Liebe Leserinnen und Leser

Wie viele Kinder werden in der Schweiz familienergänzend betreut, was tut sich in der Politik in Sachen Kinderbetreuung und was bietet kibesuisse für die Branche? Im aktuellen Newsletter haben wir die wichtigsten Informationen rund um die familien- und schulergäzende Kinderbetreuung für Sie zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!   

 

Ihr kibesuisse Team

Verband

Weiterbildungs- und Fachaustauschangebote 2017

Das Weiterbildungsprogramm 2017 ist jetzt auf der kibesuisse Webseite aufgeschaltet. Wir haben ein vielfältiges Programm mit neuen und interessanten Kursen zusammengestellt. Neu werden branchenspezifische Berufsbildnerkurse auch in St. Gallen und in Luzern durchgeführt. Mit der praktischen Filterfunktion finden Sie für Ihre Betreuungsform das passende Angebot in Ihrer Nähe. Sichern Sie sich Ihren Platz und melden Sie sich an!

 

Die Weiterbildungskataloge für die Durchführungsorte Zürich, Zentralschweiz und Ostschweiz werden Ihnen diesen Monat per Post und per Mail zugestellt.

Danke für die Teilnahme an der kibesuisse Onlinebefragung

Ende Oktober ist die Frist für die Mitglieder Online-Befragung abgelaufen. Nun werden die Rohdaten bereinigt und die Auswertungen gemacht. Die Resultate werden an den Regionalversammlungen im Februar / März vorliegen. Falls Sie den ausgefüllten Fragebogen noch nicht abgeschickt haben, so können Sie das bis am 11. November 2016 tun. Herzlichen Dank an alle, die teilgenommen haben!

 

Sonderangebot für kibesuisse Mitglieder

Wesco-Childspace führt ein vielfältiges Angebot zu allem, was man in der Kinderbetreuung benötigt. Das Sortiment reicht von qualitativ hochwertigen und kindgerechten Einrichtungsgegenständen bis hin zu Spiel-, Sport- und Lernmaterialien. Kibesuisse Mitglieder erhalten neu Rabatte:

  • 15 % Rabatt auf Wesco-Artikel ab einem Einkaufwert von Fr. 300.-
  • 20 % Rabatt auf Wesco-Artikel ab einem Einkaufwert von Fr. 1’000.-
  • 15 % Rabatt auf Stokke-, Merlino- und Simire-Artikel

Zum Angebot

 

kibesuisse Stellenbörse

Sind Sie auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden? Oder suchen Sie selbst eine neue berufliche Herausforderung? Die kibesuisse Stellenbörse ist die ideale Plattform für das Berufsfeld der Branche. Sie können hier kostengünstig und zielgruppengenau inserieren. 

 

Männer in der Kinderbetreuung

Männliche Kinderbetreuer sind nach wie vor in der Minderheit. Weshalb es mehr Männer in der Kinderbetreuung braucht und welche aktuellen Projekte und Publikationen es zum Thema gibt, lesen Sie nun auf der kibesuisse Webseite.

 

Innovative Modelle

In den kommenden zehn Newslettern möchten wir Ihnen je ein innovatives Modell aus der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung aufzeigen. Innovation kann sich dabei auf Vieles beziehen: Ob Raum, Konzept oder die Zusammenarbeit mit Dritten: Kreative und innovative Angebote mit Nachahmungspotential sollen Aufmerksamkeit erhalten. Falls Sie selbst ein solches Angebot führen oder kennen, so melden Sie sich doch bei nicole.kaiser@kibesuisse.ch

 

Neumitglieder

Wir freuen uns, die folgenden neuen Mitglieder begrüssen zu dürfen.  

 

Ist Ihre Trägerschaft noch nicht bei kibesuisse Mitglied? Dann profitieren Sie jetzt von einer kostenlosen Mitgliedschaft bis Ende Jahr! Zur Anmeldung

Neue Regionalleiterin Zentralschweiz 

Am 1. November 2016 hat Karin von Moos die Regionalleitung für die Zentralschweiz von Regula Amgarten übernommen. Regula Amgarten wird in Kürze Mutter und beendet deshalb ihre Anstellung bei kibesuisse. Karin von Moos hat einen Master in Non-Profit Management und war langjährige Mitarbeiterin der Stiftung Idée Sport Suisse in unterschiedlichen Leitungsfunktionen. Sie ist Mutter von zwei Kindern und lebt in Luzern. 

 

Regula Amgarten behält ihre Tätigkeit als Geschäftsleiterin des Chinderhuis Nidwalden. In dieser Funktion möchte sie sich bei kibesuisse weiterhin engagieren und stellt sich deshalb zur Wahl als Delegierte/Ersatzdelegierte und Mitglied des Beirats. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!

 

Neue Praktikantin Fachbereiche 

Nadine Massholder arbeitet von Oktober 2016 bis März 2017 als Praktikantin und unterstützt die Fachbereichsleiterin Erika Mezger (schulergänzende Betreuung, Tagesfamilienbetreuung). Sie absolviert an der PH Thurgau / Uni Konstanz den Master „Frühe Kindheit“.

Kindertagesstättenbetreuung

Päda.logics! über Kita-Richtlinien

Wohlwollend kritisch kommentiert Daniel Eggenberger, Geschäftsleiter Päda.logics!, in seinem Newsletter die neuen kibesuisse Richtlinien für Kindertagesstätten.

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QualiKita

Seit Kurzem zählt die kihz Bülachhof zu den zertifizierten Betrieben. Damit ist die Zahl der zertifizierten Kitas auf 59 gestiegen. Betriebe mit dem QualiKita-Label setzen sich nach aussen sichtbar für eine positive kindliche Entwicklung ein.

 

QualiKita-Informationsveranstaltungen

9.11.2016, Bern / 17.11.2016, St. Gallen / 15.11.2016, Zürich

Sind Sie unschlüssig, ob in Ihrem Betrieb eine Zertifizierung in Frage kommt oder fehlen Ihnen Informationen? Dann nutzen Sie die Informationsveranstaltungen von QualiKita. Sie können sich dort direkt über das QualiKita-Label und die weiteren Angebote und Dienstleistungen von QualiKita informieren.

QualiKita-Fördermitglied 

Sind Sie von QualiKita überzeugt, arbeiten teilweise oder gezielt mit den Instrumenten und orientieren sich am QualiKita-Standard? Dann werden Sie QualiKita-Fördermitglied. Sie profitieren dabei umgehend von Vorteilen. 

 

Branchenzertifikat: Pädagogische Leitung in Kindertagesstätten

Kibesuisse gratuliert den 21 Absolventinnen zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Das Branchenzertifikat: Pädagogische Leitung in Kindertagesstätten ist eine pädagogische Nachqualifikation für erfahrene Führungspersonen. Ein weiterer Lehrgang startet im September 2017.

Publikation „Krippe und Krankheit“ 

Im Juni-Newsletter haben wir über die Aargauer Publikation Krippe und Krankheit informiert. Die Akzeptanz in Kinderarztkreisen ist gross, auch überkantonal. Falls Sie die Publikation ebenfalls nützlich finden und im Betrieb verwenden, so informieren Sie doch Ihren Kita-Arzt darüber. Damit helfen Sie, die Inhalte schweizweit bekannter zu machen und die Zusammenarbeit in Bezug auf Krankheiten mit den Eltern zu verbessern.

Tagesfamilienbetreuung

Workshop: Kleine Trägerschaften

29. November 2016, Zürich

Kibesuisse lädt Trägerschaften mit weniger als 20'000 verrechneten Betreuungsstunden pro Jahr zu einem Workshop ein. Der Verband möchte die Auswirkung von der Trägerschaftsgrösse auf die Kosten/Wirtschaftlichkeit und auf die Professionalität diskutieren und anhand von Praxisbeispielen Entwicklungsszenarien aufzeigen. Der Workshop findet am 29. November von 15:30 – 17:30 Uhr bei kibesuisse in Zürich statt. Interessierte Trägerschaften können sich bis zum 15. November bei erika.mezger@kibesuisse.ch anmelden.

 

Neue Grundbildung für Tageseltern in den Pilotregionen

Die Unterlagen der neuen fünftägigen Grundbildung für Tageseltern liegen den Kursleiterinnen vor. Im September hat kibesuisse eine Einführung für die Kursleiterinnen der Pilotregionen sowie weitere Interessierte durchgeführt. In den Fachaustauschtreffen für Vermittler/-innen in den Pilotregionen hat der Verband die neuen Unterlagen ebenfalls vorgestellt. Die neuen Grundbildungsunterlagen werden sehr begrüsst und stossen auf grosses Interesse. Sie können nun von den Kursleiterinnen in allen Regionen beim Verband bestellt werden. Bei Interesse bitten wir Sie um Kontaktaufnahme mit Erika Mezger: erika.mezger@kibesuisse.ch

 

Wie Tagesmütter den Alltag mit den Kindern erleben

Wie geht es in einer Tagesfamilie zu und her? In einem Bericht auf der Seite familienleben.ch erzählen zwei Tagesmütter aus ihrem Alltag mit den Kindern.

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Schulergänzende Betreuung

Ausbildungen für Assistenzpersonal

Verschiedene Hochschulen und Bildungszentren bieten Ausbildungskurse für nicht pädagogisch qualifiziertes Assistenzpersonal in schulischen Tagesstrukturen an. Links zu den Bildungsanbietern finden Sie auf der kibesuisse Webseite.

 

Bericht Tagung Tagesstrukturen

Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) und die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) haben im April 2016 eine Tagung zur Qualität der familien- und schulergänzenden Tagesstrukturen durchgeführt. Der Bericht zur Tagung wurde nun publiziert.

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Österreich plant Ausbau des Ganztagsangebots

Die österreichische Bundesregierung hat im Juli 2016 beschlossen 750 Millionen für den Ausbau der ganztägigen Schulformen zu investieren. „Studien belegen: In ganztägigen Schulformen müssen Schülerinnen und Schüler seltener eine Klasse wiederholen, es werden weniger Kosten für Nachhilfe aufgewendet und bessere Lernerfolge erzielt. Die Ganztagsschule bringt auch wesentliche Verbesserungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, heisst es in der Stellungnahme des Bundeministeriums für Bildung. Das Ziel ist es, den Anteil an Schülerinnen und Schülern in Tagesschulen bis ins Jahr 2025 zu verdoppeln. Das würde einer Betreuungsquote von 40% entsprechen.

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Berufsbildung

epak-Foren

Ende November und anfangs Dezember werden zwei Foren zu epak, der Software zur Ausbildung von Lernenden, stattfinden. Innert kürzester Zeit waren die beiden Foren ausgebucht. Aufgrund der grossen Nachfrage hat kibesuisse nun vier weitere Foren im 2017 geplant. Sobald die genauen Daten festgelegt sind, werden die epak Nutzer in einem Mailing informiert.

 

Kibesuisse engagiert sich für die Berufsbildung

 

Qualifikationsverfahren 2017 Fachperson Betreuung EFZ: Kibesuisse ist jährlich bei der Erarbeitung der Prüfungsunterlagen für die Berufskunde und der praktischen Prüfung in den Betrieben involviert. Der Start erfolgt jeweils im Juli des laufenden Jahres für das kommende Prüfungsjahr. Dieser lange Prozess wird von der kibesuisse Fachbereichsverantwortlichen für die Berufsbildung begleitet.

 

Revision berufliche Grundbildung Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ: Das Gesetz schreibt vor, die Verordnung über die berufliche Grundbildung Fachfrau/Fachmann Betreuung und den dazugehörenden Bildungsplan regelmässig zu überprüfen. Gestützt auf den Bericht zum Revisionsbedarf der beruflichen Grundbildung Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ und den Vorgaben der Schweizerischen Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKBQ) entwickelte diese ein Reformkonzept. Nun läuft die zweite Phase dieses Revisionsprozesses. Sowohl die Bildungsverordnung wie auch der Bildungsplan werden zurzeit ausgearbeitet. Kibesuisse beteiligt sich aktiv und hat Einsitz in Begleitgruppen.

Zum detaillierten Zeitplan mit den nächsten Projektschritten

 

Berufsfeld- und Bedarfsanalyse zweijährige berufliche Grundbildung für den Kinderbereich: Vor bald einem Jahr beschloss SAVOIRSOCIAL die Einführung einer zweijährigen beruflichen Grundbildung, die sogenannte Attestausbildung, für den Kinderbereich zu prüfen. Seit 2010 gibt es eine Grundbildung Assistent/-in Gesundheit und Soziales. Spitäler, Alters- und Pflegeheimen, Spitex-Organisationen sowie Institutionen für Menschen mit einer Beeinträchtigung setzen die Absolvent/-innen mit Erfolg ein. Im Projekt "Berufsfeld- und Bedarfsanalyse zweijährige berufliche Grundbildung für den Kinderbereich“ wird nun analysiert, ob im Feld der familienergänzenden Kinderbetreuung eine Attestausbildung sinnvoll ist. Im Rahmen der Anhörung der SAVOIRSOCIAL Mitglieder beteiligt sich kibesuisse an diesem Prozess. Bis Mitte 2017 soll feststehen, was die Konsequenzen einer Einführung der zweijährigen Attest-Ausbildung im Kinderbereich wären.

 

Projekt "Abklärung des Qualifikationsbedarfs im Bereich Frühe Förderung und Sprachförderung“: Das Projekt ist im August mit einem ersten Treffen gestartet. Über hundert ausgewählte Institutionen, Bildungsfachkräfte und weitere Fachpersonen der Branche werden aktuell zu den Kompetenzprofilen befragt. Es soll abgeklärt werden, ob die aktuellen Ausbildungen für die Fachpersonen, die mit kleinen Kindern oder in der Sprachförderung arbeiten, ausreichend sind. Oder ob es allenfalls Änderungen in den Berufprofilen benötigt oder zusätzliche Ausbildungen angeboten werden müssen.

Politik und Aktuelles

Fast drei Viertel der Kinder werden familienergänzend betreut

72 Prozent aller Kinder unter vier Jahren sind im Jahr 2014 familienergänzend betreut worden. Dies zeigen neue Zahlen des Bundesamts für Statistik.

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Bundesrat will Steuerabzüge für Kinderbetreuung erhöhen

Nach dem Willen des Bundesrats sollen Eltern in Zukunft bei den Steuern mehr als doppelt so viel für die familienergänzende Kinderbetreuung abziehen können.

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Ständeratskommission lehnt Bundessubventionen ab

Der Bundesrat möchte Kinderbetreuung durch Bundessubventionen günstiger machen. Die ständerätliche Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur hat am 7.11. dem Ständerat beantragt, nicht auf die Vorlage einzutreten. 

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Ständerat will Meldepflicht ausweiten

Wer beruflich regelmässig Kontakt zu Kindern hat, soll bei Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls die Behörden informieren müssen.

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Praktikum: Keine Garantie auf Festanstellung

In der Schweiz absolvieren viele junge Menschen ein Praktikum - auch in der Kinderbetreuung. Eine ehemalige Praktikantin hat in der Inputsendung von Radio SRF über ihre Erfahrungen berichtet.

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Vaterschaftsurlaub jetzt!

Die Volksinitiative fordert 20 Tage bezahlten Vaterschaftsurlau flexibel und tageweise innert einem Jahr nach der Geburt zu beziehen. Unterschreiben Sie jetzt!

Veranstaltungen

Zwischen Teilzeitarbeit und Vollzeitschule

24.11.2016, Zürich

Der Bedarf an ausserfamiliären Betreuungsangeboten steigt. Immer mehr Eltern wagen den Spagat zwischen Familie und Beruf. Flexible Arbeitszeiten können die Vereinbarkeit von Familie und Beruf begünstigen. Fraglich bleiben die Folgen für das Familienleben und die Karrieren der Eltern. Auf dem Podium Pestalozzianum 2016 werden diese Spannungsfelder aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.

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UNICEF-Tagung: Statt Platz machen Kinder Stadt

29.11.2016, Fribourg

Kinder haben Ansprüche an den Raum und an die Zeit. Selten sind sie in die Planung aber als wichtige Stakeholder direkt einbezogen. Doch Kinder und Jugendliche sind Raumexperten – Experten für ihre Lebensräume. Die Forderungen nach einer adäquaten Kinder- und Jugendpartizipation macht UNICEF Schweiz an einer Tagung zum Thema.

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hfk am Feierabend: Veranstaltungsreihe „Bunte Pädagogik“

Mehrere Daten, Zug

Rund um das Aufwachsen und Lernen der Kinder wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten viele spannende Ideen umgesetzt, Projekte durchgeführt und Modelle angelegt. Die höhere Fachschule für Kindererziehung in Zug hfk hat Personen und Institutionen eingeladen, die an spannenden Modellen und Projekten arbeiten. Sie stellen ihre pädagogischen Ansätze und ihre Arbeit in der Praxis vor und berichten über ihre Erfahrungen.

Zur Veranstaltungsreihe 

Publikationen

Mütter auf dem Arbeitsmarkt

Das Bundesamt für Statistik hat eine neue Arbeitskräfteerhebung publiziert.

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Lasst die Kinder los 

Die Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm weist anhand von zahlreichen empirischen Studien nach, warum Eltern gut daran tun, ihre Kinder weniger zu behüten und zu kontrollieren und wie das gelingen kann.

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Informationen für die Pilotregionen

 

Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein

 

Kanton St. Gallen schickt neue Richtlinien für Kinderbetreuungseinrichtungen in die Vernehmlassung

An drei Informations- und Diskussionsveranstaltungen wird aktuell ein erster Entwurf von neuen Richtlinien des Kantons vorgestellt. Auslöser für die Änderung sind die neuen kibesuisse Richtlinien für Kindertagesstätten. Der Kanton St. Gallen hat sich in seiner Praxis schon früher auf die KiTaS, resp. kibesuisse Richtlinien abgestützt.

 

Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche 

 

Zu Besuch bei der Kita Zauberlehrling in St.Georgen St.Gallen 

9. November 2016, 19:00 – 21:00 Uhr 

 

Fachaustausch für Leitungen von schulergänzenden Angeboten 

17. November 2016, 08:40 – 11:00 Uhr

Gäste: Tanja Rissle (Abteilungsleiterin Familienergänzende Betreuung im Schulamt der Stadt St.Gallen) und Erika Mezger (kibesuisse Fachbereichsleiterin schulergänzende Betreuung)

Fachaustausch für Leitungen und Stellvertretungen von Kitas 

28. November 2016, 13:40 – 16:00 Uhr 

Gäste: Andreas Rimle (Spielpädagoge) und Nicole Kaiser (kibesuisse Fachbereichsleiterin Kindertagesstättenbetreuung) 

 

Die Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche 2017 sind jetzt aufgeschaltet. Melden Sie sich an!

Zu den Ausschreibungen mit online-Anmeldung

Freiwilligenprojekte mit Kitas – tolles Engagement der St.Galler Kantonalbank!

Erneut konnten Kindertagesstätten in den Kantonen SG, AR und AI bei der Bank um Unterstützung bei Vorhaben anfragen. Dieses Jahr haben 57 Mitarbeitende der St.Galler Kantonalbank in zwölf Projekten mitgewirkt: Gartenzäune und Pergola erstellt und gestrichen, Spiel- und Gartenhäuser sowie Spielturm und Spielplatz aufgebaut, Schaukeln aufgestellt oder repariert, Hochbeet sowie Zaubergarten mit Weidentunnel und Rank-Gitter erstellt, bei zwei „Zügleten“ Kisten geschleppt, eingerichtet und eingeräumt und vieles mehr.

Nein zu Grenzverletzungen und sexueller Ausbeutung von Kindern 

Kinder sollen in der familienergänzenden Betreuung sicher sein. Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen in St.Gallen berät interessierte Kindertagesstätten und schulische Tagesstrukturen in den Kantonen SG, AR und AI beim Erstellen von Konzepten zur Prävention und Umgang mit sexuellen Übergriffen im Zentrum. Für Fragen wenden Sie sich an Roberto Giacomin, Sexualpädagoge MAS, roberto.giacomin@ahsga.ch oder 071 223 68 08. 

 

Fachaustausch mit Schwerpunkt zu Trägerschaftsmodellen 

Am Treffen für Vorstände und Geschäftsleitungen vom 14. September in St. Gallen wurden die Vor- und Nachteile von Trägerschaftsformen (Verein, Stiftung, öffentlich-rechtlich, GmbH, Aktiengesellschaft) diskutiert. Jacques Hefti, Verwaltungsrat-Vizepräsident der Fiorino Kinderkrippen AG und Dozent für Innovation & Entrepreneurship an der ZHAW zeigte und begründete anhand der Entwicklung der Fiorino Kindertagesstätten den Wandel eines Vereins zu einer Aktiengesellschaft. Der gleiche Anlass findet am 22.11. in Luzern statt und steht allen Interessierten offen. 

Zur Ausschreibung

 

Erhöhte Nachfrage nach Kitas auch in ländlichen Regionen 

Dass sich die Nachfrage nach Kinderbetreuung nicht auf Städte und Agglomerationsgemeinden beschränkt, zeigt das Beispiel im Toggenburg. Erst kürzlich musste die Kita Bärehuus in Wattwil eine dritte Gruppe eröffnen. Bereits im Januar berichtete das Toggenburger Tagblatt über den erhöhten Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen und die Arbeitgebervereinigung der Region forderte seit einiger Zeit mehr Plätze. 

 

Projekt Purzelbaum in 16 Kitas umgesetzt 

Viele Kantone fördern in mehrjährigen Aktionsprogrammen zu gesundem Körpergewicht u.a. auch Kindertagesstätten. Kürzlich wurde das eineinhalb Jahre dauernde Projekt Purzelbaum Kita – Bewegung und gesunde Ernährung in der Kindertagesstätte in den Kantonen St.Gallen und Thurgau abgeschlossen. Teilgenommen hatten zehn St.Galler und sechs Thurgauer Kitas. Themen wie «Bewegungsförderung bei 0- bis 5-jährigen Kindern», «Bewegung macht Kinder schlau» und «ausgewogene, gesunde Ernährung» führten zu hilfreichen Erkenntnissen im Bereich Bewegung und Ernährung. 

 

Appenzeller Gemeinde Heiden erhöht Kita-Beitrag 

Der Verein Kindertagesstätte Appenzeller Vorderland bietet seit 2004 in Heiden Betreuung für Kinder ab drei Monaten bis ins Vorschulalter an. In der Kita Wirbelwind stehen in Heiden 18 Betreuungsplätze und in Wolfhalden auf dem Bauernhof Wüschbach deren 12 zur Verfügung. Der Gemeinderat hat nun einer Erhöhung des Kostendachs an die Kita per 1. Januar 2017 von 90 000 auf 110 000 Franken zugestimmt. 

 

Einweihung der integrativen Kindertagesstätte Peter Pan in Wittenbach SG 

Die Stiftung Kronbühl führt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit schweren körperlichen und geistigen Behinderungen eine Sonderschule, ein Internat, ein Beschäftigungswohnheim sowie seit August 2016 die integrative Kindertagesstätte Peter Pan. Die Tagesstruktur ist auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder mit Behinderungen ausgerichtet und umfasst verschiedene Aktivitäten zur Frühförderung. Sie bietet eine Chance für Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen, sich gegenseitig positiv zu beeinflussen. Die Idee einer integrativen Kita wurde von der Jungen Wirtschaftskammer St.Gallen (JCI) unterstützt. Mit verschiedenen Aktionen sammelte die JCI über 100 000 Franken und trug so einen wesentlichen Teil zur Finanzierung bei. 

 

 

Zentralschweiz

Fachaustausch für Präsidien und Vorstände aller Angebotsformen 

22. November 2016, 18:15-21:00 Uhr 

Gast: Jacques Hefti, Verwaltungsrat Fiorino AG Thema: Umwandlung eines Kita-Vereins in eine AG. Vortrag und Diskussion zu Strukturwandel von Betreuungseinrichtungen und zu Trägerschaftsmodellen der Zukunft. 

 

Die Fachaustauschtreffen und Praxisbesuche 2017 sind jetzt aufgeschaltet. Melden Sie sich an!

Zu den Ausschreibungen mit online-Anmeldung

Veranstaltung: Vernetzung - Bindung im Kindes- und Jugendalter 

28. November 2016, Luzern 

Mit dem Handlungsfeld Vernetzung startet die Fachstelle Gesellschaftsfragen des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Luzern ins dritte Umsetzungsjahr des kantonalen Kinder- und Jugendleitbildes. Die Veranstaltung fokussiert die Bindung im Kindes- und Jugendalter. 

Zur Veranstaltung

 

Mehr Betreuungsangebote für Schulkinder in Obwalden 

Im Kanton Obwalden sollen für die Schulkinder flächendeckend Betreuungsangebote geschaffen werden. Diesen Grundsatzentscheid hat der Kantonsrat gefällt. Die Wirtschaft muss sich entgegen dem Willen der Regierung nicht an den Kosten beteiligen. 

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Betreuungsgutscheine in Zug 

Mit grosser Mehrheit beschloss das Zuger Stadtparlament die Einführung von Betreuungsgutscheinen. 

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Informationen aus den Regionen

 

Deutschsprachiges Mittelland

 

Evaluation Betreuungsgutscheine in Bern

Als erste Gemeinde im Kanton führte die Stadt Bern 2014 Gutscheine für die familienergänzende Kinderbetreuung im Vorschulalter ein. Das Pilotprojekt wurde während zwei Jahren begleitend evaluiert.

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Graubünden

 

Berufsausstellung Fiutscher

9.-13. November 2016, Chur

Zum vierten Mal findet die kantonale Berufsausstellung Fiutscher statt. Sie gibt Einblick in die verschiedenen Berufswelten. Die OdA G+S Graubünden und ihre Partner werden die Berufsfelder Gesundheit und Soziales unter dem Slogan «Berufe für Kopf und Herz» vertreten. 

 

Zürich

 

Ablehnung Initiative Bezahlbare Kinderbetreuung

Die Zürcher Stimmberechtigten haben die Initiative der Alternativen Liste deutlich, jedoch mit grossen Stadt-Land-Unterschieden, abgelehnt. Kibesuisse bedauert die Ablehnung. Auch wenn der Verband kein Finanzierungsmodell bevorzugt, wäre die Annahme dieser Initiative für die Deutschschweiz wegweisend gewesen und hätte gezeigt, dass sich auch die Wirtschaft in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf engagiert.

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Lohnkontrollen im Kanton Zürich

Bei den Lohnvergleichsberechnungen für Kindertagesstätten stützte sich das Sekretariat der Tripartiten Kommision (TPK) - angesiedelt beim Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) - in der Vergangenheit auf Lohnempfehlungen von kibesuisse / KiTaS. Bei Funktionen, für die keine Empfehlungen des Verbandes vorlagen, stützten sie sich auf Lohnerhebungen des Sozialdepartements der Stadt Zürich ab.

Anlässlich der in den Kitas durchgeführten Kontrollbesuche der TPK im Frühjahr 2016 wurden vor allem die Praktikumslöhne beanstandet, zu denen kibesuisse damals keine Empfehlungen abgegeben hatte. Die Trägerschaften wurden in der Folge zur Änderung der Arbeitsverträge und zur Nachzahlung der Lohndifferenzen aufgefordert.

Kibesuisse reagierte auf die in der Branche entstandene Verunsicherung und entschloss sich, in den Lohn- und Anstellungsempfehlungen für Kindertagestätten Empfehlungen für Schulabgänger/-innen im Vorpraktikum zu ergänzen (Ausgabe 2016). Die TPK wurde entsprechend informiert.

Die TPK hat daraufhin im September 2016 entschieden, die Lohnempfehlungen von kibesuisse für die Definition der „üblichen Löhne bei der Kinderbetreuung in Kindertagesstätten“ heranzuziehen. Alle Kitas, die ihr Personal gemäss den kibesuisse Empfehlungen entlöhnen, zahlen somit korrekte Löhne und müssen keine eventuellen Lohndifferenzen nachzahlen.

 

Berufsmesse 

22.-26 November 2016, Zürich

Die OdAS Zürich  wird mit einem Stand an der Zürcher Berufsmesse vor Ort sein und über die Sozialberufe informieren.