Liebe Leserinnen und Leser

Sei es die Eröffnung des neuen Kaffees um die Ecke oder die Sanierung der alten Strasse im Quartier: Was in der Nähe passiert, betrifft uns meist direkter als Nachrichten vom anderen Ende der Welt. Auch der kibesuisse Newsletter schafft Nähe mit Aktuellem zur familienergänzenden Kinderbetreuung aus Ihrer Region. Erfahren Sie mehr dazu in den neuen Rubriken zu den Pilotregionen sowie in den Informationen aus den Regionen.  

 

Ihr kibesuisse Team

Verband

Rosmarie Quadranti weiterhin im Nationalrat

Wir gratulieren der kibesuisse Präsidentin, Rosmarie Quadranti, zur erfolgreichen Wahl. Sie wurde am 18. Oktober erneut für die BDP in den Nationalrat gewählt.  

 

Änderungen in der Geschäftsleitung

Talin Stoffel, Co-Geschäftsleiterin kibesuisse, hat per 9. Oktober 2015 den Verband verlassen. Talin Stoffel war insgesamt fast sechs Jahre, zuerst für KiTaS und dann für kibesuisse, tätig. Sie hat den Fusionsprozess der beiden nationalen Verbände in der Kindertagesstätten- und Tagesfamilienbetreuung intensiv begleitet und seitens KiTaS massgeblich geprägt. Wegen unterschiedlicher strategischer Vorstellungen haben der Vorstand und Talin Stoffel das Arbeitsverhältnis in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der Vorstand dankt Talin Stoffel für ihren engagierten Einsatz für KiTaS und kibesuisse. Nadine Hoch ist neu alleinige Geschäftsleiterin des Verbandes.  

Neue Regionalleiterin Zentralschweiz  

Regula Amgarten wird ab 1. Januar 2016 die Stelle als Regionalleiterin Zentralschweiz mit 40% übernehmen. Regula Amgarten wohnt in Luzern, ist 32 Jahre alt und hat einen Fachhochschulabschluss in Management im Sozial- und Gesundheitsbereich. Sie hat ab 1. November 2015 zusätzlich die stellvertretende Geschäftsleitung des Chinderhuis Nidwalden (50%) übernommen. Regula Amgarten wird sich an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung von TAZE Ende November 2015 vorstellen.   

 

Fachbereichsleitung mit Schwerpunkt in der Kindertagesstättenbetreuung 60% 

Kibesuisse sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine Fachbereichsleitung mit Schwerpunkt in der Kindertagesstättenbetreuung. 

Mehr Informationen finden Sie hier.   

Barbara Schmid-Federer unterstützt kibesuisse im Patronat 

Die CVP-Nationalrätin ist neu Patronatsmitglied von kibesuisse. Ihr Statement: Mit der Ausrichtung auf eine Förderung des quantitativen und qualitativen Ausbaus der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung leistet kibesuisse einen wichtigen Beitrag im Bereich der Frühen Förderung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Der Verband bezieht dabei die verschiedenen Betreuungsformen gleichwertig mit ein. 

Die Patronatsmitglieder von kibesuisse finden Sie hier.         

 

Neuigkeiten zu den Pilotregionen  

Informationen für die Pilotregionen lesen Sie jetzt in den Newsletter Rubriken „Pilotregion  Zentralschweiz“ und „Pilotregion Ostschweiz“. Sie finden dort einerseits Informationen aus dem Verband und andererseits Hinweise auf Veranstaltungen und Weiterbildungen in Ihrer Region.

Berufsbildung

Abschlussfeier kibesuisse-Branchenzertifikat für pädagogische Leitungen in Kindertagesstätten

Am 3. November wurde der zweite Lehrgang des Branchenzertifikats mit einer Feier in Zürich abgeschlossen. 17 Absolventinnen nahmen ihr Diplom entgegen. Wir gratulieren herzlich und wünschen den Diplomandinnen alles Gute! Im September dieses Jahres hat der dritte Lehrgang mit 18 Teilnehmerinnen gestartet. Kibesuisse bietet diese Ausbildung zusammen mit Curaviva bis mindestens im Jahr 2020 als Übergangslösung für Leitungspersonen an, für die eine HF-Ausbildung nicht in Frage kommt, die sich jedoch pädagogisch weiterqualifizieren möchten. Die Ausbildung wird von kibesuisse als pädagogische Führungsausbildung anerkannt.

Mehr Informationen zum Branchenzertifikat finden Sie hier.  

 

Brancheninterne Anhörung zum Revisionskonzept der beruflichen Grundbildung Fachmann/Fachfrau Betreuung

Trotz grundsätzlicher Zufriedenheit mit der Ausbildung soll die Möglichkeit zur Revision der Bildungsverordnung genutzt und einige Anpassungen wegen gesellschaftlichen Entwicklungen und zusätzlichen Anforderungen an die Branche gemacht werden. Auch soll das Qualifikationsverfahren sowie die überbetrieblichen Kurse verbessert werden. Kibesuisse hat bei der Erarbeitung des Reformkonzepts mitgearbeitet. Der Verband nimmt dazu Stellung und zieht dabei Fachpersonen aus der Branche mit ein. 

Kindertagesstättenbetreuung

Vorstellung des Entwurfs der neuen Richtlinien für Kindertagesstätten

Vom 20.-22. November wurde an drei Foren über 150 Interessierten in Olten, Zürich und St. Gallen der Entwurf der neuen Kita-Richtlinien vorgestellt. Grundsätzlich wurde der neue Ansatz sehr begrüsst. Insbesondere die Betrachtung einer Kita als ganzer Betrieb und nicht mehr als Gefüge von Gruppen wurde als Sinnvoll erachtet. Auch der Betreuungsschlüssel, bei dem das Alter der Kinder und die Ausbildung der Betreuungsperson einfliesst, wurde im Grunde gutgeheissen. Es sind jedoch noch Fragen offen, insbesondere zum Stellenplan und der konkreten Umsetzung in der Praxis sowie bei den Aufsichts- und Bewilligungsbehörden. Die kibesuisse Arbeitsgruppe überarbeitet nun den Entwurf anhand der Rückmeldungen und integriert einen Stellenplan. Ziel ist, die Richtlinien bis spätestens im Januar 2016 dem Vorstand zur Verabschiedung zu unterbreiten. So dass sie an den Regionalversammlungen Ende Februar/Anfang März 2016 präsentiert werden können.  

 

Finalisten Schweizer Preis für frühkindliche Bildung

Nebst dem Schweizer Schulpreis vergibt das Forum Bildung am 2. Dezember 2015 erstmals den Schweizer Preis für Frühkindliche Bildung. Unter den Finalisten sind vier Mitglieder von kibesuisse vertreten. Diese Betreuungsangebote sind im Finale:                   

Mehr dazu finden Sie hier.  

 

Aus zwei Labels für gesunde Verpflegung in Kitas wird eins

«Schnitz und drunder» und «Fourchette verte» werden ab 2016 zum neuen Label «Fourchette verte – Ama terra». «Schnitz und drunder» ist ein Beratungs- und Schulungsangebot für eine gesunde Verpflegung in Kindertagesstätten.  Fourchette verte ist ein Qualitäts- und Gesundheits-Label für Kindertagesstätten, Horte und  Mittagtische. Viele Kantone bieten in ihren Präventionsprogrammen zu gesundem Körpergewicht auch ein Label für ernährungsbewusste Betriebe an.  

Mehr Informationen finden Sie bei www.radix.ch und bei www.gesundheitsfoerderung.ch

Tagesfamilienbetreuung

Curriculum Grundbildung ab 2017

Für das Jahr 2017 wird ein einheitliches neues Curriculum für die Ausbildung von Tageseltern im Umfang von 30 Stunden (+6 Stunden Nothelferkurs) erarbeitet. Für die Ausarbeitung zuständig ist Esther Hartmann. Sie ist Dozentin in der Vermittlerinnen- und Tageselternausbildung und absolviert aktuell eine Ausbildung an der Uni Konstanz/Kreuzlingen mit Abschluss zum Master in Früher Kindheit. Die neue Grundbildung wird ab 2017 in den kibesuisse Pilotregionen Ost- und Zentralschweiz umgesetzt werden und steht den anderen Regionen ebenfalls zur Verfügung.  

 

Lohn- und Anstellungsempfehlungen

Anfang Oktober fand eine Vernehmlassung des Entwurfs der Lohn- und Anstellungsempfehlungen für Tagesfamilienbetreuung mit Vertretern der regionalen Organisationen statt. Die Lohn- und Anstellungsempfehlungen sollen im Januar 2016 vom Vorstand verabschiedet und an den Regionalversammlungen im Februar/März 2016 den Mitgliedern präsentiert werden.  

 

Überarbeitung Rahmenstandards

Als Folge der neuen Lohn- und Anstellungsempfehlungen werden die Rahmenstandards angepasst. Diese sollen ebenfalls bis zu den Regionalversammlungen bereit stehen.  

 

Kursleiterinnen in der Tageselternausbildung

Kibesuisse hat die Kursleiterinnen in der deutschsprachigen Schweiz Ende Oktober zu einem Informations- und Austauschtreffen eingeladen. Dieser Austausch ist auch im Jahr 2016 zwei Mal jährlich vorgesehen. 

Schulergänzende Betreuung

Neues kibesuisse Positionspapier 

Im Positionspapier zur schulergänzenden Betreuung macht der kibesuisse Vorstand transparent, in welchen Bereichen sich der Verband engagiert. Damit Familie und Beruf vereinbar sind, müssen Betreuungsangebote verfügbar, bezahlbar und von guter Qualität sein. Dafür steht kibesuisse ein.

Das Positionspapier finden Sie hier.    

 

Von der Kita in die schulische Tagesstruktur: ein prägender Übergang

Wenn Kinder die Betreuungsinstitution wechseln, ist dies ein prägendes Ereignis. Wie dieser Wechsel zum positiven Erlebnis wird, erläutert Erika Mezger, Projektleiterin schulergänzende Betreuung bei kibesuisse, in ihrem Artikel. Dieser ist in der neusten Ausgabe des Bulletins der SAGW (Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften) erschienen.

Den Artikel finden Sie hier.  

 

Tagesschulen zwischen Vision und Realität

Die Fachtagung vom Bildungszentrum Kinderbetreuung (bke) findet am 25.11.15 in Zürich statt. Es wird auf die gesellschaftliche Relevanz von Tagesschulen und die Bedeutung des Betreuungspersonals an der Basis aufmerksam gemacht. Im Workshop erfahren die Teilnehmenden mehr zu Entwicklungsvisionen von Tagesschulen. Rosmarie Quadranti, kibesuisse Präsidentin, Nationalrätin BDP sowie Schulpräsidentin in der Gemeinde Volketswil, nimmt als Rednerin und als Workshop-Co-Leiterin teil.    

SAGW-Tagung: Von Tagesstrukturen zu Tagesschulen 

An der Tagung der SAGW (Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften), am 16. September, in Bern, war man sich einig über die Wichtigkeit von Tagesschulen und deren entscheidendem Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Fachleute beleuchteten diese Thematik aus pädagogischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Sicht. Unter anderen präsentierte Nadine Hoch, Geschäftsleiterin kibesuisse und Mitglied der Eidgenössischen Koordinationskommission für Familienfragen (EKFF) zusammen mit Susanne Stern, Bereichsleiterin und Partnerin INFRAS, die Vorergebnisse der EKFF-Studie „Schulergänzende Kinderbetreuung aus Eltern- und Kindersicht“. Im November 2015 wird diese Studie zusammen mit einer Publikation mit 6 Familienportraits veröffentlicht. Den kibesuisse-Mitgliedern wird die Publikation Mitte November zugestellt. 

Die Vorergebnisse zur EKFF-Studie sowie weitere Tagungsunterlagen finden Sie hier

Weiterbildung

kibesuisse Weiterbildungsangebote 2016 sind aufgeschaltet

Nutzen Sie die Chance, Ihr Fachwissen zu vertiefen oder aufzufrischen. Kibesuisse hat sein Angebot an Kursen für Fachpersonal in Kitas, schulischen Tagesstrukturen und Tagesfamilienorganisationen für das Jahr 2016 verdoppelt und bietet neu die Kurse neben Zürich auch an verschiedenen Standorten in der Ost- und Zentralschweiz an.

Die neuen Kurse finden Sie hier

Im November und Dezember 2015 hat es noch freie Plätze in den folgenden Kursen:  

 

epak-Schulung

26.11.15

In diesem Kurs lernen Sie die computergestützte Umsetzung von "Praxisausbildung konkret (PAK)" kennen und können epak für Ihren Betrieb einrichten und anwenden. Sie haben ein effizientes System zur Planung, Begleitung und Qualifikation in der betrieblichen Ausbildung FaBe zur Verfügung und verwalten alle Ausbildungsunterlagen auf epak.

Mehr zu diesem Kurs finden Sie hier.  

 

Verwöhnte Kinder

4.12.15

In Familien und pädagogischen Institutionen finden sich zunehmend Kinder mit 'Verwöhnungssymptomen'. In diesem Seminar werden sich die Teilnehmenden – im Sinne von Denkanstössen – mit den vielfältigen Aspekten dieses wichtigen Themas auseinandersetzen.

Mehr zu diesem Kurs finden Sie hier.  

 

Führungsverantwortung in Konflikten

16.12.15

Als Führungsperson in Kindertagestätten/schulergänzenden Tagesstrukturen gilt es, die eigene Verantwortung in Konflikten zu erkennen und zu übernehmen sowie der Situation entsprechende Werkzeuge (Methoden) zu wählen.

Mehr zu diesem Kurs finden Sie hier.

Publikationen

Handbuch für Ess- und Tischkulturen in Tagesschulen

Welche Abläufe, Regeln und Rituale können eine gute Ess- und Tischkultur in der Tagesschule unterstützen? Das Handbuch von PEP (Prävention Essstörungen praxisnah) "Gemeinsam essen" liefert Antworten.  

Das Handbuch finden Sie hier.

 

Blickpunkt Kindergarten

Welche Herausforderungen der Übergang in den Kindergarten mit sich bringt und was dabei beachtet werden muss, lesen Sie im Dossier Blickpunkt Kindergarten – der Übergang ins Schulsystem von Prof. Dr. Margrit Stamm.

Die Publikation finden Sie hier.

Politik und Wissenschaft

Zusätzliche Finanzhilfe durch den Bund

Das Bundesgesetz über familienergänzende Betreuung (Anstossfinanzierung) soll um zwei Arten der Finanzhilfe in der Höhe von 100 Millionen Franken (über 8 Jahre) ergänzt werden. Geringere Betreuungskosten für Eltern sowie ein besser auf die Bedürfnisse der Eltern abgestimmtes Betreuungsangebot sind Ziel der finanziellen Unterstützung durch den Bund. Dazu hat der Bundesrat das Vernehmlassungsverfahren bis 22. Januar 2016 eröffnet, wie er in einer Medienmitteilung, am 18. September, verlauten liess. Kibesuisse wird dazu Stellung nehmen und seine Antwort den Mitgliedern zustellen.

Mehr Informationen finden Sie hier.    

 

Projekt: Partizipation von Kindern

Das Universitäre Zentrum für Frühkindliche Bildung Fribourg (ZeFF) startet in diesem Herbst das insgesamt dreijährige Projekt „PINKS“ zur Erforschung und Förderung von Partizipation von 0- bis 4-jährigen Kindern in Kindertageseinrichtungen. Es untersucht, inwieweit Kinder die Möglichkeit haben, den Kita-Alltag durch eigene Entscheidungen und Handlungen zu beeinflussen.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier

Pilotregion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein

Ausserordentliche Mitgliederversammlungen VTO und kita-netzwerk-ost.ch

Am 2. und 3.12. 2015 finden die ausserordentlichen Mitgliederversammlungen der Regionalverbände in der Ostschweiz statt. Die Verbände werden sich auflösen und die regionalen Aufgaben an kibesuisse übergeben. Die Einladungen wurden bereits verschickt.       

 

Kibesuisse Region Ostschweiz: Weiterbildung und Fachaustausch 2016

Kibesuisse führt das Ostschweizer Angebot mit den bewährten Kursleiterinnen und Anbietern sowohl in der Tagesfamilienbetreuung als auch in der Kita- und Hortbetreuung  zu praktisch identischen Preisen weiter. Dies ist dank der Unterstützung verschiedener Ostschweizer Kantone möglich. Das Programm 2016 mit rund 50 Kurstagen steht bereits fest. Sie können sich ab sofort  über die kibesuisse Website für die Kurse anmelden. Informationen zum Kursangebot sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier

 

Höhere Fachschule Kindererziehung – KONKRET!

Die OdA GS setzt sich seit geraumer Zeit, in Kooperation mit agogis für die Entwicklung und Verbreitung der Ausbildung zur/zum Dipl. Kindererzieher/-in HF an der höheren Fachschule ein. Am Mittwoch, 25. November 15, 18.30 Uhr, findet in den Räumen der OdA GS (Flurhofstrasse 152, St. Gallen – Buslinie 7, Haltestelle Bruggwiesen) eine Orientierung statt über die vielfältigen Aspekte der Ausbildung, Arbeit, Positionierung und Aufgabenfelder der HF Kindererzieher/-innen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung bitte bis 17. November 2015 per Mail an: antje.hofmann@odags.ch

Pilotregion Zentralschweiz

Ausserordentliche Mitgliederversammlung TAZE

Am 26.11.15 findet die ausserordentliche Mitgliederversammlung von TAZE in Luzern statt. An dieser Versammlung werden die Aufgaben des TAZE in feierlichem Rahmen an kibesuisse übergeben. Die Einladung für die ausserordentliche Mitgliederversammlung wurde bereits verschickt. 

 

Kibesuisse Region Zentralschweiz: Weiterbildung und Fachaustausch 2016

Kibesuisse führt das Zentralschweizer Kursangebot im Tagesfamilienbereich mit den bewährten Kursleiterinnen weiter. Die Nothelferkurse werden neu von der Firma Firstcare durchgeführt. Die Kurskosten sind dank der Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung stark subventioniert. Zusätzlich bietet kibesuisse neu eine Auswahl an kostengünstigen Weiterbildungen für Kindertagesstätten und schulische Tagesstrukturen an verschiedenen Durchführungsorten in der Zentralschweiz an. Ebenfalls werden neu unentgeltliche Fachaustauschtreffen für verschiedene Berufsgruppen und Besuche in Kitas und Tagesstrukturen von der Regionalleiterin organisiert werden. Das Programm 2016 mit rund 50 Kurstagen steht bereits fest. Sie können sich ab sofort  über die kibesuisse Website für die Kurse anmelden. Die Daten für die Fachaustauschtreffen folgen in Kürze.  

Informationen aus den Regionen

Französischsprachige Schweiz  

Verhaltenskodex neu auf Französisch

Der Verhaltenskodex zur Prävention von sexuellen Übergriffen für Tagesmütter/Tagesväter und deren Arbeitgeber wird auf Französisch publiziert. Dazu organisiert Maria Escoloar, kibesuisse Geschäftsstellenleiterin lateinische Schweiz, im November zwei Arbeitsgruppentreffen mit Mitarbeitenden von Tagesfamilienorganisationen aus der Romandie. Sie werden den Kodex auf die Bedürfnisse und die Situation der Romandie anpassen.  

 

Nordwestschweiz  

Ordner: Sicherheit in der Kita

Gemäss «Richtlinien über die Bewilligung und Aufsicht von Tagesheimen zur familienergänzenden Betreuung von Kindern» muss jede Kita über ein Sicherheitskonzept verfügen. Die Grundlage für ein standortspezifisches Sicherheitskonzept bildet der Ordner «Sicherheit in der Kita» des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt.

Mehr Informationen zum Ordner finden Sie hier.  

 

Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein

Mehr Geld für Krippenplätze in der Stadt St.Gallen

Bislang wurden in St.Gallen 300 Krippenplätze subventioniert. Nun hat der Stadtrat beschlossen, die Zahl der subventionierten Plätze auf 330 zu erhöhen. Der Subventionsbeitrag würde um 48`000 Franken steigen. Von den insgesamt 678 Plätzen in der Stadt St. Gallen werden dann knapp die Hälfte subventioniert sein. Dies ist eine nach wie vor unbefriedigende Situation, wie der Artikel vom 4. November im St. Galler Tagblatt zeigt.

Den Artikel im St. Galler Tagblatt finden Sie hier.  

 

Aktion zum Tag der Kinderrechte

Der Fachverband Kinderbetreuung Graubünden unterstützt die Bündner Kindertagesstätten bei einer Aktion zum Tag der Kinderrechte am 20. November 2015. Geplant ist ein Ballonfliegen morgens um 10 Uhr an allen Standorten der Kitas sowie weitere Aktionen.    

 

Zürich  

Subventionierte Betreuungsplätze für alle Anspruchsberechtigten

Der Zürcher Stadtrat will die Lücken bei der Kinderbetreuung schliessen. Dies hat er am 28.10.15 in einer Medienmitteilung zu seinen Strategieschwerpunkten der kommenden Jahre bekannt gegeben. Das Ziel ist, dass spätestens 2020 alle anspruchsberechtigten Familien mit Vorschulkindern einen subventionierten Betreuungsplatz erhalten. Zudem sollen bis im Jahr 2025 die Stadtzürcher Volksschulen als Tagesschulen geführt werden.

Die Medienmitteilung finden Sie hier.  

 

Lohnerhebungen in Kindertagesstätten

Das Sozialdepartement der Stadt Zürich führt seit 2002 Befragungen zu den Löhnen bei allen Kitas durch. In der Erhebung 2014 wurden 210 Kitas mittels online-Fragebogen angeschrieben.

Die Ergebnisse finden Sie hier.