse entgegen nehmen. Wir gratulieren den jungen Berufsleuten und wünschen viel Freude auf dem weiteren Weg!

Kibesuisse organisiert Ostschweizer Lehrabschlussfeier 2018

In Rorschach feierten über hundert Fachfrauen und Fachmänner mit Fachrichtung Kinderbetreuung aus den Kantonen St.Gallen, Appenzell beider Rhoden und Glarus sowie dem Fürstentum Liechtenstein ihren Lehrabschluss und erhielten das begehrte eidgenössische Fähigkeitszeugnis.

Zum Rückblick

Familienmonitoring: Kinderbetreuung in Ausserrhoden

Der Schlussbericht über die im letzten Herbst vom Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS durchgeführte Befragung bei 2300 Personen zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie weist im Kanton Appenzell Ausserrhoden Handlungsbedarf aus. Aufgrund der Ergebnisse hat der Regierungsrat vier Handlungsfelder identifiziert: Kinderbetreuung, Arbeitsmarkt, Berufswelt sowie Beratung und Unterstützung. Für die Kinderbetreuung ist es das erklärte Ziel, einen chancengerechten Zugang auszuarbeiten.

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Appenzell AI: Erhöhung der Beiträge an Kinderbetreuung

Die Standeskommission erhöht das seit 2010 unveränderte beitragsberechtigte massgebende Einkommen der Eltern von 70'000 auf 80'000 Franken. Somit profitieren künftig einige Eltern zusätzlich von kantonalen Beiträgen für familienergänzende Kinderbetreuung.  Kibesuisse beurteilt das massgebende maximale Einkommen für einen Subventionsbeitrag im interkantonalen Vergleich immer noch als tief.

Weiterlesen auf appenzell24.ch

 

«Fourchette verte – Ama terra»: Menüplanberatung vor Ort 

Mit einer «vor Ort Beratung» der Perspektive TG erhalten Kinderbetreuungseinrichtungen eine neue Dienstleistung. Eine Beraterin kommt in den Betrieb, macht sich ein Bild der Situation und gibt Menüverbesserungsvorschläge. 

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Zentralschweiz

Aktuelle kibesuisse Weiterbildungen mit freien Plätzen in Luzern und Zug

«Reflexion heisst eigene Fähigkeiten einschätzen und sich stetig verbessern», Luzern
Freitag, 7. September 2018, Barfüesser, Luzern
Mehr Informationen und Anmeldung

 

«Notfallkurs für Kleinkinder», Sarnen
Montag, 10. September 2018, Campus Sursee, Sarnen
Mehr Informationen und Anmeldung

 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis Ende September 2018

Praxisbesuch "...zu Besuch bei..." Kita Langmatt
Mittwoch, 5. September 2018, 19:00 - 21:00 Uhr, Kita Langmatt, Rotkreuz

 

Fachaustausch für Leitungen und Stellvertretungen schulergänzender Betreuung
Donnerstag, 13. September 2018, 08:30 - 11:00 Uhr, CURAVIVA hfk, Zug

 

Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildende von Kitas und schulergänzender Betreuung
Montag, 17. September 2018, 14:15 - 16:45 Uhr, Luzern

 

Der Fachaustausch für Trägerschafts- und Geschäftsleitungen in Tagesfamilienorganisationen vom Montag, 24. September 2018 wird umgewandelt in das Fachaustauschtreffen für Vorstände und Vermittler/innen von Tagesfamilienorganisationen vom Dienstag, 30. Oktober 2018.
Thema: Kindesschutz und Vorgehen bei Kindeswohlgefährdung

 

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen

 

Veranstaltungen

Tagung: KITAplus in Luzern

Samstag, 1. September 2018, 8:30 - 12.30 Uhr, Hochschule Luzern
Sechs Jahre inklusive Kinderbetreuung in Luzern – Rückblick und Ausblick mit Referaten von Pia Gabriel und Karin Andrea Stadelmann (Hochschule Luzern) sowie Silvia Felber (Heilpädagogischer Früherziehungsdienst Luzern) zu den Auswirkungen von KITAplus auf die Situation der Kinder und Kindertagesstätten.
Mehr dazu

 

Aktuelles

KITAplus: Evaluation der Hochschule Luzern 

Die Hochschule Luzern für Soziale Arbeit hat das Programm an verschiedenen Kitas evaluiert und beurteilt die Erfahrungen als positiv, sieht jedoch noch Handlungsbedarf beim Wissenstransfer, damit das Wissen auch bei Personalwechseln in den Kitas nicht verloren geht.

Mehr dazu im Beitrag von SRF

Weiterlesen in der Luzerner Zeitung

 

Stadt Luzern: Spielend gross werden - Infobroschüre mit Adressverzeichnis der Betreuungsinstitutionen

Die Broschüre beinhaltet eine kurze Beschreibung der Angebote sowie Informationen zu den Vergünstigungsmöglichkeiten für Familien mit Kindern im Vorschulalter. Das Ziel der Broschüre «Spielend gross werden» ist, den Eltern und Fachstellen eine Übersicht und eine Entscheidungshilfe bereit zu stellen..

 

Zuger Schulen kämpfen mit Engpässen in der Betreuung.

Nicht alle Schüler, welche für eine schulergänzende Betreuung nach den Sommerferien angemeldet sind, haben einen Platz bekommen. Für die betroffenen Eltern ist das Problem akut. Eine Petition mit 600 Unterschriften fordert den Zuger Stadtrat auf, zusätzliche Plätze in der schulergänzenden Betreuung zu schaffen.

Weiterlesen in der Luzerner Zeitung

 

Einführung von Betreuungsgutscheinen in der Stadt Zug

Die Stadt Zug stellt per Januar 2019 auf Betreuungsgutscheine um. Somit werden nicht mehr bei einzelnen Kindertagesstätten (Kitas) subventionierte Plätze eingekauft, sondern Eltern erhalten die Subventionen in Form von Gutscheinen und können sie in der Kita ihrer Wahl einlösen. Neu ist auch, dass ausschliesslich Kitas, welche die Lohn- und Anstellungsempfehlungen von kibesuisse einhalten, von den Subventionen profitieren können.

Mehr dazu

Zürich

Aktuelle kibesuisse Weiterbildungen mit freien Plätzen in Zürich

«Tageseltern Grundbildung», Zürich

Kursstart: Freitag, 7. September 2018, kibesuisse Zürich

Mehr Informationen und Anmeldung  

 

«Notfallkurs für Kleinkinder», Zürich

Montag, 3. September 2018, kibesuisse Zürich

Mehr Informationen und Anmeldung

 

Praxisbesuche und Fachaustausche bis September 2018

Fachaustauschtreffen für Trägerschafts- und Geschäftsleitungen von Kitas

Montag, 10. September 2018, 19:00 - 21:15 Uhr, Zürich

Thema: Geschäftsmiete und Kopenhagen und seine Digitalisierungsstrategie in der Kitawelt

 

Fachaustausch für Leitungen und Stellvertretungen schulergänzender Betreuung

Dienstag, 18. September 2018, 08:45 - 11:00 Uhr, Zürich

Thema: Das pädagogische Konzept - ein Beitrag zur Qualität in schulergänzenden Tagesstrukturen

 

Fachaustausch für Ausbildungsverantwortliche und Berufsbildende von Kitas und schulergänzender Betreuung

Dienstag, 27. September 2018, 17:00 - 19:15 Uhr, Zürich

Thema «Berufsbildungskonzept»

 

Fachaustausch für Trägerschafts- und Geschäftsleitungen in Tagesfamilienorganisationen

Donnerstag, 27. September 2018, 19:00 - 21:15 Uhr, Zürich

Thema: Qualitätsförderungsprozesse in Tagesfamilienorganisationen im Kanton Zürich

 

Mehr Informationen und Anmeldung zu den Fachaustauschtreffen und Praxisbesuchen

 

Veranstaltungen

«Menügestaltung und Bewegungsförderung in Kitas»

Montag, 12. November 2018, Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich
Workshops zu gesunder Verpflegung und Bewegungsförderung für Leitungs- und Betreuungspersonal, Köche/Köchinnen von Kindertagesstätten. Zum Anlass gehören auch individuelle Beratungen nach den Workshops.
Informationen und Teilnahmebedingungen

 

Aktuelles

Sonderfall Zürich: Gesuch um Nachtarbeit in Kinderbetreuungseinrichtungen

Kürzlich hat kibesuisse seine Mitglieder über die gesetzliche Notwendigkeit einer Ausnahmebewilligung für einmaliges Übernachten in Kindertagesstätten informiert. Dafür wird vom Verband ein zusammen mit dem Seco entwickeltes Antragsformular zur Verfügung gestellt. Dieses Formular kann im Kanton Zürich allerdings nicht verwendet werden. Es werden nur Gesuche mit den vorgegebenen Onlineformularen bearbeitet.

 

Radonmessung: Schreiben des kantonalen Amtes für Abfall Wasser, Energie und Luft

Die Gebäudeeigentümer/innen von Schulen, Kindergärten und weiteren Kinderbetreuungseinrichtungen wurden im Juni aufgefordert, eine Radonmessung zu veranlassen.
Weitere Informationen

 

Aufsichts- und Bewilligungsbehörden von Kindertagesstätten im Kanton Zürich müssen ihre Praxis neu definieren

Eine Zürcher Gemeinde wollte einer Kindertagesstäte detaillierte Vorgaben zum Stellenplan machen. Das Verwaltungsgericht hat mit Urteil vom 23. April 2018 (VB.2017.00826) festgehalten, dass es für einen derartigen Eingriff in die Organisationsautonomie einer Kindertagesstätte keine genügende gesetzliche Grundlage gibt. Die Aufsichts- und Bewilligungsbehörde sei nicht berechtigt, einen genauen Stellenplan vorzuschreiben - vielmehr hat sie sich auf die Prüfung zu beschränken, ob eine angemessene Kinderbetreuung mit dem vorgesehenen Personaleinsatz möglich ist. Die Aufsichts- und Bewilligungsbehörden von Kindertagesstätten im Kanton Zürich werden aufgrund dieser neuen Rechtsprechung ihre Praxis neu definieren müssen.

Kibesuisse gibt in seinen Richtlinien für die Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten Empfehlungen zum Betreuungsschlüssel und stellt den Mitgliedern kostenlos einen Stellenplanrechner zur Verfügung.

Weiterlesen in der NZZ (2.6.2018)

 

Stadt Zürich lanciert einen Papablog

Der Geschäftsbereich Kinderbetreuung der Stadt Zürich lanciert im August 2018 einen Papablog. Monatlich berichtet darin der junge Familienvater Morris Vock, was ihn im ersten Kita-Jahr seines im Februar 2018 geborenen Sohnes so beschäftigt. Untermalt wird der Blog jeweils mit einem Puzzleteil. So ergibt sich den Leserinnen und Lesern im Verlauf eines Jahres ein Bild: vom Puzzle und vom städtischen Kita-Alltag.

Zum Blog

Deutschsprachiges Mittelland

Kibesuisse nimmt Stellung zur Einführung von Betreuungsgutscheinen im Kanton Bern
Kibesuisse erachtet die im Kanton Bern ab 2019 geplante Umsetzung auf ein Subventionsmodell in der Kinderbetreuung mittels Betreuungsgutscheinen als wichtigen und zeitgerechten Schritt, kritisiert jedoch die Vorgabe der Regierung, dass dieser Schritt kostenneutral umzusetzen sei, was nur zu Lasten der Qualität und mit Erhöhung der Elterntarife erfolgen kann.

Zur Stellungnahme

Nordwestschweiz

Kibesuisse nimmt Stellung zum Konzept Frühe Förderung Basel-Landschaft

Der Verband begrüsst es sehr, dass ein weiterer Kanton ein Frühförderkonzept umsetzen wird.

Zur Stellungnahme

 

Neues Kinderbetreuungsgesetz Kanton Aargau

Alle Eltern können ab dem Schuljahr 2018/19 im Bedarfsfall Subventionen für die familienergänzende Betreuung bei der Gemeinde beantragen. Dabei kann jede Gemeinde autonom entscheiden, wie viel Unterstützung sie sich für die familienergänzende Kinderbetreuung leisten kann und will. Die Unterschiede in der Umsetzung fallen dementsprechend gross aus. Eine grosszügige Regelung könne sich auch als wichtiges Kriterium für erfolgreiches Standortmarketing erweisen, sagt Amanda Wildi, Beraterin Fachstelle Kind und Familie und Vorstandsmitglied kibesuisse.

Weiterlesen in der Aargauer Zeitung

 

Olten: Gesuch um Nachtarbeit für gelegentliches «Krippenschlafen» abgelehnt

Nachtarbeit für Mitarbeitende von Kinderbetreuungseinrichtungen ist, wie im Newsletter bereits erwähnt, auch für einmalige Anlässe verboten.

Nun hat das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Solothurn ein solches Gesuch abgelehnt. Kibesuisse bedauert, dass das kantonale Arbeitsinspektorat diese jahrelange Tradition nicht weiter zulässt.

Weiterlesen im Oltener Tagblatt

Kibesuisse hat sein Merkblatt zum gelegentlichen Übernachten aktualisiert und stellt es seinen Mitgliedern im Intranet zur Verfügung.

Französischsprachige Schweiz

Kibesuisse Fachtagung für Vermittler/innen

Donnerstag, 27. September 2018, 9:00 - 16:00 Uhr, Lausanne

Die Veranstaltung steht unter dem Titel «Betreuungsqualität unter Beobachtung oder wie kann eine hochwertige Betreuungsqualität in Tagesfamilien sicher gestellt werden». Moderation Anita Balz, kibesuisse Regionalleiterin Romandie, Begrüssung Nadine Hoch, Geschäftsleiterin kibesuisse, mit Beiträgen von Muriel Thiam Ding und einer Vertretung von Santé Sexuelle.

Mehr Informationen und Anmeldung

 

Genf: Bedarf an längeren Öffnungszeiten von Kitas nicht nachgewiesen

Ein Genfer Pilotprojekt einer Kita mit ausgedehnten Betreuungszeiten von 6 Uhr bis 20 Uhr wurde wegen mangelndem Bedarf abgebrochen.

Ziel des von vor zwei Jahren lancierten Pilotprojektes war, sich den oft unregelmässigen Arbeitszeiten der Eltern anzupassen. Von den rund 12 angebotenen Plätzen waren jedoch nur jeweils 4 bis 5 Plätze belegt. Ähnliche Erfahrungen machte eine Kindertagesstätte des Genfer Universitätsspitals. Verantwortliche der kantonalen Fachstelle für Frühe Kindheit (OCPE) vermuten den Grund darin, dass Eltern für längere Betreuungszeiten bevorzugt auf eine andere Betreuungsform, wie Tagesfamilien oder Nanny-Betreuung, zurückgreifen.

Zum Beitrag im RTS

Italienischsprachige Schweiz

Fachtagung: Bildungsnetzwerke und Beziehungen zwischen Familien zur Unterstützung der Frühförderung  

Am 21. September 2018 findet in Canobbio die Tagung «Villaggio educativo: reti educative e rapporti tra famiglie, scuole e servizi in un’ottica inclusiva a sostegno di un intervento precoce» statt. Die Tagung bietet Fachpersonen aus verschiedenen Bereichen die Möglichkeit zum Austausch und Reflexion über innovative Ansätze und Arbeitsweisen zur Zusammenarbeit mit Familien.

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